Moove

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Der New Mobility Podcast von auto motor und sport

Transkript

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00:00:00: Move, der New Mobility Podcast von Auto, Motor und Sport.

00:00:08: Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Luca Leicht und heute wollen wir wieder mal

00:00:16: in die Welt der E-Auto-Batterien eintauchen. Genauer. Die Frage klären, was passiert denn

00:00:20: eigentlich mit den Batterien, wenn sie fürs Auto nicht mehr taugen? Und das heißt, wir

00:00:25: reden über die Themen Recycling, aber vor allem auch über das Thema Second Life und

00:00:29: das machen wir heute gleich zwei Gästen. Hier neben mir auf der Couch sitzen nämlich Felix

00:00:33: Wagner und Jan Born. Die haben zusammen das Start-up of Circo-Nomics gegründet und bieten

00:00:39: eine Art Marktplatz für Leute an, die ihre alten Batterien loswerden wollen und andere

00:00:44: Leute, die eben diese alten Batterien wieder haben wollen. Und wie das alles funktioniert,

00:00:49: was man mit so abgenutzten Batterien überhaupt machen kann, wie so das sinnvoll ist. Genau

00:00:53: das wollen sie uns heute erklären. Deswegen, hallo Jan, hallo Felix, schön, dass ihr da

00:00:56: seid. Hi, danke für die Anladung. Jan, ich habe gelesen in der Vorbereitung, du bist

00:00:59: Diplom-Informatiker, du hast dann irgendwie so ein abdrifftendes Ding Richtung Marketing-Leiter

00:01:04: gemacht, passest nur so bedingt für mich rein und dann warst du ganz lang bei einer

00:01:09: Baustofffirma so mit diesem Marketing und warst dann IT-Dienstleister, hast dich dann

00:01:14: da hochgearbeitet, warst Geschäftsführer und dann hast du nach 14 Jahren hingeschmissen

00:01:20: und ein Start-up gegründet, was schief gelaufen ist. Du hast aber ganz schön viel recherchiert.

00:01:24: Das ist der Job. Und wenn wir schon dabei sind und du die Geschichte vielleicht erklären

00:01:28: kannst kurz oder erzählen, kannst du auch noch dich selber vorstellen, wer du bist, was

00:01:31: du so tust, was wir von dir uns merken sollten? Gut, also ich habe erst BWL studiert, kam

00:01:36: so ein bisschen von Haus aus, war das und habe dann eher irgendwann festgestellt, okay,

00:01:42: das ist nicht meine Welt, habe dann selbst entschieden, ich studiere Informatik, musste

00:01:47: mir das dann aber selber finanzieren, mein Studium, mein zweites. Und parallel, da ich

00:01:53: ja BWL schon was auf dem Kasten hatte, habe ich dann eben als Marketingleiter mir mein

00:01:57: Informatikstudium finanziert. Da vielleicht, das war ein Baustoffunternehmen, wir haben

00:02:03: immer gesagt, Rekentüten. Und habe somit eben dann da mein Informatikstudium mit finanziert

00:02:11: und bin auch mit Abschluss dann letztendlich sofort gewechselt in die Technologiebranche,

00:02:17: war dann 14, 15 Jahren in einem Tech- und Technologieunternehmen, war dort auch CTO die

00:02:23: letzten acht Jahre sicherlich und Geschäftsführer und habe vor allen Dingen internationalen

00:02:30: Mobilitätsdienstleistern geholfen zu digitalisieren, Konnektivitätsdienste aufzubauen, digitale

00:02:37: Geschäftsmodelle zu entwickeln, bis ich Felix getroffen haben und dann war es vorbei.

00:02:44: Und dann begann eine neue Reise. Insofern, ja, ich bin 48, habe Informatik studiert, bin

00:02:53: durch und durch Technologe und was mir genau gefällt an der Technologie und vor allen

00:03:01: Dingen jetzt mit Siliconomics ist, dass wir durch Technologie auch einen nachhaltigen

00:03:05: Impact schaffen können. Und ich glaube, das ist ganz wichtig bei unserem Vorhaben, bei

00:03:12: unserer Unternehmung, eben im Sinne der Kreislaufwirtschaft für Lithium und Batterie.

00:03:16: Felix, wir haben es gerade schon gehört, ihr habt dann zusammengearbeitet irgendwann

00:03:21: und dann hast du deinen alten Chef zu deinem Mitarbeiter gemacht, weil du bist jetzt der

00:03:25: CEO von Siliconomics. Aber wir sind beide Geschäftsführer.

00:03:28: Was war das für ein...

00:03:29: Das ist vielleicht das gleiche Level.

00:03:30: Okay.

00:03:31: Wir sind beide Geschäftsführer.

00:03:32: Wie sieht es bei dir aus? Kannst du dich vielleicht auch noch kurz vorstellen und erklären,

00:03:36: wer du bist, was wir uns von dir merken sollen unbedingt?

00:03:38: Super gerne. Selbst auch im technischen Background, ich habe mal mit einer ganz klassischen Berufsausbildung

00:03:42: angefangen im IT-Bereich, habe dann aber anders als Jan in die andere Richtung festgestellt,

00:03:47: der kaufmännische Teil in der Ausbildung hat mir mehr Spaß gemacht, habe dann noch ein

00:03:51: klassisches Bewährstudium hier in Mainz und in Australien in Melbourne auf oben drauf gesetzt.

00:03:55: War dann auch eine Zeit lang in Australien, habe dort das erste Mal gegründet im Nachhaltigkeitsbereich,

00:04:00: habe dort prozehnen ein Startup im Solayenergiebereich mit aufgebaut. Jetzt haben wir dann ganz gut

00:04:04: skaliert, verkauft, bin dann wieder zurück nach Deutschland gekommen und da haben sich

00:04:07: dann unsere Wege gekreuzzt, weil ich in der Digitalagentur, wo er Geschäftsführer war,

00:04:12: dann angefangen habe und war dort für einige Automotive OEMs zuständig.

00:04:16: Und genau, so kam dann eins zum anderen und die Geschichte von Siliconomics hat dann

00:04:22: 2018 so langsam gestartet. Ohne jetzt schon mal in die Details zu gehen, was wir bei Siliconomics

00:04:27: machen, gehen wir gleich sicherlich noch darauf ein. Auf jeden Fall.

00:04:30: Vielleicht, was sollte man über mich wissen und warum tun wir das, was wir jetzt tun? Ich

00:04:35: glaube für mich ist es super wichtig, ich habe mir irgendwann die Frage gestellt, was werde

00:04:37: ich mit meiner Zeit anfangen, die ich, vor allem mit meiner Arbeitszeit, will ich irgendwie

00:04:42: in so einen klassischen 9 to 5 Job machen, Hauptsache Geld verdienen und ansonsten das

00:04:46: Leben genießen oder will ich halt was machen, was irgendwie einen Impact hat und wirklich

00:04:50: irgendwas verändert. Und durch diese Arbeit in der Automobilbranche und zu der Zeit, wo

00:04:56: in der ich dort gearbeitet habe, habe ich halt diesen krassen Wandel mitbekommen oder

00:04:59: auch mitbegleitet, hin zur E-Mobilität. Aber anders als viel suggeriert wurde, dass das

00:05:05: ja alles nur nachhaltig und toll ist, sehr schnell auch gesehen, dass Elektrifizierung

00:05:09: auch einige Probleme mit sich bringt. Und so kam dann letztendlich so der Gedanke, lasst

00:05:15: uns doch hier was tun. Wir haben beide ein Tech Background, das sind Probleme, die man mit

00:05:19: Tech lösen kann. Let's do it, anstelle nur darüber zu reden und von daher wirklich

00:05:24: was zu tun, was ein Purpose hat, ist mir echt wichtig.

00:05:26: Okay, das hast du ja seit nicht über die klassische Berater-Schiene mit folgedem

00:05:30: Geld der Batteriewelt hinterher, weil da einfach viele Investitionen reinfließen in den kommenden

00:05:35: Jahren, regulatorisch und auch sonst, wir haben ja vorhin schon darüber gesprochen im Vorgespräch,

00:05:40: da ist einfach viel am Markt, was passiert. Das hast du ja seit da aus einem ideellen,

00:05:44: ihr habt ideell gegründeten Start-up.

00:05:46: Okay, aus der Problemstellung raus. Wirklich gesehen, da ist ein Problem, was gelöst werden

00:05:49: muss. Und das erste Slide, was wir gebaut haben, war nicht eine Marktanalyse, wie viel Geld

00:05:54: können wir damit verdienen. Das kam dann irgendwann auch, weil wir natürlich auch Investoren

00:05:58: überzeugen mussten, in uns zu investieren. Aber das ist jetzt natürlich das Schöne,

00:06:02: gerade bei unserem Geschäftsmodell, dass wir Nachhaltigkeit und ein funktionierendes

00:06:05: Geschäftsmodell kombinieren können und dann macht es halt super Spaß. Weil dann gibt's

00:06:08: eigentlich gar kein Grund mehr nicht nachhaltig zu Wirtschaften, wenn du auch noch Geld damit

00:06:11: verdienst.

00:06:12: Das heißt aber, die E-Mobilität selbst, ist das ein Ding für euch grundsätzlich? Oder

00:06:16: wenn es ein ähnliches Problem für Brennermarkt geben würde, dass wir alle gebrauchte Trade

00:06:21: Engines brauchen würden, hätt ihr gesagt, das ist auch geil?

00:06:24: Ja, also ich mein, E-Mobilität, ich persönlich bin davon überzeugt, das ist eine Kuliko-Mobilitätsform.

00:06:29: Ich bin aber auch nicht so pacifistisch, dass ich sage, es ist die einzige richtige Form.

00:06:34: Also ich glaube, einen Porsche 911 wird mir auch Spaß machen, mal zu fragen. Aber als

00:06:38: das Alltagsauto finde ich E-Mobilität total sinnvoll, es funktioniert gut, es ist zuverlässig,

00:06:44: es ist, wenn man es richtig denkt, bis zum Ende auch nachhaltiger und am besten noch mit

00:06:51: seinem eigenen Hausstrom, das von der Solaranlage lädt, dann ist es definitiv nachhaltiger und

00:06:55: why not? Also wirklich, ich hab's nicht bereut.

00:06:59: Nee, ich würde schon sagen, ich bin in der E-Mobilität, du warst schon ein early Adopter,

00:07:04: ja da, ich mein erstes E-Fahrzeug hatte, hab mich meine ganzen Freunde angeschaut, ich

00:07:08: war wahnsinnig, ja wie willst du das laden?

00:07:10: Wann und was war das?

00:07:11: Das war vor fünf Jahren, ja knapp vor fünf Jahren und das war in der Tat ein Tesla.

00:07:18: Fünf Jahren war das dann schon ein Model 3?

00:07:21: Es war einer der ersten Model 3 und muss ganz sagen, hat er schon immer einen Bezug dazu,

00:07:29: mich würde schon mal gern interessieren, was hätten oder wo wären wir heute, wenn wir

00:07:34: damals schon auf die E-Mobilität, also beim Erfinden des Autos und dann die Entscheidung

00:07:39: für den Verbrenner anstatt für die E-Mobilität, wenn wir das nicht gemacht hätten, wo wir

00:07:44: heute vielleicht stehen, auch im Sinne Energie, in der Batterienwicklung etc., das wird mir

00:07:49: wahrscheinlich keiner mehr beantworten können, aber ich glaube, da wären wir sicherlich

00:07:54: schon viel, viel weiter.

00:07:55: Insofern, ja, ich bin da sehr...

00:07:59: Addicted irgendwie.

00:08:00: Und ich glaube, es kommt noch eine eben dazu als kurze Ergänzung, das ist ja nicht nur

00:08:06: E-Mobilität, sondern es ist auch die ganze Digitalisierung, die damit einhängt.

00:08:09: Wir sind beide Techies, also...

00:08:11: Man muss ja sagen...

00:08:12: Ich habe mir jetzt nicht nur eine E-Auto gekauft, weil es E ist, sondern gleichzeitig kommt

00:08:15: halt diese komplette Digitalisierung des Fahrzeugs mit rein.

00:08:18: Aber ich das spannend finde, das sagen mir immer wieder Leute und ich habe das Gefühl,

00:08:21: aber eigentlich sind ganz viele E-Autos, keine Ahnung, nehmen so einen ersten Hyundai

00:08:25: Kona oder so.

00:08:26: Ich finde ihn jetzt nicht übermäßig digital.

00:08:27: Deswegen haben wir keine Kona.

00:08:28: Oder eine Zoe oder so was.

00:08:31: Ja, bei den Teslas mag das vielleicht sein.

00:08:32: Aber bei vielen anderen E-Autos, die man sonst so kaufen kann, sind es halt Autos, bei denen

00:08:39: man halt was anderes gemacht hat.

00:08:40: Aber so richtig digital, digital, wie ich jetzt mein Smartphone benutze, finde ich selbst

00:08:45: ein Tesla nicht, weil der ist verschlossen als mein Smartphone, was Apps etc.

00:08:49: angeht.

00:08:50: Also selbst da finde ich, ist es immer ein Overshot.

00:08:54: Ja, wobei ich halt sagen muss, ich meine, ein Tesla war schon eines der allerersten Software,

00:08:58: die ich finde.

00:08:59: Keine Frage.

00:09:00: Und da strengeln heute auch unsere europäischen oder deutschen OEMs immer noch wirklich so

00:09:06: eine Architektur zu bauen mit all seinen Bestandteilen und Komponenten und das wirklich

00:09:10: aus Software sich zu entwickeln.

00:09:12: Und für mich als Technologe ist es eben Technologie auf Reifen und nicht umgekehrt.

00:09:20: Aber ich glaube, da werden auch unsere Mobilitäts- und Dienstleister in Europa, die werden da sicherlich

00:09:28: in Zukunft ein besseren und guten Job machen, damit es eben auch dort mehr Technologie einzukält.

00:09:33: Kommen wir doch zu eurer Technologie.

00:09:36: Könnt ihr mit ein paar wenigen Worten versuchen zu erklären, was Economics tatsächlich genau

00:09:40: macht?

00:09:41: Wir haben schon gesagt, Second Life, Recycling steht bei euch auf der Roadmap.

00:09:44: Was ist das?

00:09:45: Was wollt ihr sein?

00:09:46: Was tut ihr?

00:09:47: Technologe aus technisch?

00:09:48: Naja, vielleicht hätten wir erstmal das Warum beantworten.

00:09:52: Warum braucht es eine Technologie?

00:09:55: Generell ist die Batterie in der Elektromobilität oder in der Decarbonisierung das wertvollste

00:10:02: Asset.

00:10:03: Und so eine Batterie hält in einem e-Vertrag, man sagt, zwischen sechs bis acht Jahren im

00:10:09: Durchschnitt.

00:10:10: Es gibt auch Autos, die werden sicherlich länger halten und welche, die werden mehr beansprungen,

00:10:15: werden kürzer sein, aber das ist auch mal mal ein Durchschnitt.

00:10:18: Und dann hat diese Batterie eben immer noch eine Restkapazität, wenn ich diese Nutzungszeitraum

00:10:28: betrachte, von sagen wir mal 80%.

00:10:31: So, was nun?

00:10:33: Jetzt sagt man dann, die Batterie degradiert die Alter dann so schnell, dass sie da nicht

00:10:38: mehr nutzbar ist.

00:10:39: Und muss ich überlegen, gebe ich sie ins Recycling oder gebe ich sie eben in einem anderen Nutzungskontext.

00:10:47: Insofern ist das erstmal eine wichtige Fragestellung und auch zu sagen, okay, wie kann denn diese

00:10:54: Batterie wirklich effizient und effektiv dann auch genutzt werden.

00:10:58: Und dass das eben mit einem hergeht, dass man versucht, eine Kreislaufwirtschaft zu

00:11:04: etablieren, ist erstmal die Frage, warum machen wir das?

00:11:07: Weil wir sagen, wir müssen uns muss es gelingen, dass wir maximaler aus so einer Batterie

00:11:12: herauszuholen, um es eben lange zu nutzen und dann effizient zu machen, auch im Sinne

00:11:19: der Nachhaltigkeit.

00:11:20: Also eine Batterie in der Produktion hat einfach erstmal auch schmutzig.

00:11:24: Ich meine, wir haben jetzt hier im Podcast relativ viel darüber gesprochen.

00:11:27: Wir haben die VDI-Studie relativ vielfältig zerlegt, auch was da mit Ungereimtheiten kommt.

00:11:33: Da wird der Beispiel davon ausgegangen, dass man zwischen 7 und 9 Tonnen CO2, glaube ich,

00:11:38: braucht.

00:11:39: Die Grundlage sind aber ich glaube 106 Kilogramm CO2 pro Kilowattstunde.

00:11:45: Bitte nagelt mich nicht fest auf diese Einsenzahlen.

00:11:47: Das sind aber Zahlen von 2019, wir sind bei 2024.

00:11:52: Wir sind auf einem anderen Level, andere Studien gehen davon aus, wie die Hälfte brauchen

00:11:55: an CO2.

00:11:56: Das ist auch da so riesige, sehr Fussabdruck vielleicht nicht mehr heute und vor allem

00:12:01: auch nicht übermorgen.

00:12:02: Aber wie schaut es da aus, wenn ich die Batterie recyceln will oder sie in einem Second Life

00:12:07: zu führen?

00:12:08: Was sparre ich denn da an CO2?

00:12:10: Wie weit können ihr dieses Batterieleben verlängern?

00:12:13: Wir reden in der Regel davon, dass je nach kommt natürlich immer auf den Nutzungsfall

00:12:17: im zweiten Leben an.

00:12:18: Klar.

00:12:19: Aber irgendwas so zwischen 7 und 10 Jahren kann so eine Batterie nochmal leben.

00:12:23: Und ihr geht aber jetzt davon aus, dass eine Batterie generell 8 Jahre lebt oder 6 bis

00:12:27: erstes?

00:12:28: Genau, im ersten.

00:12:29: Das heißt, relativ einfache Mathematik, du kannst das Leben verdoppeln.

00:12:32: Doppeln, okay.

00:12:33: Ganz grob über den Daumen.

00:12:35: Dementsprechend war eine einfache Rechnung, wenn du, nehmen wir mal selbst nur 6 Tonnen

00:12:41: CO2 an, unter dem was du gesagt hast.

00:12:43: Das heißt, wenn du das natürlich auf die doppelte Lebensdauer aufsblitt bist, hat

00:12:47: es nur noch 3 Tonnen im ersten Leben im Fahrzeug und 3 Tonnen im zweiten Leben.

00:12:52: Jede Tonne, die nicht verbraucht wird, ist glaube ich zächtdienlich, gefühlt egal wie.

00:12:57: Das Fakt ist, wenn eine neue Batterie für den Speichermarkt gebaut wird, die kommt ja

00:13:02: auch wieder mit im CO2 Rucksack.

00:13:04: Das heißt, wir haben das warum geklärt und jetzt die Frage.

00:13:08: Was braucht die Technologie?

00:13:09: Was tut ihr an wie?

00:13:11: Was braucht's an Technologie?

00:13:12: Grundsätzlich haben wir gesagt, wir uns muss es gelingen, diese Kreislaufwirtschaft zu

00:13:17: digitalisieren.

00:13:18: Weil wir rechnen ja mit wahnsinnig hohen Volumen von Batterien in der Zukunft.

00:13:24: Alles wird elektrifiziert aktuell.

00:13:26: Autos, Busse, Trucks, Boote, selbst Bagger.

00:13:30: Das fängt jetzt alles an.

00:13:32: Züge, Flugzeuge etc.

00:13:34: Also alles wird elektrifiziert.

00:13:36: Und dieses Volumen, was dann irgendwann mal an Batterien zurückkommt, muss ja irgendwie

00:13:40: gemanagt werden.

00:13:41: Insofern haben wir uns der Aufgabe gemacht, wie können wir ein Lifecycle Management System

00:13:46: basierend auf Technologie entwickeln, was letztendlich alle Akteure dieser Wertschöpfungskette zusammenbringt.

00:13:55: Unsere Plattform, unsere als Unternehmung, als Bereitsteller und Facilitator alle Akteure

00:14:00: zusammen zu bekommen, um diesen Kreislauf letztendlich effizient zu gestalten, im Sinne

00:14:07: wie verlängere ich das Leben der Batterien.

00:14:09: Sprich, wir haben auf der einen Seite bei uns Kunden und wir sind im B2B Business, wir

00:14:14: haben Kunden, die möchten Batterien verkaufen nach ihrem ersten Leben, weil sie dort nicht

00:14:19: mehr den Nutzungsanforderungen entsprechen.

00:14:21: Wir haben auf unserem Lifecycle Management dann eine Nachfrage seite, die diese Batterien

00:14:28: gerne kaufen möchten.

00:14:29: Um sie wiederum in ein neuer Applikation, in einen neuen Nutzungskortex zu bringen.

00:14:35: Und wir haben auch um den gesamten Loop zu schließen, das Recycling mit, weil es gibt

00:14:40: Batterien, die sind nicht mehr tauglich für ein Zweitleben und die müssen natürlich auch

00:14:45: dann ins Recycling überführt werden.

00:14:47: Das ist mal generell die Plattform als solches.

00:14:51: Jetzt haben wir aber noch zusätzlich vorne dran, braucht es jetzt was zu sagen, woher

00:14:57: weiß man dann, wie es der Batterie geht.

00:14:59: Genau.

00:15:00: Und das ist eben bei uns die Analytics Komponente, dass wir im Sinne des Lifecycle Management

00:15:05: sie schon im ersten Leben beobachten, monitoren die Batterie und darauf basieren Batteriemodelle

00:15:11: entwickeln, um den Gesundheitszustand der Batterie zu festzustellen.

00:15:17: Wie geht es in der Batterie jetzt aktuell?

00:15:19: Hat sie noch 88% SOH, sagt man an, der Gesundheitszustand, State of Health ist das oder es liegt

00:15:26: ja bei 75, etc.

00:15:28: Und das kann man eben theoretisch über physische Tests machen, ist sehr aufwendig und skaliert

00:15:35: auch nicht in der Zukunft.

00:15:37: Oder man kann es eben dann eben auf dem basierenden Datenmodell von einem Batteriemodell machen,

00:15:42: zu sagen, okay, auf Basis von Inputdaten aus der Batterie kann ich sagen, okay, wie geht's

00:15:48: dir, kann dann damit sogar sagen, wann geht's dir nicht mehr so gut, wann ist eigentlich

00:15:53: der optimale Zeitpunkt, dass du in diesem Nutzungskontext nicht mehr funktionierst,

00:15:59: performst.

00:16:00: Und dann, und das ist ein zweiter Part bei uns aus der Analytics, zu sagen, okay, was

00:16:05: wäre denn dein bester Zweitverwendungsuse Case?

00:16:10: Und dafür haben wir eine Simulation entwickelt, wo ich wirklich dann sage, okay, auf Pack,

00:16:15: auf Modulebene sage ich, okay, für dieses Pack basierend auf historischen Daten, dass

00:16:20: der Nutzung aus dem Erstleben simuliere ich dir, wie performt diese Batterie in einem

00:16:25: Batteriespeicher für zum Beispiel einem Home Storage mit Solar, wie funktioniert oder

00:16:32: performt diese Batterie im industriellen Kontext, in einem Pufferspeicher, für Ladeinfrastruktur.

00:16:38: Und das gibt jeweils immer ganz unterschiedliche Nutzungsprofile in diesen, in diesen Zweiteanwendungen.

00:16:44: Und darauf basierend können wir dann sagen, okay, was ist das remaining useful life dieser

00:16:49: Batterie?

00:16:50: Und das ist natürlich ein unwahrscheinlicher Wert dann für unseren Verkäufer, zu sagen,

00:16:56: okay, da performt sie am besten.

00:16:58: Also brauche ich ja auch einen Kunden aus dem Segment am besten.

00:17:00: Und auf der anderen Seite haben wir dann unsere Nachfrage, unsere Kunden, unsere Akteure,

00:17:06: die das brauchen, die natürlich dann aussehen, okay, wenn ich die kaufe, habe ich einen höchsten

00:17:10: Wert, im Sinne von meinem Return of Investment.

00:17:13: Ja, klar.

00:17:14: Man muss nichts Neues kaufen.

00:17:15: Stimmt es.

00:17:16: Genau.

00:17:17: Und das eben skalierbar, basierend auf der Technologie, diese Akteure zu verbinden, diese

00:17:23: Prozesse zu digitalisieren, auch fürs Recycling, weil das ein komplexe Prozesse auch dahinter.

00:17:28: Und auch diese Transparenz und das Vertrauen in den Markt zu bringen, weil das ist schon

00:17:31: auch ein Transparenz- und Vertrauensthema.

00:17:33: Ja, klar.

00:17:34: Weil wenn ich ein gebrauchtes Esset, aber kennt man ja auch als Gebrauchtwagenkäufer, ist

00:17:38: ja immer so, wie hat der das im ersten Leben benutzt, das Fahrzeug und so weiter.

00:17:42: Und das ist natürlich bei einer Batterie nochmal eine viel krassere Blackbox.

00:17:45: Ja.

00:17:46: Und das heißt, ihr seid in gewisser Weise so ein, wir kaufen deinen Auto.de für Batterien.

00:17:52: Also, ich meine, da gibt es auch so, da kriege ich so eine, wenn ich zumindest vorhin auch

00:17:56: richtig verstanden habe, eine Analyse.

00:17:58: Das Auto ist nach den fünf Daten, die da jetzt reingehackt werden, noch 5000 Euro wert.

00:18:04: Und dann gehe ich hin und dann kommt nochmal jemand und sagt, ah, nee, guck mal, der Kratzer

00:18:08: da vorne, von dem hast du nicht gesprochen.

00:18:09: Und außerdem, eigentlich ist es doch anders.

00:18:12: Wie fühlt sich das tatsächlich an für Käufer?

00:18:15: Wie auch für den, der kauft?

00:18:18: Also, wie sorge ich dafür, dass eure Daten stimmen?

00:18:20: Weil das ist, wenn ich mich sonst in der Batteriewelt und in dieser ganzen Drum-Rum, wenn man mit

00:18:25: Avi-Los spricht, wenn man mit Trice, mit Acure und wie sie alle heißen, das ist dieses Datending.

00:18:33: Weil wenn das nicht stimmt, habt ihr verloren.

00:18:35: Dann habt ihr nichts, worauf ihr das antecipieren könnt.

00:18:37: Klar.

00:18:38: Also, ein Punkt ist natürlich, dass jetzt die neue EU-Regulative dort uns natürlich

00:18:43: in die Karten spielt, dass wir grundsätzlich überhaupt Daten gesammelt werden müssen.

00:18:46: Weil das war durchaus in der Historie.

00:18:48: Wir haben 2019 gegründet, immer ein Thema bei den Hersteller, zumindestens vor allem

00:18:52: bei den Europäischen, die gesagt haben, wir haben die Daten gar nicht und wir wissen gar

00:18:56: nicht, welche wir sammeln sollen und so weiter.

00:18:58: Das heißt, das ganze Thema kommt eigentlich schon mal vom Tisch.

00:19:01: Die Daten sind da.

00:19:02: Ja, jetzt bin ich vollkommen dabei.

00:19:04: Wir haben natürlich ein Problem.

00:19:05: Wie sagt man so schön?

00:19:06: Ich weiß gar nicht, ob ich das in Poker sagen kann, steht in, steht out.

00:19:09: Wenn ihr schlechte Daten vorne reinkippt, dann ist auch unsere Analyse schlecht.

00:19:14: Punkt.

00:19:15: Jetzt mal rein auf Datenbasis betrieben.

00:19:17: Was wir aber dennoch haben, ist natürlich, dass so ein Deal macht, so dann einmal zwischen

00:19:22: zwei Parteien, wenn du weißt, da kommen irgendwie immer Batterien an, wo die Analyse nicht stimmt,

00:19:27: von dem kaufst du in Zukunft nicht nochmal.

00:19:28: Und das ist ein relativ kleiner Markt.

00:19:30: Das heißt, was die Akteure betrifft.

00:19:32: Was die Akteure dann auf dem Marktplatz betrifft.

00:19:34: Das heißt, das fällt dann relativ schnell auf und dann wird auch irgendwann mal jemand

00:19:38: genauer hingucken, wenn da immer falsche Daten kommen.

00:19:40: Und wie wir das feststellen, ist natürlich schon, dass wir, wenn Batterien dann wirklich

00:19:46: auch getradet werden, dass wir natürlich auch einen Vertragsrahmen zwischen beiden

00:19:49: Parteien etablieren, der zum Beispiel sagt, du hast ein gewisses Maß von Batterien,

00:19:56: und keine Ahnung, wenn du jetzt 10.000 Stück gekauft hast, du musst Stichproben machen.

00:20:00: Und wenn du da feststellst, dass da Batterien aufgrund von Schnelltests, physischen Tests

00:20:04: und so weiter, nicht dementsprechend, was damals auch an Daten vorne über die Datenbasierte

00:20:09: Analyse vorausgesagt wurde, dann hast du natürlich auch Regressansprüche.

00:20:12: Also auch so ein bisschen noch eBay, Marketplace, Amazon, Marketplace Level damit reingemischt.

00:20:18: Das ist das eigentliche Trading Hub oben drauf, aber und das ist das, warum wir auch bewusst

00:20:22: sagen, wir sind jetzt kein eBay, weil ich sage mal, ein Marketplace als solches ist keine

00:20:26: Rocket Science.

00:20:27: Aber die Rocket Science ist eigentlich diese Intelligenz darunter überhaupt zu sagen,

00:20:32: was passt aus Supply und die Mahnseite zusammen?

00:20:36: Weil eine Batterie ist halt ein recht komplexes Asset.

00:20:38: Es ist halt ich nicht wie auf eBay.

00:20:40: Ich kaufe fünf Leihschlüfte, HB1 und dann weiß ich, was ich kriege und dann kriegst

00:20:44: du das halt auch.

00:20:45: Das ist bei einer Batterie halt deutlich komplexer und deswegen sagen wir auch, es braucht, um

00:20:49: wirklich skalierbar Batterien in Second Life zu bringen, braucht es nicht nur ein Marketplace,

00:20:55: weil das ist relativ einfach.

00:20:56: Es braucht Intelligenz darunter und zu sagen, welche Batterie eigens sich überhaupt wofür

00:21:01: und welcher Käufer spielt denn in diesem Segment überhaupt?

00:21:04: Wo du sagst Käufer, wer darf kaufen?

00:21:07: Darf ich meinen privaten Heimspeicher?

00:21:09: Nein?

00:21:10: Ausschließlich B2B.

00:21:11: Warum?

00:21:12: Aber da gibt es einen riesen Markt.

00:21:13: Ja.

00:21:14: Und ganz viel Leute wollen.

00:21:15: Also schau dir die auf eBay Kleinerzeige und Co, wenn jemand seinen Leaf in Teile zusegt,

00:21:21: was das bringt.

00:21:22: Also.

00:21:23: Ja, genau.

00:21:24: Und wenn man mal in die Nordics schaut, die durchaus schon ein paar mehr Rückläufer an

00:21:27: Batterien haben und sieht, was da für ein Problem auf eBay und so weiter ist, also wenn

00:21:32: man sich mal mit den Leuten da unterhält, auch mit den Behörden, die sagen, es ist

00:21:35: ein riesen Problem für uns, weil wir nicht wollen, dass irgendjemand seine Hütte im

00:21:38: Fjord dort mit einer alten 50kW-Batterie von was weiß ich vom Auto, sich mal kurz selbst

00:21:44: elektrifiziert.

00:21:45: Das kann gut gehen, aber wenn es schief läuft, läuft es halt auch richtig schief.

00:21:50: Es sind Hochvolt-Batterien.

00:21:52: Und genau aus dem Grund haben wir von Anfang an gesagt, es kann nur funktionieren, wenn

00:21:57: der Sicherheitsaspekt bei dem Ganzen mitspielt.

00:21:59: Nein, weil es hat auch keiner jetzt von der Supply-Seite, das sind ja Automobilhersteller,

00:22:05: Truck-Bus-Bahn-Hersteller, die haben ja auch kein Interesse, ihre gebrauchten Batterien

00:22:09: irgendwo im zweiten Leben irgendwie in Flammen aufgeben zu sehen.

00:22:12: Also da hat keiner ein Interesse davon.

00:22:13: Und ich glaube auch, wenn das nicht sicher funktioniert, dann wird irgendwann wahrscheinlich

00:22:20: auch der Gesetzgeber einschreiten und sagen, okay, wir verbieten es halt irgendwie komplett.

00:22:23: Okay.

00:22:24: Das Handel mit Batterien ist verboten.

00:22:25: Aber wenn du gar so ein Truck-Auto und der andere Dinge.

00:22:29: Das heißt, bei euch handle ich nur mit Automotive-Gerät oder kriege ich auch alte iPad-Handy-Akkus

00:22:38: bei euch oder Akkuschrauber-Rundzellen, die ja vielleicht sogar vergleichbar sind mit

00:22:43: irgendwas, was aus einem Tesla rausfällt.

00:22:46: Was kriege ich bei euch?

00:22:48: Also auf Zellebene ist es in der Tat total agnostisch.

00:22:53: Also da wirklich von Rundzellen, die auch in Power Tools genutzt werden.

00:22:57: Würde schon selbst sagen, das sind teilweise sehr identische Zellen, die in anderen Mobilitäts,

00:23:01: jetzt vielleicht nicht in einem Porsche-Hochleistungsfahrzeug, aber es gibt ja auch noch andere Mobilitätsdienstleistungen

00:23:07: oder Anwendungen, die nicht ganz so krasse Performance-Anforderungen haben.

00:23:10: Also von daher auf Zellebene sind sich viele Dinge dort sehr, sehr ähnlich.

00:23:14: Von Power Tools bis Mobilitätslösungen.

00:23:16: Mal ganz allgemein und vereinfacht gesagt.

00:23:19: Aber ich sage mal auf Modul- und Pack-Ebene reden wir eigentlich immer dann von Größenordnung

00:23:23: 2 kW und größer.

00:23:24: Das orientiert sich auch an der neuen EU-Batterie-Direktive.

00:23:27: Weil das sind mal grundsätzlich im Verkehrbringer von Batterien, die nachhaltiger Wirtschaften

00:23:34: in Zukunft, Rezyklarquoten erfüllen müssen, Batteriepass haben müssen.

00:23:38: Und das Thema hat mir eben gerade ein Batteriepass, was ab 27 verpflichtend ist für jeden, der

00:23:42: Batterie größer 2 kW auf den Markt bringt.

00:23:44: Das ist natürlich auch ein Riesen-Enabler für uns in die Analytics-Schiene reinzukommen,

00:23:49: weil die müssen die Daten halt haben.

00:23:51: Und das ist für ein Power Tool-Hersteller, der kann das machen, der muss es nicht machen.

00:23:55: Deswegen ist es kein uninteressanter Markt, aber durchaus mag den wir momentan nicht

00:23:59: fokussieren.

00:24:00: Da gibt es glaube ich andere Start-ups, die vor allem im Refurbishment-Bereich für solche

00:24:04: Produkte unterwegs sind, Zirkuleien sind auch gute Freunde von uns, mal ein bisschen Werbung

00:24:08: machen.

00:24:09: Die haben sich vor allem auf dem Bereich spezialisiert und die haben im Prinzip eine

00:24:14: Remanufacturing-Refurbishment-Line vollautomatisiert für solche Power Tools aufgebaut.

00:24:17: Und ich glaube, das ist einfach ein anderer Anwendungsfall nochmal.

00:24:20: Wie als sind die Batterien, die bei euch da so da sind dann?

00:24:24: Auch sehr unterschiedlich.

00:24:25: Man muss heute ganz ehrlich sein, im Jahr 2024, es gibt noch nicht die Massen an Rückläufern.

00:24:30: Das heißt, wir haben momentan noch, also wir haben auch schon Rückläufer, aber es sind

00:24:35: geringere Stückzahlen natürlich.

00:24:37: Was wir momentan recht viel haben, sind Produktionsüberkapazitäten, Ausschüsse.

00:24:42: Das sind dann vielleicht die nicht A-Grade sind für den Automotive-Use-Case, die normalerweise

00:24:48: ein Schredder wandern.

00:24:49: Warum?

00:24:50: Das ist eine 100% SOH-Zelle oder Modul oder Pack, die ja durchaus für den Anwendungsfall

00:24:56: speicher, immer noch perfekt performt.

00:24:59: Das heißt, da haben wir, also gerade so aus Ausschusswahre, es ist unwahrscheinlich viel

00:25:04: auf dem Markt, weil natürlich auch viel Produktionskapazität gerade aufgebaut wird.

00:25:08: Gerade am Anfang hast du viele oder hohe Ausschussraten.

00:25:10: Also da ist durchaus einiges an Mänge auf dem Markt, die wir auch bei uns dann mit anbieten.

00:25:17: Und es verkauft euch dann der Autohersteller oder Truckhersteller im Medialfall?

00:25:22: Oder kommt dann der C.R.T.L.

00:25:25: Panasonic SKI und nimmt seine Überproduktion?

00:25:29: Die R. hatte in seinem Produktionsanlauf und kippt die bei euch aufs Feld.

00:25:32: Also meistens sind es momentan wirklich die Mobilitätsdienstleister, also die Automotive

00:25:36: TracBusBahn.

00:25:37: Also Automotive im weitesten, also Automobilier.

00:25:40: Aber so in den letzten ein, zwei Jahren sind wir auch immer mehr mit den Zellherstellern

00:25:46: direkt in Kontakt, die durchaus auch Interesse haben.

00:25:49: Ich meine, die dürfen ja, wenn die eine Grade B oder eine Grade C Zelle bauen, dann will

00:25:54: der Daimler die nicht sehen.

00:25:55: Also der will mit der nie was zu tun gehabt haben und auch schon gar nicht.

00:25:59: Ja, deswegen sind auch mehr und mehr Batterie Zellhersteller, die sich mit dem Thema beschäftigen.

00:26:05: Weil sie auch, glaube ich, merken, da ist ein Revenue-Potenzial.

00:26:10: Ja klar, das ist halt schrott.

00:26:12: Plus, es klingt auch besser, weil es ist nachhaltiger.

00:26:15: Ja, es ist auch nachhaltiger.

00:26:17: Es ist halt wahrscheinlich in irgendeiner Form auch noch.

00:26:19: Also das heißt, welchen SOH haben diese Batterien?

00:26:22: Also kann man da irgendwie einen Durchschnittswert, was ist euer best verkauftes Produkt, dass

00:26:28: man versteht, wer sind die Anbieter und wer sind die Kunden tatsächlich so als Exempel?

00:26:34: Also wir haben, wenn es jetzt von Automotives kommt und schon größere Mengen sind, meistens

00:26:39: aus Vorsährienfahrzeugen oder internen Flotten, das heißt, die haben dann in der Regel irgendwas

00:26:43: zwischen 80, 90 Prozent SOH, also wirklich gute Batterien, eher auch Richtung 90.

00:26:48: Und wenn wir jetzt über diese Ausschussware reden, dann hat die außen Kalendric Aging,

00:26:53: also die Batterie-Zelle, alt hat ja auch kalendarisch, wenn du die ins Lager legst und nicht benutzt,

00:26:59: verliert die trotzdem an Kapazität und die haben in der Regel irgendwas zwischen 97

00:27:02: und 100 Prozent diese Zellen.

00:27:05: Und dementsprechend sind dort auch die Preise für diese Zellen natürlich noch sehr attraktiv.

00:27:11: Deswegen macht es eben auch aus wirtschaftlicher Sicht und nicht nur aus nachhaltiger Sicht,

00:27:15: sondern sind die eben nicht einfach in den Schredder zu werben, sondern durchaus noch

00:27:18: irgendwas zwischen 50 und 100 Euro, je nach Celgime und so weiter und Formfaktor, pro Kilowattstunde

00:27:25: dafür zu bekommen.

00:27:26: Das gefühlt der einfache Fall, also der einfache Case.

00:27:31: Die Zelle liegt irgendwo rum, die schon nicht in einem Auto drin, die hat noch keinen Auffahrunfall

00:27:36: erlebt oder irgendwelche Dinge, die mit Sachen, die in einem Auto waren, mal passieren.

00:27:40: Die muss man dann nicht rausholen.

00:27:42: Das stelle ich mir vergleichsweise einfach vor, dass man da Kunden findet, etc.

00:27:46: Aber wie schaut es denn drum herum aus?

00:27:50: Du sagst 6 bis 8 Jahre, hat er dir gesagt, dann sollte wahrscheinlich die Batterie irgendwie

00:27:56: raus.

00:27:57: Die meisten Batteriegarantien gehen ja irgendwie 6 bis 8 Jahre, auch 160.000 Kilometer hat

00:28:00: man da immer und dann kriegen wir 70 Prozent SOH.

00:28:02: So ist die so in den meisten Fällen.

00:28:06: Da gibt es Ausreise nach oben unten, was die Garantied-Dinger angeht.

00:28:09: Wir sind jetzt gerade an dem Moment, dass wir bei Zellen hören, dass die 5000 Zyklen

00:28:13: schaffen sollen.

00:28:14: Das heißt, die werden tendenziell auch deutlich langlebiger als sie vielleicht noch vor 3,

00:28:17: 4 Jahren waren.

00:28:18: Das heißt, auch der SOH auf 70 kommt später.

00:28:22: Da kann es tragen, dass weiterhin die Autos so früh schon ihre Akkus tauschen sollten,

00:28:29: was ich jetzt in meiner Wahrnehmung auch nicht so oft sehe, dass viele Leute, viele E-Auto-Fahrer

00:28:35: ständig Akkutauschen sind.

00:28:36: Man kennt jeder kennt irgendwie einen, aber man kennt halt einen von den 10 und nicht

00:28:41: 9 von 10, die das machen müssen.

00:28:43: Daher, was ist eure Prognose?

00:28:44: Wie lange werden Auto-Akkus dann auch halten?

00:28:46: Ich meine, am Ende ist euer geschahsmodell, weil gute Akkus können ihr besser verkaufen

00:28:49: als schlechte.

00:28:50: Ja, ja.

00:28:51: Ich persönlich glaube, dass, also jetzt machen wir mal abgeleitet von so einer Alterungskurve

00:28:56: und das jetzt erstmal grundsätzlich egal, ob sie viele oder wenige Zyklen hat, eine

00:29:00: Batterie altert am Anfang relativ langsam und dann gibt es irgendwo so ein Knickpunkt,

00:29:05: irgendwo zwischen 60 und 80, sagt man, Prozent SOH, fängt eine Batterie über professionell

00:29:10: schnell an zu altern.

00:29:11: Ich finde ich spannend, ich sehe immer so Kurven, die relativ schnell runtergehen erstmal,

00:29:16: dass die ersten 2, 3 Prozent fallen und dann hast du eine relativ breite Stage und dann

00:29:22: dauert es relativ, dann bist du dann nochmal kippt.

00:29:24: Gut, wenn 2 bis 3 Prozent jetzt schon viel sind, dann ja, die BDRS...

00:29:28: Nein, also du hast immer erst diesen ersten Schwung, der runtergeht, wo dann das...

00:29:31: Auf der Gesamtskale von 100, ja, auf der das immer Sinn, was am Anfang ein bisschen

00:29:34: so und dann...

00:29:35: Dann geht es relativ lang...

00:29:36: Und dann kommt dieser Knickpunkt und da ist genau der Punkt, wenn ich den ermitteln

00:29:41: kann und sage, okay, ab dem Zeitpunkt macht es aus technischer Sicht eben Sinn, diese

00:29:46: Batterie, ob sie sich im Fahrzeug noch eignet oder nicht, ist jetzt nochmal eine separate

00:29:50: Frage, aber wenn ich die hier jetzt aus diesem Nutzungskontext überführe in einem anderen

00:29:55: Kontext, wo sie weniger schnell altert, weil wie gesagt, es gibt diesen Knipunkt und wenn

00:30:02: sie dann weiter verwendet wird im Fahrzeug, altert sie sehr, sehr in sehr kurzer Zeit

00:30:06: überproportional schnell in genau dieser Bereich.

00:30:09: Wenn ich sie dann aber diese gleiche Batterie in einem anderen Nutzungskontext überführe,

00:30:14: wo ich deutlich geringere technische Anforderungen habe, also nebenbei, und das sind zu 90 Prozent

00:30:19: stationäre Energiespeichersysteme, die haben viel gleichmäßige Lade, B- und Entladesströme...

00:30:23: Ach geringer, wahrscheinlich.

00:30:26: ...geringere, also gleichmäßig, geringere, die Umweltfaktoren sind ganz andere, ein Auto

00:30:31: steht mal bei 40 Grad in der Sonne, ist bei minus 20 Grad im Winter, eine stationäre

00:30:37: Speicher ist in der Regel immer irgendwo in einem temperierten Raum, irgendwas zwischen

00:30:40: 20 und 25 Grad.

00:30:42: Das heißt, eine Batterie altert dann in diesem Kontext deutlich, deutlich langsamer.

00:30:47: Das heißt, ich glaube nicht, dass die Frage nur zu betrachten ist, will der Endkunde unbedingt

00:30:52: das Fahrzeug jetzt los werden oder die Batterie los werden, sondern ich vermute, dass sich

00:30:57: auch Geschäftsmodelle entwickeln werden, wo Automobilhersteller, die mal per Gesetz,

00:31:02: mal grundsätzlich die Rücknahmepflicht für die Batterie haben, die auch dort eine Businessmodelle

00:31:07: sehen und sagen, hey, vielleicht mache ich proaktiv meinem Kunden ein Angebot und sage,

00:31:11: ich kaufe sie dir, wenn ich weiß, der SOH ist grad bei 75 Prozent, vielleicht ist der

00:31:17: Kunde gar nicht unzufrieden, aber ich sage ihm, hey, gib mir 1500 Euro, zahlst du on top,

00:31:22: hast Fahrzeug jetzt drei Jahre gefahren oder fünf Jahre, du kriegst eine neue oder refurbished

00:31:25: Batterie, die hat wieder 100 Prozent SOH, das heißt, du hast wieder deine volle Mileage,

00:31:29: was ja auch ganz netter Effekt nebenbei ist.

00:31:33: Gleichzeitig kriegt der OEM darüber, aber den Zugriff auf die Batterie zurück und kann

00:31:38: über den Verkauf in Second Life daraus nochmal Wert generieren, über das Recycling, den Rohstoff

00:31:44: Wert hinweg.

00:31:45: Also kann quasi seine Servicezeit der Werkstatt erhöhen, künstlich in Anführungszeichen und

00:31:50: noch durch das in den Marken bringen der alten Batterie und vielleicht noch einen gewissen

00:31:54: Durchlauf bei Absatz etc.

00:31:55: Klingt grundsätzlich spannend.

00:31:56: Also es ist ein durchaus interessantes Geschäftsmodell, was ich da noch etablieren kann und ich

00:32:02: meine, das ist auch Fakt für alle OEMs, alle suchen nach zusätzlichen Erlöskelen.

00:32:08: Und wenn ich nur 100 Euro pro Fahrzeug nochmal on top verdiene.

00:32:13: Wird niemand die Tasche zunähen und sagen, ich stecke mir die da nicht rein.

00:32:16: Aber das Ganze passiert auf Daten, auf ganz sagen vielen Daten, von ganz sagen vielen verschiedenen

00:32:21: Fahrzeugen, Modellen.

00:32:22: Woher nehmt ihr diese Daten?

00:32:25: Normalerweise sind die Herrscher sehr zugeknöpft, was diese Daten angeht.

00:32:28: Und ihr wollt auch noch in die Zukunft gucken mit den alten Daten.

00:32:31: Das klingt ja ganz schön in der So-Raketentechnik.

00:32:34: Oder nach so einer verrückten KI-Geschichte.

00:32:36: Und die Zuhörer wissen es, wenn es um KI geht, bin ich mal so ein bisschen vorsichtig,

00:32:39: weil da würde immer sehr viel von erzählt von KI, aber irgendwie ist es...

00:32:44: Grundsätzlich ist es richtig, was du sagst, dass natürlich die Rotdaten,

00:32:49: wie so eine Batterie eben im Auto genutzt werden, die sind ja mal per se,

00:32:53: je nachdem gehört dir als Privatperson, das sind ja eigentlich deine Daten.

00:32:58: Denn da werden ja Daten gesammelt im Sinne von Ladeverhalten,

00:33:02: wie nutze ich die Batterie etc.

00:33:05: Grundsätzlich hat der Automobilhersteller natürlich da Zugriff auf die Daten,

00:33:11: aber das sagt natürlich auch viel, ob ihr Batterie aus, wie performant ist die Batterie etc.

00:33:16: Und da sind sie... Das behandeln sie eher wie einen heiligen Krahl.

00:33:21: Ja, das ist auch mein Eindruck.

00:33:23: Und das haben wir aber auch relativ schnell, das haben wir das erkannt,

00:33:27: und haben gesagt, okay, wie können wir denn trotzdem ihm bei seinem Problem helfen,

00:33:32: weil es sind immer noch Ingenieure, keine Batterie-Ingenieure,

00:33:35: sie tun sich vielleicht am Anfang auch schwer,

00:33:38: dieses wichtige Bauteil zu verstehen, zu analysieren, generell Digitalisierung,

00:33:44: man muss auch viel Daten sammeln, konstruiertlich sie interpretieren etc.

00:33:47: Also haben wir frühzeitig gesagt, okay, wenn sie uns die Daten nicht zu uns bringen,

00:33:52: bringen wir unsere Technologie zu ihnen.

00:33:55: Insofern haben wir unsere Analytics-Technologie,

00:34:00: wir sagen immer, deploybar gemacht.

00:34:04: Er kann es quasi on-premise in seinem Trusted Data Center nutzen,

00:34:09: in seinem Cloud-Environment, wo auch immer ist, weil es sehr agnostisch ist,

00:34:13: unsere Technologie.

00:34:15: Die Rohdatten müssen dann nicht sein, Territorium verlassen.

00:34:21: Und kann trotzdem verstehen, wie geht es der Batterie.

00:34:25: Wir kriegen die Ergebnisse, brauchen die Rohdatten nicht.

00:34:28: Und das ist ja das Wesentliche, wie wir unser Batterie-Modell trainieren können,

00:34:32: in Kombination mit historischen Daten, mit Echtdaten.

00:34:36: Und zusätzlich sagen wir immer, wir müssen Labor-Daten daneben halten,

00:34:40: um unseren Algorithmus, unser Batterie-Modell zu validieren,

00:34:43: um wirklich akkurat zu sein.

00:34:47: Das heißt, ihr habt irgendwelche, ihr habt ein Lager oder einen Labor,

00:34:49: in dem ihr alte i3-Akkus rumstehen habt und neuere,

00:34:54: und die macht ihr künstlich kaputt.

00:34:56: Und auf der Basis, und auf der Basis,

00:35:00: anticipiert ihr dann, wie sich alle anderen verhalten werden.

00:35:03: Wie viele Akkus schrottet ihr dafür so?

00:35:05: Das sind eher Zellen, oder zellen?

00:35:07: Was haben wir jetzt die letzten drei Jahre?

00:35:12: Du nimmst immer von jedem Zelt-Typ mindestens zwei oder drei,

00:35:16: weil, man kann ja mal einer ausfallen, das ist ja vom Prinzip,

00:35:21: du lädst sie, entlädst sie, du jeden Tag,

00:35:25: und so unterschiedliche Konditionen.

00:35:27: Und unser Ziel ist es eigentlich schon immer gewesen,

00:35:29: von jedem Batterietyp, den wir auch auf der Plattform haben,

00:35:32: wollen wir eigentlich auch ein Modell entwickeln.

00:35:34: Also unser Ziel ist es, konnte ihr nicht die Bibliothek aufzubauen,

00:35:37: und da werden wir uns in Zukunft auch vergrößern werden,

00:35:41: weil, wie du sagst, die Batterietechnologie entwickelt sich eben auch weiter,

00:35:45: da musst du dann eben neue Modelle immer wieder entwickeln,

00:35:48: und das machen wir aber kontinuierlich.

00:35:50: Wie viele sind das dann aktuell?

00:35:52: Keine Ahnung, man muss jetzt nicht genau die Zahl sagen,

00:35:54: aber sind das zehn, sind das 150?

00:35:56: Na ja, was ist das?

00:35:58: Verschiedene Zelt-Typen sind, also wenn du den Großteil des Marktes abdecken willst,

00:36:02: es gibt ja jetzt auch nicht hunderte verschiedene.

00:36:04: Na ja, also wenn ich mir das anschaue, was da an Bauformen,

00:36:08: was dann an Reqylamforderungen sind wieder,

00:36:10: weil vielleicht die Chemie selbst vergleichbar ist,

00:36:13: aber dann ist die in einem anderen Case bei einer prismatischen Zelle,

00:36:17: dann ist die schlechter zu kühlen,

00:36:19: dann wird die generell, weil sie in dem Auto war,

00:36:22: wird sie Mitkühlung ausgeliefert, weil es ist keine Ahnung,

00:36:24: in dem Auto nicht, dann stirbt die einfach anders,

00:36:27: in langsamem Tod.

00:36:29: Deswegen finde ich so krass, was ihr tut.

00:36:31: Also es ist auch aufwendig, das zu machen, weil du immer mitgehen musst,

00:36:37: aber wie Felix es gesagt hat, ich dem mal an,

00:36:41: mit 24 unterschiedlichen Modellen,

00:36:43: dechst du schon fast 80% der aktuellen unterschiedlichen...

00:36:49: Anarkatodenmaterialien, Chemien, Anodenmaterialien, etc.

00:36:53: 24.

00:36:55: Ja, wir sprechen da vor allem im NMC-Umfeld.

00:36:57: Wir auch noch, okay.

00:36:59: Weil wie gesagt, Zelt-Chemien spielen dann eben auch noch eine Rolle.

00:37:02: LFP wird in Zukunft nochmal ein separates Thema sein,

00:37:04: wo wir neue Modelle aufstellen müssen.

00:37:06: Aber das macht die aktuellen noch nicht.

00:37:08: Wir fangen gerade an, wir haben jetzt gerade dabei,

00:37:10: also genau aktuelle Phase,

00:37:12: wir haben einen Kollegen eingestellt, der genau das Batterielab aufbaut.

00:37:14: Wir haben es in der Vergangenheit mit einem externen Dienstleister gemacht.

00:37:17: Aber gerade weil es so eine Masse ist und auch so aufwendig ist,

00:37:21: waren es einfach enorme Kosten in der Vergangenheit

00:37:23: und wir insorzen wir jetzt quasi gerade.

00:37:25: Also wir haben jetzt gerade letzte Woche das Test-Equipment bestellt

00:37:28: und bauen jetzt unser eigenes Testing-Lab auf,

00:37:31: weil es sich einfach rechnet.

00:37:33: Das heißt aber, NMC vorrangig, keine NCA,

00:37:36: die ganzen Special-Tesla-Aluminium-Kisten nicht,

00:37:39: die LFP-Dinger nicht, okay.

00:37:41: Gibt es da vorlieben Rundzellen, prismatic Pouch,

00:37:44: was dabei euch irgendwie gehandelt wird oder auch nicht,

00:37:46: oder was auch eher zurückkommt?

00:37:48: Gibt es keine Vorlieben.

00:37:50: Also könnte ich jetzt auch nichts ableiten,

00:37:52: dass wirklich durch die Bank weg.

00:37:54: Genau, von Rundzellen bis Pouchzellen ist.

00:37:57: Alles dabei leider.

00:37:59: Es gibt kein Standard, ja?

00:38:02: Mal wieder.

00:38:04: Man meint, es kommt einer, dann kommt auch einer.

00:38:06: Nein, es gibt kein Standard, mal wieder,

00:38:08: weder im Design von Packs,

00:38:11: was natürlich auch im Kreislaufwirtschaft

00:38:14: zu Herausforderungen führt.

00:38:16: Stellen wir uns mal vor, du hast verklebte Packs

00:38:20: in irgendwelchen Schasses.

00:38:22: Kann man sich nicht vorstellen, das sieht man ja auch.

00:38:24: Wenn man dann, wenn irgendwie ein YouTuber mal

00:38:26: die Produkte aus dem Haus liegt,

00:38:28: dann kannst du zum Schluss nur die ganze Karosserie

00:38:31: in Schredder schmeißen.

00:38:33: Insofern ist benötigt auch bei,

00:38:37: in der Industrie, in der Kreislaufwirtschaft

00:38:40: benötigt es Standards.

00:38:42: Aber man muss dazu sagen, da sind die,

00:38:45: durch die EU-Batterieverordnung,

00:38:49: sind die ersten, ich habe mal die ersten Rahmenbedingungen

00:38:51: geschaffen worden, was was sehr wichtig war.

00:38:54: Und es wird weitere Standards zukommen.

00:38:58: Und wenn ich mit den Herstellern spreche,

00:39:00: dann höre ich auch mal wieder das Thema Operating Window,

00:39:02: in dem ich arbeite.

00:39:04: Das heißt, ich habe eine physikalische Batteriekapazität.

00:39:07: Die kann sie immer vorladen.

00:39:09: Wenn es über Treib oder Leerladen,

00:39:11: ist sie tot auf Anhieb.

00:39:13: Deswegen kürzen die das künstlich ein und über ihr BMS.

00:39:16: Und dann habe ich ein Operating Window.

00:39:18: Und dann habe ich diesen,

00:39:20: ich kann ja noch ein State of Energy oder so,

00:39:22: nennt man das dann wahrscheinlich,

00:39:24: diese Energie, die da halt reingeht, soft asaitig.

00:39:26: Wenn ihr das bei euch im Labor macht,

00:39:28: der VW seinem ID3 durchgehen lässt oder nicht,

00:39:31: ihr habt ja das BMS nicht.

00:39:33: Oder kauft ihr das auch noch,

00:39:35: oder flanscht ihr das künstlich an

00:39:37: und lasst es dann in dem BMS laufen?

00:39:39: Das ist schon so, dass wir das Original BMS

00:39:41: sehr oft mit dabei haben.

00:39:43: Also unterschiedlich.

00:39:45: Wir haben teilweise Packs, wo wirklich Original BMS mit dabei ist.

00:39:48: Wenn du sagst, das ist vor ein Zellebene,

00:39:50: macht ihr das?

00:39:52: Deswegen bist du halt ganz weit weg von dem BMS-Basis-Ausstattungssystem.

00:39:55: Das sind verschiedene Formfaktoren.

00:39:57: Also BMS-Systeme ist durchaus auch was,

00:39:59: was bei uns auf der Plattform,

00:40:01: also wir haben sowohl auch gebrauchte Batterien,

00:40:03: die komplett mit Leistungselektronik BMS obendrauf haben.

00:40:06: Da ist es dann aber natürlich wichtig,

00:40:08: dass der Käufer und Fairkäufer auch Signalisten

00:40:10: und so weiter austauschen,

00:40:12: weil der, der es nutzt, muss natürlich auch wissen,

00:40:14: wie er das BMS ansteuern kann und so weiter.

00:40:16: Aber das wissen auch mittlerweile die OEMs,

00:40:18: das war vor drei Jahren sicherlich auch noch mal ein anderes Thema.

00:40:21: Der Markt lernt dort mal gerade grundsätzlich

00:40:26: und lernt dazu und ich würde sagen,

00:40:29: das hat sich jetzt in zwei, drei Jahren schon ganz gut weiterentwickelt

00:40:31: auf dem OEM.

00:40:33: Aber zurück zu der Frage, also das können wir natürlich

00:40:37: dadurch ausloten, weil wir Packs sowohl mit

00:40:40: als auch ohne BMS haben und da siehst du dann natürlich

00:40:43: schon auch Digg Diskrepanz.

00:40:45: Dann kannst du deine Tests eben darauf einstellen.

00:40:47: Verstehe.

00:40:49: Das heißt dann, diese Sachen sprach vor,

00:40:51: die sprach von Heimspeichersystemen.

00:40:53: Das heißt aber dann geht ein, keine Ahnung,

00:40:56: Heimspeicher, ich will es nicht in Ihren Namen nennen,

00:40:59: in Ihren Szenen, oder wer auch immer geht her

00:41:01: und kauft jetzt alte VW Zellen, um uns irgendwelche Worte,

00:41:06: damit man das ein bisschen plastischer vor Augen hat.

00:41:09: Und der weiß dann, okay, ich kaufe jetzt die alten ID3 Zellen,

00:41:12: weil die dem genüge tun, was ich will.

00:41:16: Und der stellt die dann in den Heimspeichern,

00:41:18: stellt der das bei mir in den Keller und dann ist das gut.

00:41:22: Wie viel musst du denn der überhaupt abnehmen?

00:41:24: Wie funktioniert das grundsätzlich in der ganzen Geschichte?

00:41:28: Weil diese Zellen altern ja nicht gleich,

00:41:30: also eine Zelle ist ja etwas organisch ist.

00:41:32: Das altert ja auch nicht jede gleich.

00:41:34: Wie kann denn der seinen Qualitätsstandardern überhaupt

00:41:36: sicherstellen, ohne einen Riesenaufwand zu haben,

00:41:39: seinen Wahneingang zu prüfen?

00:41:41: Weil wenn der mir eine reinstellt und ich kauf 10 KW Stunden,

00:41:44: habe ich am Ende nur 5, weil ich halt die B-Ware bekommen habe

00:41:49: aus dieser Charge, dann werde ich ungemütlich als Kunde.

00:41:53: Nee, das ist auch genau der Grund, warum wir sagen,

00:41:55: wir machen jetzt keine kleineren Mengen, die dort über die Ticket gehen,

00:41:59: wie man so schön sagt.

00:42:00: Also es ist jetzt nicht so, ich kaufe hier mal 5 Batterien

00:42:02: und da mal 5 Batterien, sondern es sind eigentlich schon eher

00:42:05: so ab einem Mega-Watt und mehr, die Größen, die dort.

00:42:08: Aber ist das viel für ein Business-Casier,

00:42:10: aber auch Killefits?

00:42:12: Es kommt darauf an, ich meine, es gibt natürlich Produktlinien

00:42:14: bei einem Hersteller, der eine sagt, ich baue jetzt mal für den,

00:42:17: ich habe mir den Second Life Use Case aufgebaut

00:42:20: und optimiert jetzt auf den Zelt-Typ von dem Hersteller,

00:42:22: wo ich da jetzt vielleicht mal einen Mega-Watt, ich sage ab.

00:42:25: Aber macht das Sinn, sich für so jemanden auf ein Gebrauch,

00:42:29: wo nicht die Verfügbarkeit garantieren kann,

00:42:31: dass er das Ding immer wieder kriegt?

00:42:33: Genau, dann kommen wir hier an Spiel, die Verfügbarkeit einfacher zu machen.

00:42:36: Ja, und man muss ja sagen, früher hat man, das heißt früher,

00:42:39: quasi gestern.

00:42:41: Quasi gestern.

00:42:43: Die Technologie entwickelt sich ja da auch weiter.

00:42:45: Wir haben am Anfang relativ festgeschrieben,

00:42:47: man braucht immer den gleichen Typ Batterie, würde ich gerne wiederhaben.

00:42:50: Also Konstant, Supply, das gleiche Typ.

00:42:53: Was heißt gleicher Typ, heißt dann wirklich die E-Rail-Batterie?

00:42:56: Gleiche Zeltchemie, gleicher Hersteller.

00:42:59: Okay, also M.E.B.

00:43:01: Ja, okay, ja, so, genau.

00:43:03: Ich möchte immer die E-Drei-Batterie immer wiederhaben,

00:43:06: dann die Konstant, Supply, etc.

00:43:08: Mittlerweile ist die Technologie auf der Seite im Sinne von Balancing und BMS-System.

00:43:13: Ach, hat sich auch weiterentwickelt.

00:43:15: Und es entstehen die ersten Agnostischen-Systemen.

00:43:18: Das heißt, die können eben Batteriespeicher bauen

00:43:20: mit unterschiedlichen Zeltchemien,

00:43:22: mit unterschiedlichen State of Healths,

00:43:24: mit unterschiedlichen Hersteller.

00:43:27: Und obendrau ist eine Technologie, die das ausbalanciert.

00:43:31: Und damit wird es dann einfacher.

00:43:34: Dann hat er eben nicht die Abhängigkeit,

00:43:37: dass ich immer das gleiche, den gleiche Batteriemodul brauche,

00:43:41: das gleiche Batterie pack, etc.

00:43:44: Und es macht es dann eben einfacher.

00:43:46: Und er ist dann viel flexibler.

00:43:48: Und auch in der Handhabung, okay, hier habe ich welche,

00:43:51: die sind vielleicht dann bei 86 State of Healths.

00:43:54: Und hier habe ich welche 90.

00:43:56: Ich kann sie trotzdem mixen.

00:43:58: Und habe dann eben durchs Ausbalancieren,

00:44:00: habe ich eine Gesamtanforderung wieder an mein Produkt gefüllt.

00:44:03: Das heißt, da habe ich nur noch im Prinzip die Bauraumproblematik,

00:44:06: weil jemand deine Powerwall irgendwie hinstellt,

00:44:08: hat ja jetzt auch keinen Case, wo er sagt, ich mache, keine Ahnung,

00:44:11: 40% Luft oder halt auch nicht, weil ich dann Zelle drin habe.

00:44:14: Ja.

00:44:15: Und da gibt es genau Bauraum, kommt dann auch immer use-case spezifisch.

00:44:19: Wir haben ja auch gesagt, dass es jetzt nicht nur den Heimspeicher gibt,

00:44:23: wo du natürlich begrenzteren Bauraum hast.

00:44:26: Aber wir haben genauso Kunden, gerade auch im spanischen Projekt,

00:44:29: wo wir wirklich auch mit der Regierung zusammen den insgesamt 2,5 MW Park bauen.

00:44:36: Und das sind dann wirklich Containerlösungen.

00:44:38: Und da hast du dann nicht mehr so ganz diese Bauraumproblematik,

00:44:42: weil wenn du so ein 20-40 Fuß Container nimmst,

00:44:44: ob die dann sind, dann die wir mehr oder weniger verbrauchen.

00:44:48: Klar, du musst es schon...

00:44:49: Ich denke, wenn du dann halt auf Kühlungen und da reinfrickern musst,

00:44:53: dann bist du halt schon dankbar, wenn das die gleiche Zelle,

00:44:55: dass die die gleiche Größe hat.

00:44:56: Einfach macht das Ding.

00:44:57: Und dann nicht für jedes Stack, für jedes Level irgendwie,

00:45:00: "Oh, da müssen wir jetzt noch andere Schläuche und dann müssen wir jetzt

00:45:03: anders anbinden."

00:45:04: Das macht ja Kirche in der Konfiguration.

00:45:06: Wobei du jetzt auch im stationären Bereich gar nicht unbedingt

00:45:10: jetzt immer Schläuche für Liquid Cooling oder sowas hast.

00:45:13: Da kannst du ja...

00:45:14: Da hast du so viel Platz auch zwischen den Racks,

00:45:16: dass du eine Aircon da drin, eine E-Läuft und so.

00:45:19: Aber ja auch...

00:45:20: Kann man nicht vergleichen mit einem Automotiveuse.

00:45:21: Genau, aber das sind ja dann diese Netz, diese Grid-Geschichten,

00:45:24: die dann relativ weit weg sind von einer regulären Infrastruktur.

00:45:27: Wir hatten jetzt kürzlichen Podcast auch hier mit, wo es um das Thema LKW-Laden geht

00:45:32: und wo es dann ganz schnell auch...

00:45:34: Wo bauen wir denn diese Ladesäude dann da an die Raststätte?

00:45:36: Weil eigentlich haben wir da nicht gar so viel Platz.

00:45:38: Ich habe auch mit Thomas Beidel von ADS Tech gesprochen.

00:45:41: Ich glaube, das war Folge für euch da draußen 104,

00:45:43: die mit den LKWs verlink ich in die Show Notes.

00:45:45: Und er sagt halt, das mit dem Second Life ist eine nette Idee, aber ganz ehrlich,

00:45:48: wir haben so spezielle Anforderungen an unsere High Performance Charging beispielsweise,

00:45:53: weil da wird es ja dann wirklich interessant, auch Audi Charging habe,

00:45:56: ist so ein Ding.

00:45:57: Ich nehme die alten Auto Batterien und lasse die langsam vorlaufen.

00:46:02: Und dann können die noch mit ihren 80 Prozent,

00:46:04: aber was sie noch hätten, an Leistungsabgabemöglichkeit,

00:46:07: schnelles Auto verladen.

00:46:09: Aber da komme ich doch dann wiederum nicht hin,

00:46:11: wenn ich diese speziellen Anforderungen habe.

00:46:13: Ich kriege das mit, wenn man mit den Batterieleuten spricht in der Autoindustrie,

00:46:16: was die Lastenhefte schreiben und was da Wahnsinn,

00:46:20: ich meine, die sind Kataloge voll an Anforderungen

00:46:22: und dann sagt er ja, ja, tausch mal aus.

00:46:24: Also, das, man ist ja bei jeder Anforderung in Batterie,

00:46:28: ist Deutsch irgendwie auch so.

00:46:30: Woher wissen die überhaupt, was die brauchen können

00:46:32: bzw. was die dann haben wollen?

00:46:34: Wie matcht ihr das von den Anfragen nach Fragestellte?

00:46:37: Naja, jedes, jede Batterie hat ja jetzt in einem,

00:46:39: in einem potenziellen Second Life oder jedes System,

00:46:42: sagen wir nicht Batterie, jedes System hat ja ein gewisses Anforderungsprofil,

00:46:45: aber gibt es der Hersteller raus und sagt, das kann meine Batterie,

00:46:48: das ist doch, das ist doch, Entwicklung, IP.

00:46:50: Das kommt von der Nachfragaseite unseres Marktes.

00:46:54: Okay.

00:46:55: Der sagt, ich baue ein System, sei es jetzt ein Grip-Berlencing-System

00:46:58: oder was auch immer, das hat folgendes Lastenprofil

00:47:01: und wir können aufgrund dieser Second Life Simulation,

00:47:04: die wir gebaut haben und der First Life Analyse,

00:47:07: dann sagen eine Batterie, die jetzt noch folgende Gesundheitszustand X hat,

00:47:12: wie performt die auf diesem Lastenprofil?

00:47:15: Also quasi ein Nachfragemarkt und kein Anbietermarkt,

00:47:18: wenn man von der Stauereinteile...

00:47:20: Von der Analyse-Seite her guckt genau,

00:47:22: es kommt das Lastenprofil sozusagen im Second Life Anwendungsfall vom Nachfrage.

00:47:27: Okay.

00:47:28: Ja, und dann ist wichtig, weil du sagst, wie matcht das denn,

00:47:32: dass wir sagen, okay, du sagst ja auch, Markplatz ist keine Rocket Science,

00:47:36: aber eben dort ein automatisiertes Empfehlungsmanagement,

00:47:43: jeder sagt dann immer klar, okay, Recomender-System,

00:47:46: die meisten da draußen kennen das wahrscheinlich, ich mach Netflix auf.

00:47:50: Oder Amazon, das könnt ihr auch...

00:47:51: Und auf Basis meines Verhaltens, welche Filme ich schaue,

00:47:54: wird mir immer wieder was Gutes Neues hervorgeschlagen.

00:47:56: Ja, das typische KI-Anwendung, Deep Learning,

00:47:59: im Sinne von Recomender-System, ähnlich nutzen wir das auch.

00:48:04: Ja, ich habe auf der anderen Seite sehr viel Anforderungsspezifikation,

00:48:08: technische Spezifikationen, im Sinne von Quantität, etc. und Qualität.

00:48:13: Auf der anderen Seite habe ich ein Angebotsspezifikation

00:48:16: und das kann ich dann eben matchen, dieses Profil,

00:48:20: denn das lernt immer weiter, um dann genauer Treffer zu leiten

00:48:24: und das macht dann eben dann auch eine gewisse Intelligenz aus.

00:48:27: Und wenn dann diese Batterien veräußert werden,

00:48:32: dann sind die eigentlich mal in einem Batterie-Case von einem Auto,

00:48:34: da hängt noch das BMS drauf und ganz... und in Werte und Krempel.

00:48:37: Unterschiedlich.

00:48:38: Und das muss dann zerlegt werden, wenn ich mit den Recycler so spreche,

00:48:41: dann ist es immer ein händischer Mann, oder häufig ein händischer Manueller-Prozess,

00:48:45: der sehr teuer, sehr aufwendig ist, das muss auch nochmal Investitionen rein.

00:48:48: Macht das da nicht ein Riesen-Ergä?

00:48:51: Also wir hatten mal mit Kim Kreisköter gesprochen,

00:48:53: die war damals noch an der RWTH am PEM und hat da in einem Forschungsprojekt versucht,

00:48:58: automatisiert Batterien zu zulegen.

00:49:00: Das ist ekelhaft raketentechnikmäßig, weil das halt nicht tut so richtig,

00:49:05: das ist echt schwer, erzählte sie damals, aber das muss ja da auch passieren.

00:49:09: Also das kauft ja niemand dann diese E-Tron-Batterie am Stück raus oder doch,

00:49:13: also in deren Case, die will niemand.

00:49:15: Das ist so wie es zu Hause machen, das auseinandernehmen.

00:49:18: Ja, auch da gibt es unterschiedliche Verfahren.

00:49:20: Wir haben auf der einen Seite, dass wir sowohl auf Automobilseite haben,

00:49:24: dass die, wenn die Batterie über den Handel zurückkommt, zum OEM,

00:49:29: das OEMs selbst schon eine Dissemble haben, das heißt sie zerlegen auf Modulhimmende,

00:49:34: was noch am einfachsten geht, weil er kennt seinen Bauteil am besten und am einfachsten,

00:49:39: hat dann auch die Special Tools vielleicht dafür, um das einfacher und effizienter zu machen,

00:49:42: als vielleicht jemand, der das im Second Life so direkt als volles Pack kauft.

00:49:46: Also den Use Case gibt es sehr oft, dass wir wirklich Modul auf Modulbasis gehandelt wird

00:49:52: und gar nicht das komplette Pack.

00:49:54: Und auf Pack Level, wenn es Pack Level ist, dann ist es in der Tat so, dass,

00:49:58: ich würde sagen, 80% der Leute, die die Zweitverwender sind, die Packs kaufen,

00:50:02: die kaufen dann auch meistens vom gleichen Typ.

00:50:04: Einfach genau auf gewisse Lerneffekte, dass sie einen Effizienz dort reinbringen können.

00:50:08: Ich weiß immer, es ist das gleiche Pack, immer gleiche Formfaktor.

00:50:11: Ich weiß, wie ich das Ding auseinanderzunehmen habe und so weiter.

00:50:13: Also das heißt so die zwei Antworten, hätt ich jetzt zu der Frage.

00:50:19: Wie viel habt ihr denn bis jetzt schon so von A nach B verschiffen lassen?

00:50:25: Also letztes Jahr in der Tat ...

00:50:27: 100 Lkw.

00:50:29: Es waren, eigentlich.

00:50:31: Es waren in der Tat also ...

00:50:32: Macht ihr das auch?

00:50:33: Also seid ihr dann der Logistiker da im Hintergrund?

00:50:35: Oder was ist eure Funktion noch außer die Plattform?

00:50:37: Naja, wir als DAPA ist da, da brauchen wir auch Fokus.

00:50:39: Wir können jetzt nicht noch Transport aktuell noch mit ab...

00:50:42: Ist ein Riesengeschäft.

00:50:43: Ich habe ganz viele Investoren und ganz viele namhafte...

00:50:46: Ja, aber mein Tat hat trotzdem nur 24 Stunden.

00:50:50: Nein, es ist in der Tat ...

00:50:53: Transport ist ein wichtiges Thema in der Wertschöpfungskette.

00:50:57: Es ist auch ein komplexes Thema, weil Gefahren gut.

00:51:00: Aber dafür haben wir einen guten Partner bei uns an der Seite,

00:51:05: den wir gerne zusammenarbeiten.

00:51:07: Unsere Kunden bringen meistens auch Transportunternehmen mit.

00:51:10: Es sind ja jetzt auch größere Unternehmen,

00:51:12: die haben dann auch vielleicht bestehende Logistikverträge.

00:51:15: Wenn nicht, unterstützen wir dort, vermitteln eben und beraten sie dann.

00:51:20: Aber unsere eigene Lkw-Flotte haben wir noch nicht.

00:51:24: Okay, die Kunden.

00:51:25: Aber wie viel?

00:51:26: Wie viel ist das?

00:51:27: Allein in den letzten Jahren 280 Megawatt-Stunden.

00:51:30: 280.

00:51:31: Das heißt ...

00:51:32: Also wirklich gehandelt, nicht nur gelistet oder irgendwas,

00:51:34: sondern wirklich von A nach B.

00:51:36: Okay, das heißt, so in Model 3 ist es umgerechnet,

00:51:38: wenn in Model 3 fährst du in das 3,5,4,4,5.000 Autos.

00:51:42: So, ja.

00:51:43: 3,5, oder?

00:51:44: Ja, das kommt ...

00:51:45: Komm mal mal, wie groß der Apo ...

00:51:46: Wir rechnen mit 60 Kilowatt.

00:51:49: Das sind jetzt 4.500 Autos.

00:51:51: Das ist aber noch nicht so viel,

00:51:53: wenn wir in den Millionen E-Autos endlich auf der Straße haben.

00:51:56: Ich glaube, Mobility-Charges sagt,

00:51:58: wir haben gerade eine installierte Leistung von 104.

00:52:01: Im März gehabt jetzt Gigawatt-Stunden.

00:52:04: Und dann kommt ihr mit einer Viertel Gigawatt-Stunde.

00:52:08: Richtig.

00:52:09: Für einen kleinen Teil des Marktes heute noch an.

00:52:11: Wie gesagt, wir reden ja nicht von Fahrzeugen, die auf der Straße sind,

00:52:14: sondern die zurückkommen.

00:52:15: Was macht ihr dann nächstes Jahr, übernächstes Jahr,

00:52:17: übernächstes Jahr?

00:52:18: Wie viel geht da?

00:52:19: Ja, also wir wollen jetzt in den nächsten 3 Jahren

00:52:22: bis zu 3 Gigawatt-Stunden hochskalieren.

00:52:25: Das ist dann immer noch nicht,

00:52:26: weil das skadiert, wie der Mobilitätsmarkt sich ehrleitig

00:52:29: hoffentlich vielleicht entwickelt.

00:52:31: Ja, man muss sich natürlich ...

00:52:32: Ich glaube, man darf jetzt nicht die absolute Zahl sich einfach nur angucken,

00:52:35: weil am Ende des Tages,

00:52:36: du hast ja auch ein paar Fragen gestellt,

00:52:38: wo oder auch gesagt,

00:52:40: dass das einigleuchtes Skepsystem Thema gegenüber haben.

00:52:42: Also man darf jetzt nicht nur davon ausgehen,

00:52:44: alles was da ist, geht auch irgendwie alles in Second Life.

00:52:46: Das wäre schön für uns.

00:52:47: Ist leider nicht der Fall.

00:52:50: Aber wenn wir von dem Voluminas jetzt mal in den nächsten 2, 3 Jahren ausgehen,

00:52:54: ist das auch gerade, wenn wir uns mal unsere Wettbewerber anschauen,

00:52:58: dann werden wir auf jeden Fall Weltmarktführer mit.

00:53:02: Und auch schon mit dem Volumen vom letzten Jahr sind wir von dem,

00:53:05: was wir kennen an Zahlen von Wettbewerbern bei Weitem,

00:53:08: die das meiste Volumen auch umgesetzt haben.

00:53:11: Und es bedeutet ja nicht nur, weil viele Autos auf die Straße kommen,

00:53:14: dass viele zurückkommen.

00:53:16: Also wir sind ja mittlerweile ...

00:53:17: Wenn jemand sechs Jahre rechnet, halt dann schon bald.

00:53:19: Also das ist dann nicht so lang,

00:53:21: die sechs Jahre, finde ich, von E-Auto leben.

00:53:23: Ich da selbst die VDI-Studie rechnet halt mit 15 Jahren.

00:53:26: Und die VDI-Studie ist sehr, sehr konservativ

00:53:28: und sehr vielen Begesichtspunkten gewesen,

00:53:30: um das höflich zu formulieren.

00:53:32: Und so ist sechs Jahre nicht viel für ein Auto.

00:53:36: Ich hoffe, dass ... - Ich hab das in letzten drei geredet.

00:53:38: Ja, ja.

00:53:39: Und dann kippt's dann nach oben? - Ja, genau.

00:53:41: Also voll?

00:53:42: Und dann sind wir 20, 30, habt ihr dann was?

00:53:44: Ja, man redet ja von 20, 30 hat man so um die ...

00:53:47: Was hatten wir? - 6 Millionen Autos.

00:53:49: 6 Millionen Rückläufer.

00:53:51: Okay, Rückläufer, ich wollte sagen,

00:53:53: weil wir wollen ja 15 in Deutschland allein schon ...

00:53:56: kommen wahrscheinlich auf 11, 12,

00:53:58: wenn da jetzt nicht jemand total was Verrücktes macht.

00:54:00: 11, 12 ... - 11 Millionen E-Autos.

00:54:02: Auf der Straße. - Ja, genau.

00:54:03: Wir werden jetzt von den Rückläufer zahlen.

00:54:05: 6 Millionen sind Rückläufer, die ihr 20, 30 hättet.

00:54:07: Ab 20, 30 weltweit.

00:54:10: Es kommen ungefähr 6 Millionen Fahrzeuge zurück.

00:54:12: Okay, okay, verstehe.

00:54:13: Nicht wir. Das wär schön.

00:54:15: Ja, deswegen war ich vielleicht so, wow.

00:54:17: Nein, aber wir versuchen natürlich ...

00:54:19: Ich mein, Internationalisierung ist bei uns grad ein Thema.

00:54:21: Und es auch natürlich Marktanteile in anderen Märkten dazu sichern.

00:54:24: Und wenn wir einen Marktanteil dort irgendwas zwischen 20, 30 Prozent

00:54:28: uns sichern können, aufgrund unseres Wachstums,

00:54:31: dann werden wir, glaube ich, gut unterwegs haben.

00:54:34: Und verdient ihr denn so?

00:54:36: Euro. - Ja.

00:54:38: Okay. Abseits der Währung, verstanden.

00:54:41: Habt ihr, werdet ihr irgendeine Vergütung haben?

00:54:44: Auch Amazon kriegt irgendwas, iTunes kriegt irgendwas.

00:54:46: Was kriegt ihr und wie?

00:54:48: Also wir haben ja diese, sagen wir mal,

00:54:50: zwei separate Produktbestandteile, das Analytics Tool.

00:54:53: Da ist im Prinzip ein gewisser Euro-Betrag pro Batterie,

00:54:56: die analysiert wird.

00:54:58: Okay. - Da gibt es auch keinen ...

00:55:00: Also den Betrag verrate ich jetzt nicht,

00:55:02: weil ich nicht verraten will, sondern war das ganz drauf ankommen,

00:55:05: was der OEM analysiert haben will.

00:55:07: Das eine ist nur eine, sag ich mal, nackte SOH-Analyse zu machen.

00:55:10: Das andere ist aber auch Anomalie-Detection zu machen.

00:55:13: Sehe ich irgendwelche Zell-Anomalien,

00:55:16: die Zellcracking und so weiter, die dort beginnen.

00:55:18: Das sind natürlich sehr unterschiedliche Analyseverfahren,

00:55:21: und dementsprechend ist der Preischeck dahinter auch unterschiedlich.

00:55:24: Aber ranged mal irgendwas zwischen 25 Euro pro Batterie.

00:55:27: Also pro Art oder pro Fahrzeug.

00:55:30: Pro wirklich spezifischer Batterie. - Okay.

00:55:32: Und auf der Marketplace-Seite ist es so,

00:55:35: dass wir eine Take-Fee einfach nehmen.

00:55:38: Also das heißt, es ist wie eine Broker-Fee,

00:55:40: sozusagen für die Batterie, die gehandelt wurde.

00:55:42: Und die bewegt sich so im Rahmen von 10% plus/minus.

00:55:46: Okay. - Von dem.

00:55:48: Wer zahlt die dann dir der Käufer?

00:55:50: Also ist das so, PayPal zahlen beide?

00:55:52: Zahlen ihr fünf? - In der Regel der Käufer.

00:55:54: Wie gesagt, es ist leider nicht so ein einfaches Asset.

00:55:57: Dass es auch da irgendwie eine allgemeine Regel gibt.

00:56:01: Es ist schon so, 80% zahlt es wirklich der Käufer,

00:56:04: weil es derzeit auch einfach ein Demantmarkt ist in dem Bereich.

00:56:10: Dementsprechend wird es schwierig, den Verkäufer da eine Fee aufzuherlegen.

00:56:15: Es ist aber auch so, dass teilweise sie sich sogar steilen.

00:56:18: 80, 20, machen 50, 50.

00:56:20: Also das ist uns am Ende des Tages auch egal.

00:56:22: Wir begleiten dort die Verhandlung auch.

00:56:24: Aber irgendwo kann man sprecht jetzt.

00:56:26: Also dürfen die miteinander sprechen?

00:56:28: Oder seid ihr so ein Treuhänder in der Mitte, der garantieren muss,

00:56:31: dass die Ware gestimmt hat und so?

00:56:33: Bis zu einem gewissen Grad läuft die Kommunikation über uns.

00:56:36: Aber am Ende des Tages machen ja die zwei Parteien auch den Vertrag miteinander.

00:56:39: Das heißt, die reden dann auch miteinander.

00:56:41: Wie gesagt, können die ebaymäßig sein,

00:56:43: dass da der Mann in der Mitte ist und tut.

00:56:45: Okay, verstehe.

00:56:47: Wenn wir uns das Thema Recycling,

00:56:49: wenn wir müssen, glaube ich, Zeit nach zum Ende kommen,

00:56:52: dann sagt ihr für euch das Recycling interessant?

00:56:54: Wir haben es nicht nur auf der Roadmap.

00:56:56: Wir haben es jetzt vor einem guten halben Jahr mit in die Plattform integriert.

00:56:59: Den Prozess des Recycling.

00:57:01: Das heißt, dass du auf dem Marketplace nicht nur gebrauchte Batterien,

00:57:04: sie es die Potential in Second Life gehen können.

00:57:06: Sie es genauso Listings von OEMs, die sagen, ich habe hier...

00:57:10: Kernschrott.

00:57:11: Ja, End of Life Batterien.

00:57:13: Ja, genau.

00:57:14: ...end of Life Batterien, folgende Zellschämie.

00:57:16: Die sind kritisch, nicht kritisch grüne, rote Batterien und so weiter.

00:57:19: Also es ist plazifiziert.

00:57:21: Ich suche dafür einen Recycler, die liegen in der Region.

00:57:24: Und dann kannst du wie eine Art Ausschreibung auf der Plattform mittlerweile machen.

00:57:28: Für das Recycling und auf der anderen Seite haben wir mittlerweile auch die Recycler.

00:57:32: Schon mit an Bord.

00:57:34: Auch noch nicht alle, klar.

00:57:35: Aber einige, auch auch Asiaten.

00:57:37: Sehr interessant, dass man sieht, dass die Asiaten sehr interessiert an unserer Plattform sind,

00:57:42: um sich natürlich Feedstock zu sichern.

00:57:44: Und dann ist es Tagesrohstoffe.

00:57:46: Also von daher, das ist seit einem halben Jahr auch schon auf der Plattform verfügbar.

00:57:52: Also das ist nicht nur auf der Roadmap, sondern im Besitz.

00:57:55: Aber noch früh.

00:57:56: Okay.

00:57:57: Was ist da, wie viele Recycling-Anteil Gigawattstunden seht ihr zu?

00:58:01: Kann man vielleicht auch nicht sagen, weil da ja auch Müll dabei ist.

00:58:03: Also Ausschuss, der wirklich nicht in Gigawattstunden rechenbar ist.

00:58:06: Aber kann man da so eine Abschätzung machen, was das...

00:58:09: Einmal was, um zu verstehen, wie diese Wirtschaftszweig sich entwickeln wird,

00:58:13: in euren Augen, in eurer Prognose?

00:58:15: Jetzt mal allgemein oder wirklich auf was haben wir auf unserer Plattform?

00:58:18: Super.

00:58:19: Das eine oder das andere?

00:58:20: Also wir persönlich rechnen immer mit pessimistischen Zahlen,

00:58:24: dass im Prinzip nur 50 Prozent der Batterien, die aus einem Fahrzeug wieder rauskommen,

00:58:29: eigentlich in ein Second Life überführt werden.

00:58:31: Okay.

00:58:32: Wenn man sich allerdings mal Studien anschaut,

00:58:36: ist aus technischer Sicht, ist durchaus möglich,

00:58:38: weit aus mehr Batterien, als auf 50 Prozent in Second Life zu bringen.

00:58:42: Aber das ist jetzt mal eine Grundannahme, weil irgendwo musst du halt mal anfangen

00:58:44: und wie gesagt, wir sind alle, der ganze Markt ist früh in der Gesamtentwicklung.

00:58:49: Da kommt gefühlt jeder Woche eine neue Studie zu, auch zu solchen Themen raus.

00:58:52: Das muss man einfach beobachten, aber wir rechnen jetzt mal momentan auch unsere Zahlen,

00:58:57: dass wir mal 50 Prozent der Rückläufer theoretisch den Second Life überführen können.

00:59:02: Ergo, der Rest ins Recycling.

00:59:04: Ja, braucht man das nicht auch, weil die EU-Batterieverordnung und dieser ganze Recyclingprozess genau das forciert,

00:59:10: dass Second Life da nicht so richtig mitgedacht ist.

00:59:13: Also zumindest höre ich das immer wieder.

00:59:15: Riesenproblem. Wir haben zwar Rezuclartquoten vorgeschrieben jetzt in der EU.

00:59:20: Was ist eigentlich gut, diesen ersten Moment?

00:59:22: Das muss ich vielleicht auch noch mal festhalten, das ist eine richtig gute Idee, was man macht.

00:59:24: Aber es hat nur ein Teil der Kreislaufwirtschaft, das Recycling.

00:59:26: Genau, das Problem ist, wenn wir wirklich eine Kreislaufwirtschaft aufbauen wollen,

00:59:30: gibt es zwei elementare Bausteine in der Kreislaufwirtschaft

00:59:33: und das ist der Part Reuse und das ist der Part Repurposing Second Life.

00:59:37: Es gibt so ein ganz klassisches Bild der Circular Economy in der Theorie

00:59:41: und leider ist oft dieser Pfeil von End of Life direkt zum Recycling.

00:59:47: Und dann stellen sich viele und sagen, super ist doch Kreislaufwirtschaft.

00:59:51: Ja und nein, weil zur eigentlichen Kreislaufwirtschaft gehört eben auch,

00:59:56: das erst jetzt so lange zu nutzen, Repair mit anzubieten.

00:59:59: Möglicherweise ist das jetzt auch eine neue Anforderung,

01:00:01: die Batterien reparierbar sein müssen.

01:00:04: Aber zurück zur eigentlichen Frage.

01:00:08: Das Problem ist, die Rezyklatquote ist dermaßen hoch angesetzt,

01:00:11: dass uns mittlerweile Hersteller sagen, wir würden gerne Batterien in Second Life bringen,

01:00:16: weil es wirtschaftlich sinnvoll ist, nachhaltig ist.

01:00:19: Aber wir können gar nicht, weil jede Batterie, die wir in Second Life bringen,

01:00:22: wird uns nicht angerechnet auf die Rezyklatquote und auf die Recyclingquote.

01:00:26: Also habt ihr Zahlen?

01:00:29: Ich habe irgendwie im Kopf so etwas mit 6% fürs Lithium, glaube ich.

01:00:32: Ja, wir starten das stark ja dann.

01:00:34: Genau so.

01:00:35: Das klingt erstmal wenig.

01:00:37: Das klingt nach wenig.

01:00:39: Aber du musst halt gucken, in welchem Verhältnis steht das.

01:00:42: Das heißt, wenn ein Automobilhersteller im Jahr, ab dem das gilt,

01:00:46: eine neue Batterie, irgendwie 10 Millionen neue Batterien bauen will.

01:00:51: Hätte er da vorall 6% davon haben müssen?

01:00:54: Hätte 6, 7 Jahre davor, wenn man mal von der Lebensdauer ausgeht,

01:00:58: schon so viel haben müssen, damit er das bedienen kann.

01:01:01: Und der Markt ist einfach noch nicht da.

01:01:03: Das ist zu schnell für die Recyclingquote.

01:01:05: Oder am Anfang zu langsam.

01:01:07: Dazu kommen natürlich noch die Recyclingtechnologie,

01:01:12: die vielleicht noch nicht da ist, wo sie sein sollte.

01:01:15: Und die Recyclingtechnologie ist nochmal ein anderes Thema.

01:01:17: Wo du sagst, du kannst zwar Recycling, aber was kriegst du wirklich wieder raus?

01:01:20: Was kannst du wirklich gewinnen?

01:01:22: Was du wieder einsetzen kannst?

01:01:24: Und da sind wir sicherlich technologisch im Sinne des Recycling,

01:01:28: die nicht so gut aufgestellt, dass da gute Recyclingquoten auch erfüllt werden.

01:01:34: Und auch Qualität.

01:01:36: Sprich einmal mehr zu überlegen, was kann ich mit der Batterie machen,

01:01:39: ums Leben zu verlängern, damit ich auch noch mehr Zeit habe,

01:01:42: bessere Technologien zu entwickeln, um mehr und effizienter und effektiver

01:01:46: wieder Dinge in den Kreislauf einzuführen.

01:01:49: Gut, ich glaube, das ist ein schöner Ritt gewesen durch diese Welt.

01:01:53: Wir haben am Ende eines jeden Move-Podcasts noch ein kurzes A und B spielen.

01:01:56: Das würde ich euch jetzt auch nicht vorenthalten wollen.

01:01:58: Auch wenn es zu zweit manchmal ein bisschen einkriegt, das sind.

01:02:01: Mach einfach abwechselnd.

01:02:02: Ihr müsst euch einfach entscheiden, für das Für oder Wieder jeweils.

01:02:05: Und wenn es einen kleinen Enddose dazu gibt, lasst die gerne wissen.

01:02:08: Bist du der Typ Streaming oder Schaltlader Jan?

01:02:11: Boah, hybrid.

01:02:13: Das ist mit entweder oder halt so eine Sache ganz klar bestanden.

01:02:16: Also, das ist ja eine gute Streaming.

01:02:19: Und du? Fertigst.

01:02:21: Okay, Ferrari oder Tesla?

01:02:24: Ja, Apple oder Google?

01:02:27: Apple.

01:02:29: Okay, läuft in der Stadt und alles Bauernhaus auf dem Land.

01:02:32: Bauernhaus auf dem Land.

01:02:34: Das klingt langweilig, weil ich kann es mir erst fragen.

01:02:37: Ich würde gerne die Reihenfolge einfach so verstehen bei beiden.

01:02:40: Auto oder Fahrrad? Auto.

01:02:42: Definitiv Auto.

01:02:44: Also, ich muss ja entweder oder sagen.

01:02:46: Ich würde lieber gerne mehr Fahrrad, aber geht.

01:02:49: Okay, im Auto dann vorne oder hinten?

01:02:52: Fahrrad oder Beifahrrad?

01:02:55: Ja, meine Frau hat das Auto fahren.

01:02:58: Sagen auch Frauen, dass ihr gute Autofahrer seid?

01:03:01: Oder ist das der Hass überwiegt?

01:03:04: Meine Frau ist sehr entspannt, die schlägt vor allem sehr viel.

01:03:07: Also, das zeugt eigentlich dafür, dass ich echt gut Auto fahre.

01:03:10: Also, nee, ich würde jetzt sagen,

01:03:13: Ich würde die Kritischen, die mir die Kinder sagen, was die Teenager Kinder sagen.

01:03:16: Die zocken die ganze Zeit hinten, die kriegen von der Autofahrer.

01:03:19: Die wollen immer nur lange Strecken fahren.

01:03:22: Okay, Datenschutz in AGBs.

01:03:25: Seid ihr mehr der Typ Alufoot oder Accept All?

01:03:28: Accept All.

01:03:31: Okay, Frage nach dem anderen.

01:03:34: Nalinenwunsch, Spiegel eher Motorrad fahren oder Fliegenfischen?

01:03:37: Fliegenfischen, Motorrad.

01:03:39: Star Wars oder Star Trek?

01:03:42: Star Wars. Ja, sowas von Star Wars.

01:03:45: Okay, Kaffee oder Tee?

01:03:47: Star Wars.

01:03:49: Nachtäure oder Lärche?

01:03:52: Nachtäure.

01:03:55: Na, immerhin.

01:03:58: Wir müssen ja irgendwie die 24 Stunden im Schichtdienst reisen.

01:04:01: Alles klar. Jan, Felix, vielen Dank, dass ihr euch zeigten habt.

01:04:04: Uns durch eure Welt, eure Sicht,

01:04:07: eure und die Welt der Pategrie, Recycling, Reuse,

01:04:11: Second Life, Ansichten und Infos.

01:04:14: Ich fand das mega spannend.

01:04:17: Ich hoffe, euch da draußen hat es auch gefallen.

01:04:20: Deswegen vielen Dank fürs dabei sein, zuhören, zu schauen.

01:04:23: Ihr hattet uns wieder nächsten Freitag und seht uns natürlich auch.

01:04:26: Deswegen abonniert gerne den Podcast bei YouTube.

01:04:29: Hinterlasst uns auch gerne ein Kommentar.

01:04:32: Wenn ihr eine Frage habt, wir nötigen das den beiden Herrn natürlich.

01:04:35: Wie immer ab, wenn es eine Frage gibt, weiterzuleiten.

01:04:38: Dann kriegt ihr auch die Antwort. Ihr macht das, stimmt's?

01:04:41: Podcast email schreibt an podcast@movementismagazin.de

01:04:44: bei Spotify, iTunes und Co. Ihr wisst, wie das funktioniert.

01:04:47: Ich sag nochmal vielen Dank an euch.

01:04:50: Tschüss bis zum nächsten Mal.

01:04:53: [Musik]