Moove

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Der New Mobility Podcast von auto motor und sport

Transkript

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00:00:00: Move, der New Mobility Podcast von Automoto & Sport.

00:00:09: Hallo und herzlich willkommen zu Move, dem New Mobility Podcast von Automoto & Sport.

00:00:17: Heute wieder an meiner Seite, unser digitalischer Redaktor Gerhard Stegmann.

00:00:21: Darf ich mal ein bisschen weiter reden?

00:00:22: Taggerhard, schön, dass du dich zu uns auf die Couch gesetzt hast.

00:00:24: Ja, vielen Dank, Luca, für die Einladung.

00:00:26: In der Welt der Batterien, über die wir ja häufiger sprechen, ist gerade ja richtig, richtig viel los.

00:00:30: Es gibt unfassbar viel Bahnbrechen der Erfolge.

00:00:33: Neue Produktionsverfahren sollen am Start sein, neue Zelttechnologien, die alles noch schneller laden lassen

00:00:39: und natürlich mehr Energie speichern können.

00:00:42: Und natürlich sind sie auch viel, viel billiger als alles, was da ist.

00:00:45: Aber auf der anderen Seite gibt es auch ganz viele Meldungen, die erschreckend bis bestürzend sind,

00:00:50: vielleicht sogar ziemlich verheerend.

00:00:52: Weil auch wenn jetzt immer neue Feststoffbatterien ganz schnell kommen sollen,

00:00:56: sehen wir Unternehmen wie Water, den es gerade irgendwie überhaupt nicht gut geht.

00:00:59: Wir sehen Hoffnungsträger wie Norfolk, bei denen BMW mal kurz 2 Milliarden an eigentlich sicher geglaubten Geld rauszieht,

00:01:06: weil sie die Produktion doch nicht haben wollen.

00:01:08: Und überall in Europa sehen wir Zell- und Batterieproduktion, die jetzt einfach mal doch nicht mehr stattfinden sollen.

00:01:14: Und wir wissen gerade in Deutschland, hat ja richtig, richtig viel passieren sollen.

00:01:17: Und das führt zur der Frage, für mich am Ende, was passiert denn eigentlich mit den Batterien in Europa?

00:01:23: Ist es mit der Technologie hier abgefahren und was überhaupt, was erwartet uns bei der Technologie der Batterie?

00:01:29: Und in dieses Chaos wollen wir heute mal reingucken und schauen, was denn aktueller Markt ist,

00:01:34: was das so kann, die einzelnen Batterien, die einzelnen Zellkimin.

00:01:37: Und das wollen wir mit jemandem tun, der sich eigentlich den ganzen Tag mit wahrscheinlich nichts anderen beschäftigt,

00:01:42: als das, was gerade da ist und was noch kommt, nämlich mit Jan Richter.

00:01:45: Er ist nämlich unter anderem Gründer von Batemo.

00:01:48: Und Batemo kümmert sich darum, Zellen genauer anzuschauen, zu analysieren, zu zerlegen, zu modellieren.

00:01:53: Und was das alles ist, das kannst du, glaube ich, viel besser erzählen, Jan.

00:01:57: Deswegen, schön, dass du da bist und dir Zeit heute nimmst für uns.

00:01:59: Ja, hallo, vielen Dank für die Einladung.

00:02:01: Kannst du dich zu Beginn vielleicht erst mal selbst kurz vorstellen, was du bisher gemacht hast,

00:02:04: wie du in diese Elektromobilitätswelt und Batteriewelt kamst?

00:02:08: Da kann ich ganz früh anfangen, nämlich in meiner Kindheit.

00:02:12: Ich habe diese fängische Autos gebaut, die kennt ihr vielleicht auch noch.

00:02:15: Und das war total naiv als Jugendlicher, das hochgerechnet auf ein richtiges Fahrzeug

00:02:20: und gedacht, ja, das kann ja gehen. Das war total naiv.

00:02:23: Und das war der Grund, warum ich dann Elektro-Technik studiert habe, 2004.

00:02:26: Mit der Idee damals schon, oh, Elektro, das ist cool.

00:02:29: Das war noch bevor der Tesla so hochgepuppt ist.

00:02:32: Und ich habe mich im Studium dann sehr fokussiert auf die Themen, die man da braucht.

00:02:36: Batterien ist eins davon, das ist Leistungs-Elektronik, es sind Elektromotoren,

00:02:40: Technik und genau das habe ich vertieft.

00:02:43: Nach dem Studium habe ich promoviert, eben im Elektromotorenbereich,

00:02:47: das elektromotorenbereich, habe ich über permanent meine direkte Synchron-Maschinen,

00:02:50: sind die, die wir heute ganz oft in Elektro-Autos haben, über die Regelung da.

00:02:55: Nicht in der Regelungsverfahren, da war es gemacht.

00:02:58: Und war beim Studium schon sehr Batterieaffin.

00:03:01: Also ich war an einem Institut, was ich sehr intensiv mit der Charakterisierung von Batterien beschäftigt habe.

00:03:05: Das war bei Frau Professor Ivers TV, am KIT, also im Kratz-Einz-Institut für Technologie.

00:03:09: Und ich habe einen sehr guten Freund, wir haben zusammen studiert

00:03:12: und wir haben eben gemeinsam nach den Promotionen, er hat eben genau in diesem Institut bei Frau Professor Ivers TV promoviert,

00:03:18: haben wir dann bei Timo gegründet.

00:03:20: Und ich weiß nicht, ob auch bei den Hörerinnen und Hörern Gründer oder Unternehmen,

00:03:26: uns Interessierte dabei sind, wir haben das komplett selbst finanziert.

00:03:30: Also wenn man rumpromoviert in Deutschland, dann als Ingenieur kriegt man ein Gehalt.

00:03:34: Wenn man dann sparsam lebt, dann hat man am Ende was über.

00:03:37: Und so war das für uns auch. Also wir hatten beide 12.000 Euro und das haben wir zusammengeschmissen.

00:03:41: Das macht 25.000 Euro und das braucht man hier, um eine GmbH zu gründen.

00:03:45: Fertig.

00:03:46: Mehr nicht.

00:03:47: Dann haben wir das dritte Zimmer meiner Wohnung gedommen damals,

00:03:50: wir haben uns da reingesetzt und losgelegt.

00:03:52: Es gab also kein Investor, kein Förderprogramm vom Staat, keine Bank, kein gar nichts.

00:03:58: Nur diese 25.000 Euro war es im Business, kann ich euch sagen, das ist direkt gar nichts.

00:04:02: Damit haben wir über ein Jahr, da kam mir damit klar.

00:04:05: Und hatten dann, wenn ich von heute zurückschaue, auch wirklich Glück,

00:04:09: weil das Timing gepasst hat.

00:04:11: Als wir fertig waren mit dem, was wir uns vorgenommen hatten, hatten wir sofort Kunden.

00:04:15: Und die haben dann genau den Cash-Log generiert, den wir gebraucht haben,

00:04:18: um uns so neben wachsen zu lassen.

00:04:20: Und sind wir ausgezogen aus diesem dritten Zimmer, in den richtigen Firmen sitzt,

00:04:24: haben die ersten Laborgeräte gekauft, haben erste Leute eingestellt

00:04:27: und so ist es nebenan ganz natürlich gewachsen.

00:04:30: Und das ist bis heute so.

00:04:32: Wir sind also unabhängig.

00:04:34: Das heißt, Unternehmen ist noch zu 100% in Gründerhand.

00:04:36: Da ist bis heute kein Fremdkapital drin.

00:04:38: Da ist kein Investor dabei.

00:04:40: Es ist so eine sehr süddeutsche, konservative, ingenieurmäßige Art,

00:04:45: in Unternehmen zu machen.

00:04:47: Es machen ganz wenige Leute noch so.

00:04:49: Ich verstehe gar nicht, warum, weil es ist unglaublich schön, unterwegs zu machen.

00:04:52: Jetzt aber die Frage, was machen wir denn eigentlich?

00:04:54: Ich sage viel zu Geschichte, was tun wir denn?

00:04:56: Ich würde noch gerne, ich würde noch wissen, wie habt ihr das am Anfang gemacht?

00:04:59: Ich habe gesagt, ihr modeliert, das klingt für mich alles nach krasser Rechenleistung

00:05:02: und Messverfahren und so was.

00:05:04: Darf ich dir noch ein bisschen an der Uni herum?

00:05:06: Genau, ganz am Anfang, mit unseren 25.000 Euro haben wir Laborräume gemietet

00:05:10: an der Uni.

00:05:11: Wir haben bezahlt dafür, uns an 25.000 Euro um Messungen machen zu dürfen.

00:05:15: Weil Modellierung, was ist denn das?

00:05:17: Immer wenn du ein Modell hast, ist es eine mathematische Beschreibung

00:05:20: von einem realen System.

00:05:22: Also bei uns waren es Batterien, also das ist eine Lithium-Johnd Batteriezelle.

00:05:24: Und ein Modell heißt, ich beschreibe genau das, was da drin passiert.

00:05:28: Das ist eine mathematisch präzise.

00:05:30: Also genau das, was Lithium-Johnd an gewissen Stellen in dieser Zelle wirklich machen.

00:05:34: Na, da gibt es anodenpartikel, da diffundiert was, dann gibt es Oberflächen,

00:05:38: da finden da noch Transferreaktionen statt.

00:05:40: Die haben eine gewisse Genetik, dann sind da Poren, das Elektrolyt,

00:05:43: und das diffundiert schon wieder und so weiter.

00:05:45: Das Präzise zu beschreiben, heißt Modellieren.

00:05:48: Und ich mache jetzt ein ganz einfaches Beispiel, was gleich jeder verstehen kann.

00:05:53: Also ich habe jetzt hier meine Maus in der Hand

00:05:55: und wenn ich die jetzt hier runterfallen lasse,

00:05:57: dann könnten wir messen, wie lange jeder fällt.

00:05:59: Ich kann aber einfach auch ein Modell davon machen.

00:06:02: Und das kennt ihr alle, das Modell. F gleich immer A.

00:06:04: Und als Beschleunigung, also Kraft ist Beschleunigung,

00:06:07: mal die Masse und die Beschleunigung hier ist die Erdbeschleunigung,

00:06:10: Reitbeschleunigung, wenn wir diesen Parameter kennen,

00:06:12: dann habe ich ein Modell und kann ausrechnen, wenn ich das Notebook fallen lasse

00:06:15: und wenn ich es von höher fallen lasse, wie schnell es dauert, bis es am Boden ankommt.

00:06:18: Und das ist ein Modell.

00:06:20: Was ich habe eine Vorstellung, eine Gleichung mit Parametern,

00:06:22: die genau das beschreibt, was in echt passiert.

00:06:24: Bei so einer Maus, die man fallen lässt, ist es relativ einfach.

00:06:27: Es ist eine Gleichung.

00:06:29: Und bei Batterien sind es sehr große,

00:06:33: komplexe, partielle, Differenzialgleichungssysteme.

00:06:36: Wir starken nicht, die man da braucht.

00:06:38: Das ist genau was uns als Unternehmen auch auszeichnen.

00:06:40: Also zu Batterien so zu verstehen,

00:06:42: dass wir genau wissen, was da drin passiert.

00:06:44: Das ist der eine Teil.

00:06:45: Und dann diese Parameter zu bestimmen, das ist der andere Teil.

00:06:48: Ich spring noch einmal kurz zurück an das, was du am Anfang gesagt hast.

00:06:52: Warum ist es naiv, zu glauben,

00:06:54: wenn ein Elektroauto klein funktioniert,

00:06:56: werden gesteuert, dass es dann groß auch funktioniert?

00:06:58: Weil das ein jugendlicher verrückter Gedanke war.

00:07:02: Und damals die Batterietechnik, die ich da hatte,

00:07:05: das waren alles noch Nickel-Batterien,

00:07:07: weil man das nicht einfach so groß skalieren kann.

00:07:10: Als Schüler klingt das dann so einfacher,

00:07:13: man macht halt groß und funktioniert.

00:07:15: Das ist ja auch das, was später Tesla dann gemacht hat.

00:07:19: Aber ich war es mir nicht an,

00:07:21: das als Schüler vorhergesehen zu haben, auf gar keinen Fall.

00:07:24: Es war einfach Faszination.

00:07:26: Faszination für dieses, wie cool diese Autos sind,

00:07:29: wie schnell es fährt.

00:07:30: Und das hat mich halt gekitzelt.

00:07:33: Und am Ende, woran wäre es dann aus deiner Sicht gescheitert,

00:07:38: mit dem Wissen von heute,

00:07:40: dass man das nicht einfach so hoch skalieren kann?

00:07:42: Nee, man kann es so hoch skalieren.

00:07:44: Auch schön.

00:07:45: Ja, man, es geht ja.

00:07:46: Das ist ja genau, was die Geschichte zeigt.

00:07:48: Schaut euch die Elektrofahrzeuge heute an.

00:07:51: Warum habe ich es aber naiv genannt?

00:07:53: Weil es sich ins Vermessen als 16-Jährige zu sagen von sich zu sagen,

00:07:57: ich habe das alles vorhergesehen.

00:07:59: Das war definitiv nicht so.

00:08:00: Die Argumentation, die mich dazu gebracht hat,

00:08:02: das zu studieren, war eine Naive.

00:08:05: Die war nicht fundiert genug.

00:08:08: Die hätte auch falsch sein können aus der damaligen Sicht.

00:08:11: Weil der Annahmen drin gesteckt sind, die,

00:08:13: ich hatte einfach Glück, die waren richtig.

00:08:16: Ich hätte aber auch Pech haben können, wenn sie falsch gewesen.

00:08:18: Und deswegen naiv.

00:08:19: Also, wenn ich heute, also wenn wir jetzt auch mal schauen,

00:08:22: nachher noch in die Zukunft,

00:08:23: haben wir, hast du ja schon gesagt,

00:08:24: und neue Technologien,

00:08:25: da habe ich heute ein ganz anderes Fundament an und Wissen.

00:08:28: Und eine ganze Firma hinten dran,

00:08:30: die dieses Wissen und die Daten dafür generiert.

00:08:32: Damals, als Schüler hatte ich meine paar fangensteuernden Autos

00:08:35: und habe etwas, bin über die Wiesen gelöhnert, geschreddert.

00:08:38: Mehr war damals noch nicht da.

00:08:41: Hatte es die Frage beantwortet?

00:08:43: Ja, ja.

00:08:44: Weil du es gerade ansprichst mit der Analyse

00:08:47: und du hast ein ganzes Team des Daten generiert.

00:08:49: Für mich klingt das alles.

00:08:51: Und meine Mathelehrerin wird das mir nachsehen.

00:08:54: Kann nicht so gut, nach wie vor, das sind mit den Gleichungen.

00:08:57: Aber ihr baut Gleichungen und erhebt Daten.

00:09:00: Aber was für Daten beispielsweise erhebt ihr denn?

00:09:02: Wie macht ihr das?

00:09:04: Und was für Daten sind denn interessant für euch?

00:09:06: Weil wir als Autoredakteur-Achanisten

00:09:08: werfen die ganze Zeit mit irgendwelchen Daten rum.

00:09:10: Aber wir müssen die meistens nicht erheben.

00:09:12: Wir messen zwar viel in der Redaktion, aber ich glaube anders als ihr.

00:09:16: Also was ihr messet, ihr nehmt ja ein Fahrzeug

00:09:19: und habt dann eure typischen Performance-Indikatoren,

00:09:23: die ihr auch messst.

00:09:25: Das beschleunigt nur auf 100, z.B. Höchstgeschwindigkeit, Reichweite,

00:09:28: dessen, wie ihr Fahrzeuge messst.

00:09:30: Und wir bei Bad Chemo machen eigentlich was ganz Ähnliches,

00:09:33: nur mit den einzelnen Zellen.

00:09:35: Das heißt, wir haben andere Performance-Indikatoren,

00:09:37: die wir messen, auf ein paar Kommandere noch zu sprechen.

00:09:40: Und wenn du bei uns in die Firma reinläufst,

00:09:42: dann ist die fast 2 geteilt.

00:09:44: Also du kannst in einen Teil gehen, das ist wie ein Büro.

00:09:47: Wie war euch vielleicht auch in der Redaktion?

00:09:49: Da stehen Notebooks rum und Bildschirme.

00:09:51: Und da wird Software gemacht, da wird programmiert,

00:09:53: da wird parametriert, das sind PC-Arbeitsplätze.

00:09:56: Und die andere Teil der Firma, das ist ein richtiges Labor.

00:09:59: Und was siehst du da?

00:10:01: Da siehst du einerseits Batterietester.

00:10:04: Das ist für dich vielleicht wie dein Handy-Ladegerät,

00:10:07: wie ein Kabel-Profeß.

00:10:09: In groß mit viel mehr dickeren Kabeln und viel mehr Kanälen

00:10:12: und viel mehr Wummes.

00:10:14: Plus, neben dran, das sind Klimakammern.

00:10:16: Also das sind Temperatur-Schränke, in denen wir ganz präzise,

00:10:19: von minus 40 Grad hoch bis 60, 70 Grad,

00:10:22: die thermischen Bedingungen für den Zellen kontrollieren können.

00:10:25: Und da drin sind dann Batteriezellen, das sind zylinderische Zellen,

00:10:28: das sind Pautz-Zellen, das sind brismalische Zellen,

00:10:30: von ganz, ganz klein.

00:10:32: Also Zellen, die wirklich eine Kapazität,

00:10:34: die milliampere Stundenbereich haben,

00:10:36: die über 300 Amperestunden.

00:10:38: Also das sind diese großen Truck- oder Storage-Zellen,

00:10:42: die wir dann dort messen.

00:10:44: Und messen heißt, dass wir sie laden und entladen

00:10:46: auf ganz gewisse Arten, also Konstantenströmen gepulst

00:10:49: oder auch mit gewissen Profilen.

00:10:51: Also für euch jetzt ein Klassiker wäre die Runde auf der Nordschleife,

00:10:54: die fahren wir im Labor, da werde ich auch ab.

00:10:57: Das ist der eine Teil.

00:10:59: Und was für Daten erheben wir da?

00:11:01: Es sind Temperaturen, Ströme, Spannungen als Zeitreihen.

00:11:04: Also es wäre genau wissen, wie verhalten sich diese Zellen.

00:11:07: Und warum brauchen wir das?

00:11:09: Also es ist nicht zum Spaß, sondern das machen wir,

00:11:11: weil wir ja unsere Modelle unseren Kunden geben.

00:11:14: Und die sagen natürlich zuerst mal,

00:11:16: was ihr da ausrechnet, ist doch garantiert verkehrt.

00:11:18: So eine Grundlektion, niemals irgendwas glauben,

00:11:20: wie bei der Rieberhaltung.

00:11:22: Immer kritisch sein und nachfragen.

00:11:24: Und was wir dann zeigen, ist, wir nehmen das Modell und diese Daten

00:11:27: und zeigen, dass es stimmt.

00:11:29: Man validieren.

00:11:31: Und dann sagen wir, was braucht es denn, um das hinzukriegen?

00:11:34: Da reicht es nicht, nur so Zellen so zu messen.

00:11:37: Da braucht man viel tiefer Analyse, was in den Zellen vorgeht.

00:11:40: Und das ist der zweite Teil im Labor.

00:11:42: Das wäre für euch, was ihr vielleicht noch aus dem Knie unterricht,

00:11:45: kennt, so ein Chemielabor.

00:11:47: Da stehen so Gluffboxes und da ist auch reines Argon drin.

00:11:50: Da zerlegen was Zellen, messen alles.

00:11:52: Das sind mechanische Messungen, das sind optische Messungen.

00:11:55: Das sind aber Rastenelektronen, Mikroskopie, das sind EDX-Analysen.

00:11:58: An den einzelnen Proben, um genau diese Parameter,

00:12:01: denken wir mal an die Gewichtskraft, vielleicht immer da,

00:12:04: dieses parzellende Fernsehergleichungssystems zu bestimmen.

00:12:07: Und das machst du jetzt halt nicht, oder wir machen das nicht mit einer Zelle,

00:12:10: oder mit fünf oder mit zehn, sondern wenn du bei uns auf die Website gehst,

00:12:13: mit ein paar Hundert.

00:12:15: Und mit allen Chemien und allen Bauformen,

00:12:18: und das über ein paar Jahre, und dann hast du einen entsprechend großen

00:12:21: Datenschatz und sehr, sehr viel gelernt über das,

00:12:24: was im Batterie-Modell so passiert.

00:12:27: Das ist ja, ihr zerlegt die physikalisch und schaut die euch an,

00:12:30: wie oft müsst ihr das pro Zelle machen, so was?

00:12:33: Weil ich meine, gerade, man hört immer, da gibt es sehr entstandene Streuung

00:12:36: in der Produktion, so was. Wie oft müsst ihr so was mit einer Zelle machen,

00:12:39: bis ihr sagt, okay, jetzt habe ich sie verstanden?

00:12:42: Wir zählen, also wir machen eine Vorcharakterisierung,

00:12:45: um genau diese Schadenstreuung oder Bachelor-Iationen rauszukriegen.

00:12:48: Und dann gucken wir, du gemisst dann immer eine gewisse Verteilung,

00:12:51: also wenn du die Kapazität der Zelle und die Häufigkeit,

00:12:54: die Kapazität der Zelle, dann gibt es so einen Einfassenfall der Gaustverteilung,

00:12:57: kann auch was anderes sein, und dann spicken wir uns genau die

00:13:00: des Erwartungswertes raus, und die eine machen wir auf.

00:13:03: Nur die eine, Zellöffnung ist teuer und dauert lang.

00:13:07: Deswegen dann die eine, die Balladierungsmessung

00:13:10: und machen wir mit mehreren Zellen. Das hängt dann ein bisschen von dem Stand ab,

00:13:13: wenn das wirklich Serien-Zellen sind, die in Massenproduktion sind,

00:13:17: und das ist ein Qualitätshersteller, da streut nix.

00:13:21: Die sind also gut gleich, also wirklich geringer Abweichung.

00:13:25: Sollte man da teilweise sogar auf statistische Messungen verzichten,

00:13:28: wenn du zu den früheren Musterständen gehst, das nennt man da.

00:13:31: Also A-Samples sind so die ersten, die kommen dann B, C, und dann kommt dann die Massenproduktion.

00:13:35: Da machen wir auch statistische Messungen, einfach weil die noch zu stark streuen.

00:13:40: Um genau zu sehen, was sind jetzt nur Fertigungseinflüsse,

00:13:43: und was ist wirklich Chemie oder Technologie, die wir da drin sehen,

00:13:48: und das sauber zu separieren, braucht dann statistische Messungen.

00:13:51: Und das heißt aber auch nicht, dass du da hunderte Zellen misst,

00:13:53: sondern dann misst du zum Beispiel mit drei oder mal mit fünf, um da gewisse Aussage treffen zu können.

00:13:59: Warum macht ein Hersteller das nicht selber?

00:14:02: Ich meine, der hat die Zelle gebaut, da könntest du ja auch relativ leicht zerlegen,

00:14:06: modellieren, ist eine Spezialität von euch oder alles zusammen,

00:14:10: oder warum kannst ein Hersteller nicht so gut?

00:14:13: Also die machen das alle selber.

00:14:15: Also jeder Zellhersteller qualifiziert die Zellen.

00:14:18: Also das, was ich gerade über das Testing beschrieben habe, was machen die?

00:14:21: Wahrscheinlich nur extensiver, als wir das tun.

00:14:23: Was ist unsere Nische?

00:14:26: Es ist dieses Modellwissen und zu wissen, wie ich diese Parameter bestimme.

00:14:32: Und das wissen selbst Zellhersteller nicht, teilweise.

00:14:35: Nicht in dieser Genauigkeit, nicht in dieser Präzision.

00:14:38: Warum, woran liegt denn das?

00:14:40: Wenn du eine Batterie hast, dann macht das Lithium-Mionia an ganz vielen Stellen in dieser Zelle,

00:14:44: gleichzeitig verschiedene Dinge.

00:14:46: Und was du, wenn du von außen misst, nur siehst du, da ist es eine Spannung,

00:14:49: da fließt ein Strom und ich kann eine Temperatur messen,

00:14:52: aber jetzt bricht mir die Spannung ein, liegt es jetzt dran,

00:14:55: weil im Partikel in der Karte oder gerade irgendwas limitiert?

00:14:58: Ne, halt mal, das muss ja die Anode sein.

00:15:00: Ah, nee, nee, nee, halt, Elektrolyt ist das doch ganz sicher.

00:15:02: Woher weißt du, unter welchen Bedingungen genau was gilt und was limitiert?

00:15:08: Und dieses Chaos korrekt zu entzerren oder entwirren

00:15:13: das ist in höchstem Maße nicht trivial.

00:15:16: Und da gibt es auch keine wissenschaftliche Literatur, die sich da einig ist.

00:15:20: Wenn du die, wie ich die Paper liest, für gewisse Parameter,

00:15:24: das streut in Größenordnung, da ist es sich nicht mal,

00:15:26: ist sich die wissenschaftliche Community nicht einig, wie das eigentlich genau funktioniert.

00:15:30: Und genau da sind, ist unsere Nische drin.

00:15:34: Also genau das zu verstehen, die korrekten Gleichungen zu haben

00:15:38: und dann verfahren, wie du sehr schnell an diese Parameter kommst.

00:15:42: Und da machen uns auch Zellersteher nichts vor.

00:15:44: Es gibt auch andere, die das auch können oder gut können,

00:15:47: aber wir sind da ganz vorne mit dabei.

00:15:49: Aber ihr macht erst die Modellierung und dann überprüft ihr es

00:15:53: mit dem zerlegenen Zellerphysisch oder andersrum?

00:15:56: Andersrum, wir zerlegen erst die Zelle, damit parametrieren wir

00:15:59: und dann checken wir gegen diese Validierungsmessdaten, die ich am Anfang genannt habe.

00:16:04: Alles andere ist Mogeln.

00:16:06: Also wenn Parametrieren zum Validierungsdaten sind, das nenne ich Mogeln.

00:16:11: Also es gibt eine ganz klare Parametierungsroutine

00:16:15: und dann eine Validierung, wo du guckst, ob dein Modell funktioniert.

00:16:19: Okay, warum kann der Zellersteher das nicht?

00:16:22: Weil ich meine, der rührt den Kram ja zusammen mit einem...

00:16:27: Du brauchst nicht.

00:16:29: Nein, ich gehe nicht davon aus, dass der das zusammenrührt und sagt,

00:16:32: wir gucken mal, ob das jetzt funktioniert.

00:16:34: Und dann sagt er, hey cool.

00:16:35: Und dann klebt er das Label drauf mit, keine Ahnung, 500 Wattstunden.

00:16:39: Geil. Hoffentlich macht er das nicht so.

00:16:42: Das ist so geil, weil die Frage haben wir uns so auch gestellt.

00:16:46: Als wir 2017 gegründet haben, haben wir gedacht, das haben wir gedacht damals.

00:16:50: Wir haben gedacht, was wir da machen, das machen wir für den deutschen Mittelstand.

00:16:54: Das sind Power-Tool-Unternehmen oder kleine Unternehmen.

00:16:57: Die können sich eine Batterieabteilung nicht leisten.

00:17:00: Aber solche Tools, für die machen wir das.

00:17:03: Alle anderen, die brauchen das nicht. Die machen das doch selber.

00:17:06: Die haben doch ganze Abteilungen, die machen das selber.

00:17:09: Zellerstelle, die machen das alles selber.

00:17:11: Das haben wir wirklich gedacht. Der ganze Businessplan,

00:17:13: wir haben uns zwar ohne Automotive geschrieben.

00:17:15: Aber wir dachten, die brauchen uns nicht.

00:17:17: Und es war immer gut, wenn man Bedarf unterschätzt.

00:17:20: War nicht so. Man hat gemerkt, okay krass, da ist ein Bedarf da.

00:17:24: Und in dieser Nische können die, was nicht...

00:17:27: Jetzt fragst du korrekt, warum können die das nicht?

00:17:30: Das haben wir uns sehr lange dann auch gefragt.

00:17:33: Ich weiß nicht, ob es die da geben kann, aber ich kann ihnen eine Theorie geben.

00:17:36: Ich mache es am Beispiel des Zellherstellers.

00:17:39: Unternehmen, die Zellen herstellen, das sind...

00:17:42: Und die Fachleute, das sind wirklich Fachleute, die das tun.

00:17:45: Und die Zellen designen.

00:17:48: Und ich sage fast, das sind die Künstler, die ein Gefühl dafür haben.

00:17:52: Ich muss die anderen ein bisschen dünner machen,

00:17:54: ein paar Tiele kleiner und die Emporositäne ein bisschen anpassen.

00:17:57: Die haben ein Gefühl dafür.

00:17:59: Das sind aber Leute, die von der Ausbildung, die Chemie gemacht haben,

00:18:02: und sind so geschult.

00:18:04: Um Zellen in dieser Tiefe zu modellieren, braucht es ein anderes Set von Wissen noch zusätzlich.

00:18:09: Es reicht nicht nur, die Chemiker zu sein, Elektrochemiker zu sein.

00:18:14: Es braucht mehr als viel mit Systemtheorie zu tun,

00:18:17: viel mit Mathematik zu tun.

00:18:19: Und diese Kombination von Wissen, da gibt es wirklich ganz wenige, die das in sich tragen.

00:18:26: Das sind einfach nicht viele Leute.

00:18:29: Das war dann der Zweizigthelter Theorie.

00:18:31: Es gibt ja nicht nur uns, die das theoretisch tragen, sondern auch andere.

00:18:34: Aber das sind an der Regel sehr gute Leute.

00:18:36: Was passiert mit sehr guten Leuten, wenn die in die Großindustrie kommen?

00:18:41: Zack, Teamleitung.

00:18:43: Abteilungsleitung.

00:18:45: Und dann arbeiten die nicht mehr fachlich.

00:18:47: Die sind einfach so gut, die werden sofort wegbefördert.

00:18:50: Und das war der...

00:18:52: Ein weiterer Rundfunk, die Leute, die das eigentlich könnten,

00:18:55: um gerade dazu zu machen, weil sie so schnell wegbefördert werden.

00:18:59: Glaubst du, da nicht ist deine Sache?

00:19:01: Vielleicht hast du eine bessere Erklärung.

00:19:03: Wir haben uns aber genau die gleiche Frage sehr, sehr lange gestellt.

00:19:06: Für mich ist das eine exzentielle Frage für die Unternehmen.

00:19:12: Und die nicht selber beantworten zu können,

00:19:15: fühlt sich für mich aus meiner Perspektive fahrlässig an.

00:19:18: Deswegen, weil du dann auch wenigkeiten schaffst.

00:19:22: Aber ja, nur profitieren kannst, wenn du es verstehst.

00:19:25: Weil du dann auch andere Lasten heftest.

00:19:27: Ganz so, du kannst dann auch andere Lasten hefte schreiben,

00:19:29: weil du weißt, was geht.

00:19:31: Und so kannst du es nicht.

00:19:33: So muss ich hergehen und dich fragen,

00:19:35: damit du mir erzählst, was ich dem anderen sagen soll, was geht.

00:19:37: Und das finde ich schwierig.

00:19:39: So weil du dich auch nicht gehen.

00:19:41: Also, wir sagen nicht so, dass das nichts könnte.

00:19:44: Sondern das...

00:19:46: Das ist wie viele Fachleute, die können auch.

00:19:48: Die haben ja ganz viele Daten und Messungen und arbeiten damit.

00:19:51: Und treffen damit ja auch richtige Entscheidungen.

00:19:53: Das werden ja ganz hervorragende Zellen gebaut.

00:19:55: Und die werden auch ohne uns gebaut.

00:19:57: Es ist nur nochmal ein Unterschied,

00:20:00: ob du dieses tiefe Modellverständnis hast.

00:20:02: Und es wirklich so implementieren kannst

00:20:04: und hinschreiben, parametrieren kannst.

00:20:06: Da ist oft nochmal ein Delta da.

00:20:08: Und du kannst auch sehr gute Zellen bauen, ohne dass du das tust.

00:20:10: Was ist aber der Nachteil?

00:20:12: Du biegst manchmal falsch ab, habe ich ihn oft gesehen.

00:20:14: Es dauert länger.

00:20:16: Du bist einfach mit, wenn du eine Stunde was messen.

00:20:19: Dauert eine Stunde.

00:20:21: Eine Simulation, eine Sekunde erledigt.

00:20:23: Du bist also einfach schneller.

00:20:25: Und du bist optimaler.

00:20:27: Ich habe gerade gesagt, diese Zellen, die sind als Künstler,

00:20:29: die haben ein Gespür für Technologie.

00:20:31: Die merken, ja, da muss ich die Zellen auslegen,

00:20:33: weil es schon mal so war.

00:20:35: Was ist aber, wenn sich Technologie sehr schnell entwickelt?

00:20:38: Dann ist das Gespür ja weg.

00:20:40: Dann muss ich das mühsam wieder aufbauen.

00:20:42: Und das tut sich modellbasiert wesentlich...

00:20:44: Also, geht das wesentlich schneller.

00:20:46: Sonst hat sich dann zu optimaleren Ergebnissen kommen.

00:20:48: Ich bin nicht ungefähr, wo ich richtig bin.

00:20:50: Ich bin aber wirklich, ich kann genau sagen,

00:20:52: da muss die Zelle hin.

00:20:54: Und ich würde nicht sagen, dass das fahrlässig ist.

00:20:56: Sondern das ist was, was wir in unserer

00:20:58: einfach arbeitsteiligen Wirtschaft überall haben.

00:21:00: Nehm ein deutsches Premium-Fahrzeug.

00:21:02: Und guck, wie...

00:21:04: Könnt ihr auch sagen, da muss der OEM aber alles selber können.

00:21:06: Sondern das ist auch fahrlässig.

00:21:08: Ist nicht so.

00:21:10: Sondern du hast ein unglaubliches Zulieferindustrie darunter,

00:21:12: die hochspezialisiert ist.

00:21:14: Und dass dieses Fahrzeug danach so dasteht

00:21:16: ist ein Zusammenspiel von ganz vielen Unternehmen

00:21:18: und ganz vielen Spezialisten.

00:21:20: Und was du jetzt hier im Batteriebereich siehst, ist was Ähnliches.

00:21:22: Auch da ist es ein...

00:21:24: wie so ein Sinfonieorchester hast.

00:21:26: Ein Zusammenspiel von ganz vielen,

00:21:29: sodass was tolles entsteht, wie so ein Elektrofahrzeug.

00:21:31: Ich finde es nur spannend,

00:21:33: weil was wir ja häufig hören, also auch hier im Podcast hören,

00:21:36: ist das genau das, einer dieser Killerargumente für Tesla ist,

00:21:39: dass sie eben so eine tiefe Wertschöpfung haben,

00:21:41: dass sie so tief integriert sind

00:21:43: und so viel selber machen können und leisten können.

00:21:45: Und wir hatten es mit, ich glaube, Peter Mertens war es,

00:21:47: kürzlich besprochen, der dann fragte,

00:21:49: was glaubst du, warum sie es machen?

00:21:51: Ich sagte, keine Ahnung, weil sie es können.

00:21:53: Und er sagte, nee, weil es halt auch ein Stück weit,

00:21:56: eine Art Kapitalauslage, also ich muss kein Kapital dafür binden,

00:22:01: sonst macht es halt mich halt wissenschaftlich agiler

00:22:04: in einem kurzen Zeitraum.

00:22:06: Nicht zwangsläufig langfristig.

00:22:08: Und das wäre jetzt halt eher so ein Ding,

00:22:10: was ich gedacht hätte, das ist ein Thema,

00:22:12: weil da bin ich mir, wie viel um euren Know-how zu haben,

00:22:15: dass ihr jetzt einmal macht

00:22:17: und dann alle zehn großen Autoerstatter zu verkaufen,

00:22:20: dann wird es einmal gemacht,

00:22:22: das heißt, die Kosten splitten sich.

00:22:24: Wenn der Daimler für sich macht und der BMW für sich macht

00:22:26: und der VW für sich macht und dann im Idealfall ein Konzern,

00:22:29: der Porsche es auch nochmal macht,

00:22:31: ist halt teurer, auch gesammelt.

00:22:34: Und ich brauche die ganzen Leute dafür,

00:22:36: die muss ich an zehn mal haben, nicht nur einmal.

00:22:38: Richtig, es sind Skaleneffekte,

00:22:40: genau wie du beschreibst, zu funktionieren.

00:22:42: Das ist aber, deine Frage ist absolut berechtigt,

00:22:44: weil das ist eine unglaublich strategische Frage.

00:22:46: Also, das ist immer, der Klassiker fliegt,

00:22:49: mach ich selbst, kaufe es ein.

00:22:51: Und da kann ich dir jetzt auch aus meiner Erfahrung sagen,

00:22:54: wir haben Kunden, die da sofort in Richtung Klaades machen,

00:22:57: mit uns, also wir kaufen das ein.

00:22:59: Wir haben andere, die machen erst selbst und kaufen dann ein.

00:23:02: Und wir haben andere, die sind wirklich,

00:23:05: nein, das müssen wir zu 100% selber machen.

00:23:07: Und jede dieser Entscheidungen kann ich nachvollziehen

00:23:09: und sie hat ihre Berechtigung.

00:23:11: Weil es unglaublich strategisch ist.

00:23:13: Und was dann jetzt die Beste ist,

00:23:16: wissen wir sowieso erst danach.

00:23:18: Und selbst dann wird es unglaublich schwierig sein zu sehen,

00:23:20: okay, was hat jetzt welche,

00:23:22: hätten wir abbiegen können.

00:23:24: Ja, und dann wahrscheinlich hängt es ja auch ein bisschen

00:23:26: vom Unternehmen und der jeweiligen Situation,

00:23:28: ob was in dem Fall die beste Entscheidung ist.

00:23:31: Werbung.

00:23:32: Der Automotor- und Sportkongress geht in eine neue Runde.

00:23:35: Bereits die 15. Ausgabe geht am 24.

00:23:38: und 25. September in München an den Start

00:23:41: und öffnet für die Gäste und Speaker die Pforten der Allianz-Arräder.

00:23:45: Dort auf der Bühne erwarten euch wieder jede Menge Hochkaräter.

00:23:49: Mit dabei ist beispielsweise der ex-VW-CEO Herbert Dees,

00:23:53: der Chef des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Johann Rockström

00:23:57: oder auch Audichef Gernot Döllner oder Porsche-Vorständin Barbara Frankel

00:24:01: und viele, viele mehr.

00:24:03: Und als wird das noch nicht reichen, starten wir den Kongress dieses Jahr

00:24:06: mit einer KI-Fachtagung und suchen dort bei der AI-Startup-Challenge

00:24:11: nach den besten Startups und ihren KI-Lösungen für die Mobilitätswelt.

00:24:15: Und wie es sich für einen guten Wettbewerb gehört,

00:24:17: gibt es natürlich auch was zu gewinnen.

00:24:19: Nämlich ganze 100.000 Euro für die beste Idee.

00:24:22: Darum laden wir euch alle herzlich ein,

00:24:24: am 24. und 25. September zu uns nach München zu kommen

00:24:28: und euch die Speaker und Panels anzuschauen

00:24:30: und natürlich auch das ein oder andere Startup kennenzulernen.

00:24:33: Wir werden mit dem Podcast wie immer auch vor Ort sein

00:24:36: und für euch ein paar Folgen aufzeichnen.

00:24:39: Alle Infos zum Kongress, zur Anmeldung und den Tickets

00:24:42: findet ihr auf ams-kongress.de

00:24:45: und den Link pack ich euch natürlich auch noch in die Show Notes.

00:24:48: Und jetzt geht es weiter mit der aktuellen Folge.

00:24:50: Du hast jetzt gerade das beschrieben,

00:24:53: wie ein Zusammenspiel bei einem Symphonierorchester klingt,

00:24:56: so schön performant und harmonisch, momentan knirscht's ja,

00:25:00: wie das der Luca vorher beschrieben hat, was denkst du an Licks?

00:25:04: Das ist eine sehr gute Frage.

00:25:06: Ich beziele es jetzt bewusst nur auf den Batteriebereich

00:25:10: und da ist ja genannt,

00:25:13: wenn man diese Pressemeldungen verfolgt,

00:25:16: knirscht's ganz gewaltig.

00:25:18: Und ich teile es mal ein in zwei Teile.

00:25:21: Das eine ist ein bisschen ausgemacht

00:25:24: und das andere ist enormer Druck, der auch von außen kommt.

00:25:27: Und ich fange jetzt mit dem Druck von außen an.

00:25:30: Also was in China gerade passiert ist,

00:25:33: also das finde ich schon ein wenig angstigend,

00:25:36: ist das auch beeindruckend,

00:25:38: also was in der kurzen Zeit dort aufgebaut wurde

00:25:41: und was dort geliefert wird, ist gut,

00:25:44: ist aber auch extrem subventioniert.

00:25:47: Also die Fördermöglichkeiten, die dort geschaffen wurden,

00:25:51: sind kein Vergleich zu dem, was in Europa passiert.

00:25:54: Das ist einfach ein gewisser Vorteil für chinesische

00:25:56: Sozialhersteller da, der ist Markt verzerrern.

00:25:59: Das ist aber gewollt von China.

00:26:02: Das ist einfach so.

00:26:04: Das macht natürlich im Preis

00:26:06: einen enormen Druck auf europäische Hersteller.

00:26:09: Das ist was, was von außen kommt.

00:26:11: Jetzt kann man sich sagen, die Welt ist so böse zu mir,

00:26:14: ich kann da selber gar nichts dafür.

00:26:16: Und so einfach ist die Welt aber auch nichts.

00:26:19: Das sind schon auch ausgemachte Probleme.

00:26:22: Das ist ein ganz ungesundes Wort.

00:26:25: Deutschland, dass wir bürokratische Hürden in diesem Land haben,

00:26:30: weiß jeder, der irgendwann probiert,

00:26:33: etwas hier zu machen.

00:26:35: Also wenn man eine Zellfertigung nach China stellt

00:26:38: und vergleicht die Zeit, die ich dafür brauche,

00:26:41: ich möchte eine nach Deutschland stellen,

00:26:43: dann brauche ich nicht viel mehr sagen, wo es schneller

00:26:46: und einfacher und günstiger geht.

00:26:48: Das Energiekosten bei der Zellerstellung

00:26:50: ist ja klar, ich habe in Europa einfach andere Rahmenbedingungen.

00:26:53: Heißt das, dass man den Kopf in den Sand stecken muss

00:26:55: und sagen wir mal, ich kann mich hier gleich lassen?

00:26:58: Nein, es geht.

00:27:00: Was es braucht, ist aber die Fränzierung.

00:27:02: Ich muss mich irgendwo hinsetzen,

00:27:04: wo ich Konkurrenz, wo ich einen höheren Preis rechtfertigen kann,

00:27:07: wo ich besser sein kann.

00:27:09: Und das haben wir in Europa doch sehr erfolgreich,

00:27:11: sehr, sehr lange getan.

00:27:13: Und an der Stelle fehlt es, glaube ich,

00:27:16: den europäischen Zellerstellern gerade noch schwer,

00:27:18: genau das hinzubekommen.

00:27:20: Also sich zu differenzieren, mehr Werte aufzuzeigen,

00:27:23: um dann einen höheren Preis rechtfertigen zu können.

00:27:25: Daher knirscht es.

00:27:27: Ich finde, ich bin gespannt, dass du das so sagst,

00:27:29: weil ich, wenn ich, ich habe jetzt auch für die Vorbereitung

00:27:32: den Podcast nochmal geschaut, bei Battery News,

00:27:34: die haben in diesen wunderschönen Atlas,

00:27:36: haben wir auch, glaube ich, häufig schon im Podcast gesprochen,

00:27:38: wo du siehst, wo Zellproduktionen,

00:27:40: das sind lange nur so Batterieproduktionen, Zellproduktionen und so weiter.

00:27:42: Und ich glaube, die Batteriezellproduktion war in Deutschland,

00:27:47: ich glaube, ein Sechstel oder ein Fünftel von allem,

00:27:50: was für Europa geplant war, die Daten, die da waren,

00:27:53: sind, glaube ich, schon nicht mehr ganz so aktuell,

00:27:55: weil so viel gestrichen wird gerade.

00:27:57: Aber das waren irgendwas über 350 Gigawattstunden Kapazität,

00:28:00: die geplant aber, ne?

00:28:02: Geplant, aber auch fassen, was davon wirklich dann...

00:28:05: Nein, aber überhaupt geplant waren in Deutschland.

00:28:07: Warum sollte man überhaupt, wenn man sagt,

00:28:09: Deutschland, miese Energievoraussetzungen und, und, und, und,

00:28:12: überhaupt hier das machen und nicht woanders,

00:28:16: wenn wir doch hier von vornherein alle wissen,

00:28:18: dass es so furchtkabrokratisch nervig ist?

00:28:20: Du, ich habe nur... also ich bin kein Zellhersteller.

00:28:23: Okay, fair.

00:28:25: Deswegen, da musst du die Zellersteller fragen,

00:28:27: warum sie es dann trotzdem machen.

00:28:29: Ich habe dir eine Gründe genannt aus meiner Sicht,

00:28:31: was es erschwert bei uns, oder warum es knirscht,

00:28:33: wo wir Schwierigkeiten haben.

00:28:35: Es ist, also das denke ich, es ist unglaublich wichtig,

00:28:38: dass wir lokale Zellersteller in Europa haben.

00:28:41: Das ist unfassbar wichtig.

00:28:43: Die Konkord-Patterie an so vielen Stellen

00:28:45: in eine so wesentliche Rolle spielt

00:28:47: und sich da strategisch abhängig zu machen,

00:28:51: finde ich, ist keine gute Idee.

00:28:53: Und das haben wir doch alle jetzt wieder gelernt.

00:28:56: Dass strategische Abhängigkeiten nicht gut sind.

00:29:00: Das heißt nicht, dass jede Zelle,

00:29:02: die wir hier haben aus Europa,

00:29:04: muss im Gottes willen.

00:29:06: Das wird gar nicht gehen, das können wir nicht hin.

00:29:08: Es wird Partner brauchen.

00:29:10: Deswegen, da geteiltes Wirtschaftssystem,

00:29:12: da werden natürlich Zellen aus China kommen, aber eben nicht jede.

00:29:15: Ergut, das haben wir gerade aktuell nicht so richtig.

00:29:18: Das ist ja sehr wenig.

00:29:20: Ich würde mit dir, weil du diese ganze Wissen mitbringst,

00:29:22: gerne auch nochmal ein bisschen aufdröseln,

00:29:24: für was wir welche Zelle denn tatsächlich brauchen.

00:29:27: Auch auf dem Hinblick,

00:29:29: nach welchen KPIs fragen die Hersteller.

00:29:32: Ihr modelliert es dann, aber die werden ja dann

00:29:34: eine gewisse Rückfragen auch haben.

00:29:36: Es ist dann eher bei denen das Thema Langlebigkeit,

00:29:38: es ist das Thema Performance,

00:29:40: es ist das Thema Temperatur.

00:29:42: Was ja auch ein Riesending ist,

00:29:44: was man am Anfang beim E-Auto-Bauung,

00:29:46: ein bisschen unterschätzt hat, was Terbomanagement und so angeht.

00:29:48: Worauf gucken die gerade?

00:29:50: Wofür werden eure Modelle dann benutzt?

00:29:52: Oh, jetzt musst du ein bisschen einstrengen.

00:29:54: Was genau interessiere ich denn, wo überrehen wir denn?

00:29:56: Es geht ja von, wir haben ja einen Kundenkreis,

00:29:58: es ist Automotive, es ist nur einer davon.

00:30:00: Wir haben ja auch die PowerTooler,

00:30:02: uns Hellhersteller und Luftfahrt und Modorsport.

00:30:04: Und Industrieapplikationen, es sind Bagger und Gabelstabler.

00:30:07: Und Konsum-Echrominektes sind Tablets.

00:30:09: Also das heißt, wenn wir jetzt mal nur auf Automotive einschränken,

00:30:12: auch da sind die Anforderungen

00:30:15: fundamental verschieden.

00:30:17: Deswegen, so mal mit Elektroauto anfangen.

00:30:19: Ja, ich glaube, so ein kleines Stadtflitzer.

00:30:21: Oder genau selbst ein Elektroauto einschränken.

00:30:23: Machen wir jetzt so ein kleiner Stadtflitzer

00:30:25: oder machen wir das große Premium-Fahrzeug.

00:30:27: Weil es tatsächlich Konsequenzen hat,

00:30:29: auf was du dann an der Zelle stehst.

00:30:31: Das ist ja auch ein sehr großer Konsequenz.

00:30:33: Das ist ja auch ein sehr großer Konsequenz.

00:30:35: Und auch wirklich Konsequenzen auf was du dann an der Zelle nimmst.

00:30:38: Aber das wäre doch mal ganz spannend.

00:30:40: Was nehme ich denn bei so einem kleinen Stadtflitzer,

00:30:42: bei so einem E-App-artigen...

00:30:44: Ein kleines Ding.

00:30:46: Also das ist halt so ein...

00:30:48: Also ich bin kein Fahrzeughersteller,

00:30:50: aber ich kann jetzt aus meiner Sicht über die Zellen sagen,

00:30:52: was würde ich denn nehmen.

00:30:54: Also wenn ich so einen kleinen Stadtflitzer bauen würde,

00:30:56: dann will ich, dass der so günstig ist,

00:30:58: wie es nur irgendwie möglich ist.

00:31:00: Weil das ist doch ein Auto für jeder Mann.

00:31:02: Also ich muss was günstiges machen.

00:31:04: Und wenn ich was günstiges machen möchte,

00:31:06: jetzt habe ich Karton-Chemien und Anonen-Chemien.

00:31:10: Dann ist auf der Kartonseite, also NCA und NMC schon raus.

00:31:15: Also NCA, also NCA in Nickelmangat Kobald,

00:31:18: das ist das, was man in diesen...

00:31:20: Also noch heute allen Premium-Fahrzeugen hat.

00:31:22: Das ist weg, zu teuer.

00:31:24: Dann bleibt auf Kartonseite noch LFP,

00:31:26: Lied zum Eisen-Phosphat.

00:31:28: Das ist von der Energiedichte schlechter.

00:31:30: Das heißt, die Reichweite ist geringer,

00:31:32: aber es ist wesentlich günstiger.

00:31:34: Auf Anonenseite, nimmst du das günstige, was nur geht, Grafit.

00:31:37: Alt bekannt, keine Experimente.

00:31:40: Also haben wir eine Möglichkeit,

00:31:42: der LFP Grafit-Chemie zu machen.

00:31:45: Und interessanterweise, was ist genau in den BYD-Zellen,

00:31:48: drehen wir uns genau diese Chemie.

00:31:50: Also was einfach preislich interessanter ist.

00:31:53: Das ist der Vorteil.

00:31:55: Nachteil, Reichweite ist gering.

00:31:58: Aber ich sage dir, bei einem Stadtflitzer ist das egal.

00:32:01: Warum hast du auch heute auf diesen kleinen Fahrzeugen

00:32:04: so eine hohe Reichweite?

00:32:06: Also ich, wenn ich so ein kleines Ding haue,

00:32:08: ich habe keinen Bock, jeden Tag zur Tank zu fahren.

00:32:10: Ich bin bereit, einmal in der Woche zu tanken und sonst nicht fahren.

00:32:13: Bei Elektroauto ist er wurscht, da fährst du jeden Tag voll los.

00:32:16: Das heißt, wenn das Ding dann 200 km/h hat,

00:32:18: reicht die Jahr für so ein kleines Stadtflitzer.

00:32:20: Jetzt hast du schon Natrium angesprochen.

00:32:22: Und wir hatten schon die ersten Natrium-Samples im Labor.

00:32:25: Und das ist eine alternative,

00:32:27: eine potenzielle Alternative zu Grafit-LFP.

00:32:30: Also Natrium-Badarinsumman.

00:32:33: Wir haben jetzt die frühen Samples.

00:32:36: Also Ace-Samples, frühe Stände.

00:32:38: Und diese ...

00:32:39: Also Knopfzellen.

00:32:40: Nein, das sind schon auch Zielformat.

00:32:42: Also zylintische Zellen oder auch Pouchzellen.

00:32:44: Aber die, die wir jetzt gesehen haben,

00:32:46: wenn du auch die wieder analysierst,

00:32:48: ich gebe dir jetzt zwei Bewertungskriterien.

00:32:50: Also was für euch 0 auf 100 wäre, ist bei mir eine Leistungstichte.

00:32:53: Und was bei euch die Reichweite ist,

00:32:55: Fahrzeug quer 200 km weit, ist bei mir die Energiedichte.

00:32:58: Und jetzt sage ich erst mal die Energiedichte,

00:33:00: was bei dir noch die Reichweite wird,

00:33:02: in Wattstunden pro Kilogramm.

00:33:04: Und dann haben so LFP-Zellen, Hausnummer auf Zellebene,

00:33:07: 175 Wattstunden aufs Kilogramm.

00:33:09: Und die Natriumzellen, die wir messen, haben 100.

00:33:12: Oh, genau.

00:33:14: Das heißt, diese Natrium-Kimini,

00:33:16: die ist in dem aktuellen Stand,

00:33:18: ist gegenüber dem Grafit-LFP für Fahrzeugen nicht konkurrenzfähig.

00:33:21: Das heißt nicht, dass es nicht kommt.

00:33:23: Dort, wo Gewicht und Wurm egal ist,

00:33:25: Heimspeicher, stets ein stets näher Speicher,

00:33:27: kann das super interessant sein.

00:33:29: Aber in einem Fahrzeug,

00:33:31: also ich würde es in meinen Stadtflitzer nicht bauen,

00:33:34: da würde ich einen Grafit-LFP nehmen.

00:33:36: Aber jetzt sprechen wir auf Zellebene,

00:33:38: wir haben es vorhin mal kurz angesprochen.

00:33:40: LFP war ja am Anfang,

00:33:42: als ich ja die ersten Semplis vielleicht gehabt habe,

00:33:45: auch nicht so viel versprechen.

00:33:47: Ich weiß nicht, ob der Abstand so groß war zur NMC,

00:33:49: wie jetzt beschrieben bei LFP und NA.

00:33:51: Ähnlich.

00:33:53: Sehen Sie es deutlich besser.

00:33:55: Und jetzt sieht man aber halt,

00:33:57: ein BYD hat irgendwie geschafft,

00:33:59: über das Gesamtsystem und über die Anordnung der Zellen im System,

00:34:05: die energiedichte Fürstgesamtsystem bei LFP

00:34:09: ein ganzes Stück nach oben zu bringen.

00:34:11: Der Unterschied verschwimmt ja schon fast

00:34:14: zu einer schlechteren NMC, würde ich mal sagen.

00:34:17: Und wäre das nicht eine Variante,

00:34:20: die der Nahtröhmzelle auch helfen könnte einerseits

00:34:23: und könnt ihr so was vermutlich jetzt,

00:34:26: nachdem wir Zellenuntersuchten, nicht sehen, oder?

00:34:29: Genau, wir machen immer die einzelnen Zellen.

00:34:31: Das ist richtig.

00:34:32: Aber wir sind nicht allein auf dieser Welt.

00:34:34: Es gibt ja andere Unternehmen,

00:34:35: die genau dann auf Richtung Pack schauen.

00:34:37: Und jetzt beantwort ich die Frage,

00:34:40: also wenn du,

00:34:41: das was der BYD da mit den Blade Zellen gemacht hat,

00:34:43: war schon gut.

00:34:45: Das waren es Guderschafts-Uks.

00:34:47: Also technologisch wirklich gut gemacht.

00:34:50: Und jetzt überleg dir,

00:34:51: du machst das Gleiche mit den Nahtröhmzellen.

00:34:53: Dann bist du trotzdem,

00:34:55: 175-stel schlechter.

00:34:57: Und also rein technologisch aus der Sicht der Nahtröhmzelle

00:35:01: sehe ich jetzt kein, gegenüber einem Grafit LFP,

00:35:04: keine Wunder-Pack-Design-Waffe,

00:35:07: die mir diesen Vorsprung kompensieren kann.

00:35:10: Weißt du, was ich mein?

00:35:12: Also, man könnte, es gibt ja immer Chemie,

00:35:15: wo du sagst, oh, da kann ich dann,

00:35:17: da muss ich nicht verspannen,

00:35:18: oder da muss ich, kann ich ganz andere Dinge,

00:35:20: viel, viel einfacher gestalten.

00:35:22: Aber im Vergleich,

00:35:23: einem LFP-Grafit gegen eine Nahtröhmchemie,

00:35:25: weiß ich heute,

00:35:27: von keinem eklatanten Vorteil,

00:35:29: wenn du alles sonst gleich machen würdest.

00:35:31: Eine Nahtröhm-Ionen-Batterie ist interessant,

00:35:33: aber relativ ähnlich eigentlich,

00:35:35: von dem, was da abläuft,

00:35:36: auch wie das produziert wird,

00:35:37: wie eine Lithium-Ionen-Chemie.

00:35:39: Ich hab mich nur gefragt,

00:35:41: weil wenn wir das angucken,

00:35:43: die BYUD-Scans sehr forscht vor mit ihrer Blade-Batterie.

00:35:46: Okay?

00:35:47: Warum wird das halt nicht in Nahtröhm,

00:35:49: nicht in Nahtröhm, in NMC, umgebaut?

00:35:52: Dann hätte ich da auch noch mal diesen Vorteil,

00:35:55: dass ich eben nur noch zwei Tabs hab, und, und, und, und.

00:35:57: Genau, also du könntest NMC-Zellen

00:36:01: und wie eine Blade-Auch-Bauen.

00:36:03: auch in dieser Art bauen.

00:36:05: Und dann hätt, also,

00:36:07: das hat ja ganz viel mit Packungstisch zu tun,

00:36:09: gewisse mechanische Funktionen auch über die,

00:36:11: über die Art, wie du den Pack baut,

00:36:13: also im Fahrzeugabstützen,

00:36:15: die da ganz viele Teile spaßt.

00:36:17: Und so ein grundsätzlich Konzept,

00:36:19: kannst du mit, mit einer NMC Chemie genauso machen.

00:36:21: Und dann hast du den, den gleichen Vorteil,

00:36:24: den gewinnst du genauso, ne?

00:36:26: Das heißt, denkt es vielleicht wirklich,

00:36:28: es gibt, da kommen wir vielleicht nachher drauf,

00:36:30: mal eher in die Zukunft schauen, bei neuen Elektroden,

00:36:32: es gibt gewisse Chemien,

00:36:36: oder Effekte in den Zellen,

00:36:38: die dafür sorgen,

00:36:40: dass die total auf dein Packdesign durchschlagen.

00:36:42: Ich mache ein Beispiel, das ist die Mechanik.

00:36:44: Also wenn du eine Elektrode hast,

00:36:46: die extremen Druck aufbaut,

00:36:48: auch über die Alterung, ja,

00:36:50: gegen Druck, dann musst du das mechanisch abstützen,

00:36:52: damit der Pack nicht kaputt geht.

00:36:54: Und der Chemie, die das nicht hat,

00:36:56: dann kannst du dir das alles sparen.

00:36:58: Und wenn wir jetzt aber bei einer Standard-NMC-Grafik bleiben,

00:37:00: da sehe ich keinen Grund,

00:37:02: dass man das nicht auch in einer viel höheren Packungstichte in dem Pack machen kann.

00:37:04: Und dann ist der Vorteil, den du vor mir geschrieben hast, den Biber, die da hat, aufgrund dieser

00:37:09: Art, den Pack so aufzubauen.

00:37:11: Also dann ziehst du an der Stelle Paris.

00:37:14: Der Unterschied ist halt gerade, dass die Zellen, die wir da, die Packs, die wir aktuell haben,

00:37:19: nicht ganz so dicht gepackt sind, wie es jetzt beim Biber ist.

00:37:21: Also ich brauche jetzt nochmal ein neues Innovations-

00:37:23: Nein, das sind die Stopeckgeschichte.

00:37:25: Genau, aber als ich erst mal verstanden habe, was die Blade-Batterie ist, war ich ein bisschen

00:37:29: de-elusioniert, weil ich dachte so, ah, okay, das ist einfach lang und hat nur noch zwei Tabs

00:37:34: von hinten.

00:37:35: Und deswegen sparst du dir, wow, das ist die Innovation.

00:37:37: Aber ich meine, da muss man drauf kommen, im Nachhinein zu sagen, dass das irgendwie

00:37:41: keine Raketentechnik ist, ist glaube ich einfach.

00:37:43: Aber es ist halt so sim, also von der...

00:37:45: Nein, es sind oft einfache Dinge.

00:37:47: Das ist ein fertigungs- technisches Problem.

00:37:49: Genau.

00:37:50: Das musst du erstmal in dieser Stückzahl mit diesen Durchsatzzeiten...

00:37:52: Ich will es gar nicht kleinreden, was da geleistet wird am Ende.

00:37:56: Aber das Konzeptuelle dahinter ist so, ah ja, klar, das ist super simpel, dass das gut

00:38:02: ist.

00:38:03: Das hat man sich ja auch hier schon viel früher angeguckt, diese Themen.

00:38:06: Das ist eine Sache, dass das vom Himmel gefallen ist.

00:38:08: Nur noch kurz, wenn du das mit einem C machen würdest, hättest du nicht temperaturtechnisch,

00:38:13: zumindest noch irgendwie Schwierigkeiten?

00:38:15: Nein.

00:38:16: Also das hängt von der Zellauslegung ab.

00:38:19: Aber wenn du guckst, wie entwärme ich eine Zelle, hat jetzt eine LFP-Grafit, Chemie,

00:38:25: nicht einen fundamentalen Vorteil gegenüber einer Grafit-NMC-Chemie.

00:38:30: Du kannst aber natürlich die Zellen bauen, die du extrem aufrichtig energie-disch optimierst

00:38:37: mit NMC und die Elektronen total dick machen und dann dadurch so viel Verluster darin entstehen

00:38:43: lassen, dass du die nicht mehr gehühlt bekommst.

00:38:45: Das würde ich dann ein schlechtes Design nennen.

00:38:48: Du kannst eine NMC-Zelle genau so auslegen, dass sie in der Kühlsituation, in Einbausituation,

00:38:54: in einem Pack, genau nur in der Phase-Hitulation, die du erlebst, genau nur die Verluste macht,

00:38:59: die du auch mit deinem Kühlsystem direkt bekommst.

00:39:01: Und jetzt merkst du, wie schwierig es ist.

00:39:03: Merkst du schon was?

00:39:04: Wie die Dinge wechselwirken.

00:39:05: Also ich bin auf Mikrometer, Skala, in Zellchemie und das Wechsel wird auf meine Verluste,

00:39:11: irgendwie davon der Kühlung ab, die kann ich auch ganz verschieden machen.

00:39:13: Und da das oft zu finden ist, ein Feld, was mich unfassbar reizt.

00:39:18: Weil es ist so multidimensional, es ist so schwierig und es ist so vielzeitig, kann

00:39:22: so kreativ sein.

00:39:23: Und diese Blades Geschichte ist eine kreative Lösung dafür.

00:39:27: Es gibt noch viele, viele andere.

00:39:28: Okay, ich bin sehr gespannt.

00:39:31: Ja, ich auch.

00:39:32: Du hast schon angespannt, ihr habt diesen Zellexplorer.

00:39:36: Also ich kann auch unseren Zuschauern zuhören, nur empfehle ich, schreib es euch, ich hake

00:39:40: das Ding in die Shownauts.

00:39:41: Ist ganz gut, da kann alle Zellen, die öffentlich zugänglich sind, glaube ich, sind da drin,

00:39:45: die ihr so mal gemessen habt, wahrscheinlich nicht im Kundenauftrag, sondern nur die ihr

00:39:48: so für euch.

00:39:49: Die richtig.

00:39:50: Und dann sehe ich da energiedichtende Leistungsdaten, Schieb, was ihr gemessen habt, was öffentlich

00:39:56: verfügbar ist.

00:39:57: Es ist relativ umfassbar.

00:39:58: Es ist cool, weil wenn man sich für Zellen interessiert, also für Vodarin interessiert,

00:40:01: man kriegt unglaublich schnell ein Gespür für das, was kann Technologie machen.

00:40:05: Wo geht es halt hin?

00:40:06: Was ist auch wie wechselwirkt, was muss ich verzichten, wenn ich das andere habe?

00:40:11: Richtig.

00:40:12: Und was sehen Trade-offs?

00:40:13: Genau.

00:40:14: Und vielleicht, weil super, wenn du es in die Shownauts rein machst, damit der Meta das

00:40:17: übersetzt, für was haltest du das Fahrzeug?

00:40:19: Dieses Ding, also ihr geht auf Partymod kommen und dann Produkte, Partymotheksplotter, dann

00:40:23: popt das Ding auf und dann seht ihr einen Grafen und da ist da eine Achse, eben diese

00:40:26: Peakleistungsdichte und auf die anderen Achse die Energiedichte.

00:40:29: Und dann sind da ganz viele Punkte und jeder Punkt ist eine Zelle.

00:40:32: Und die Tatsache, dass dieser Punkt an dieser Stelle ist, ist ein Messergebnis aus dem Labor,

00:40:36: also alles gemessen, vergleichbar gemessen.

00:40:39: Und ihr wisst ja, ich bin unabhängig.

00:40:40: Ich habe es ja niemals hier irgendwie gefallen, sondern es ist einfach neutral zu sagen, wir

00:40:43: beschreiben den Markt, wie er halt ist und in Richtung Fahrzeug gedacht ist.

00:40:47: Ist das was ja auf der Peakleistung oder das heißt dann Grammatic Power Density auf Englisch,

00:40:51: was da steht, ist die Bestäunigung auf 100.

00:40:54: Es wäre das wie viel leistendlich maximal daraus.

00:40:57: Oder wenn ihr in Richtung Nürburgring denkt, dann wär es immer wann rutschig ins D-Rating

00:41:02: rein.

00:41:03: Also mehr günstig, wenn es vor der Datinger höher passiert.

00:41:06: Das wäre halt gar nichts.

00:41:08: Also umso mehr der Punkt rechts ist, umso später komme ich in mein D-Rating.

00:41:12: Und die Achse nach oben ist dann also Grammatic Energy Density, also Energie Dichte gravimetrisch

00:41:17: ist wie weit fährt das Fahrzeug.

00:41:18: Also das was ihr noch als Reichweite seht.

00:41:20: Und da eben ganz ganz viele Punkte mit verschiedenen Zellerstellern weltweit.

00:41:25: Und man sieht auch schön den Trade auf, nämlich dass es maximale Leistung, maximal Energie

00:41:32: da rechts oben, da ist irgendwie nichts.

00:41:34: Genau, noch nicht.

00:41:35: Ich kam deswegen drauf gerade, weil ich eigentlich wissen wollte, wir haben jetzt von dem kleinen,

00:41:39: von dem e-Up-artigen Auto, von dem kleinen Stadtflitzer gesprochen.

00:41:42: Was wäre denn das dann oben rechts im Extrem in der Tabelle?

00:41:47: Dann geben wir jetzt mal, in verkrasses Gegenteil was nur geht und mal ein Modorsport.

00:41:53: Und wenn ich, also ich will nicht Formulee machen, weil Formulee ist immer etwas Speziales,

00:41:57: sondern wirklich ein Verbrennerhybrid, wo wir mit einem E-Motor und einer Batterie maximal

00:42:05: mit zuschieben.

00:42:06: In jeder Kurve, rekoperieren wir rein.

00:42:08: Das ist so ein einem gewonnenen Mess.

00:42:09: Ich meinst du, dass es schon zu viel wird?

00:42:12: In jeder, in jeder, zum Beispiel.

00:42:14: Nach jeder Kurve beschleunigen wir wieder mit raus.

00:42:16: Ja, das heißt, da wird die Batterie fundamental anders betrieben.

00:42:20: Also wenn ihr in der Elektroauto fahrt, dann habt ihr über Nacht voll geladen und fahrt

00:42:22: ihr halt über den Tag leer.

00:42:23: Dort ist es so, da bleibt ihr bei einem konstanten Ladezustand.

00:42:27: Jeder Kurve geht was raus, was rein, was raus, was rein.

00:42:29: Also eigentlich bei einem Ladezustand.

00:42:32: Und die Leistung, also das ist Modorsport.

00:42:36: Ja, Modorsport heißt, so leicht wie es nur irgendwie geht.

00:42:39: Jede Zelle, die da mehr reinkommt, gehört da dann rein.

00:42:41: Raus was geht.

00:42:42: Also der Strom oder die Leistung der Einzelste ist unfassbar groß.

00:42:45: So groß wie es nur irgendwie geht.

00:42:47: Das heißt, es geht nur und ausschließlich über Leistungstichte.

00:42:50: Was begrenzt dann?

00:42:51: Immer die Temperatur.

00:42:52: Ich kriege die Wärme raus.

00:42:54: Das heißt, es ist eine Kombination aus einer Zelle, die in der extremsten Art und Richtung

00:42:59: Leistung getrimmt ist, plus ein extrem effizientes Coolsystem.

00:43:04: Das Lebenstauer ist voll kommunikal, weil jeder, der auf der Nordstelle unterwegs ist,

00:43:08: weiß, dass er sowieso nach so unseren Runden das Auto komplett einmal neu macht.

00:43:12: Das ist halt der, also die Kunden, die das machen, sind das ja gewohnt.

00:43:14: Und jetzt gehen wir in die Zelle rein.

00:43:18: Also was für eine Chemie macht man dann da rein?

00:43:21: Also das Erste ist, ich würde volle Kehren Richtung Hochleistung auslegen.

00:43:29: Das heißt Verluste minimieren.

00:43:31: Das heißt Schichten, also Schichtigen, so dünn wie es nur geht.

00:43:36: Warum?

00:43:37: Dass eben Lithium-Ionen nicht durch Elektroden diffundieren müssen oder so wenig wie irgendwie

00:43:41: möglich.

00:43:42: Partikel so klein wie möglich, damit Oberflächen so groß wie möglich werden.

00:43:45: Weil wieder, also das, was ja Verluste macht, umso mehr Platz, also Oberfläche, Platz da

00:43:51: ist, umso geringer ist die Erinnerer die Verluste.

00:43:53: Auf jeden Fall was in Richtung NMC oder sogar einen NCA auf der Kartonseite und wieder

00:44:00: ein Grafit, oder Grafit-Zeliz im Komposite auf der anderen Seite.

00:44:06: Und der ist eben in dem Hochleistungsdesign.

00:44:09: Es kommt noch was anderes.

00:44:10: Man kann so eine Zelle dann zylinderspauen, man kann die auch als Pouch bauen.

00:44:15: Ich mache jetzt mal das Beispiel auf zylindrisch.

00:44:19: Auf jeden Fall Tabless.

00:44:20: Ich weiß nur, ob dieses Basswerk schon mal gefallen ist.

00:44:23: Das heißt, wenn ihr eine zylindrische Zelle macht und ihr macht die auf, dann habt

00:44:28: der, das kennt ihr von euren Doppelabadarier, plus Pol oben, minus Pol unten, das ist bei

00:44:32: den Zellen ganz genauso.

00:44:33: Jetzt schneidet er die auf und dann ist da so ein Metallstreifen.

00:44:36: Macht es bitte nicht.

00:44:37: Ja, ne macht, wir machen das auch unter Agon, Reingrass, mit Schutzausrüstung und allem,

00:44:41: aber also niemand soll das aufschneiden.

00:44:42: Aber wenn ihr das machen würdet, seht ihr so einen, das heißt ein Tab an Streifen, der

00:44:46: den Strom ableiter, auf den die Aktivmaschine aufgebracht sind, mit diesem Pol verbindet.

00:44:51: Und jetzt gibt es eben das mit einem Tab oder mit zwei oder mit drei.

00:44:54: Und was dadurch im Kern passiert, ist, dass die Weglänge, die der Strom durch die Zelle

00:44:59: im Mittel nehmen muss, kürzer wird.

00:45:01: Und was ist denn das Beste, wenn ich unendlich viele Tabs hätte?

00:45:05: Und das nennt man dann Tabless, da gibt es dann den Tab gar nicht mehr, der Stromleiter

00:45:08: wird direkt da angeschweißt.

00:45:09: Und das ist eben genau in Technologie, die dann diese Strom ableiterverluste normal minimiert.

00:45:14: Und deswegen kommen da Strom mit dem Hochleistungsdesign.

00:45:16: Das ist so was für Modorsport.

00:45:19: Und das sind dann die Zellen, die relativ weit unten in dem Explorer sind und relativ weit

00:45:23: rechts.

00:45:24: Und wenn wir jetzt um so was wie, keine Ahnung, also so Zellenanschauung für LKW, Bagger,

00:45:29: wo hohe, hohe Leistungen da sind, aber vielleicht auch Platz, wo es eben nicht so ist über Modorsport.

00:45:37: Genau das Gegenteil.

00:45:39: Also Gewicht ist wurscht.

00:45:41: Also, ne Gabelstabt oder Bagger, der braucht ja ein Gegengewicht.

00:45:45: Also es fällt da ja um.

00:45:46: Das heißt da, da werden da sogar Gegengewichte aktiv eingebracht.

00:45:49: Herr Vorwagen, da kann ich da bei der Regalife hier nehmen.

00:45:50: Sprach ich mir das Gegengewicht.

00:45:51: Also Gewicht ist egal.

00:45:52: Ich habe auch mehr Platz in diesen Fahrzeugen.

00:45:55: Die sind sowieso groß.

00:45:56: Was ist dort jetzt entscheidend?

00:45:58: Also was ist in, das ist ja ein reines B2B-Geschäft, der Bagger muss laufen.

00:46:04: Der muss laufen und laufen und laufen.

00:46:06: Der darf gar keinen Fall auf der Ausfall.

00:46:08: Was heißt, ich habe immer, also eine extrem hohe Zuverlässigkeit.

00:46:11: Und ich brauche eine sehr hohe Lebensdauer, weil die Systeme eine ganz andere Lebensdauer

00:46:15: haben, wie jetzt ein Modorsport, Notschleife, Fahrzeug, was nach dem, du weißt, in welchen

00:46:19: Zeiten das dann bald die Bremsen dann kaputt sind.

00:46:22: Also, gebt man jetzt zur Kemin, die extrem langlebig sind.

00:46:25: Und was ist das?

00:46:27: Es gibt da wieder zwei Alternativen.

00:46:28: Das eine ist, das hatte ich schon erwähnt, das sind dann auch wieder interessanterweise

00:46:32: das, was in einem kleinen Stadtflitzer ist, in einer anderen Bauform, das sind dann prismatische

00:46:36: Zellen, die sehr viel größer sind.

00:46:37: Aber nunzeitig Grafit, weil es um glaube ich Stabil ist und LFP auch sehr stabil und uns

00:46:42: richtig macht, dann kann das eine Chemie sein.

00:46:45: Er war eben in einer Zelle, die hat dann mehr als 100 Amperestunden.

00:46:48: Also nicht über einen kleinen Stadtflitzer, so was klein, sondern dann ist er richtig

00:46:50: groß.

00:46:51: Eine Alternative dazu ist dann wieder eine andere Chemie und da tut sich aber nur was

00:46:56: auf der Annotenseite.

00:46:57: Und zwar nimmt man das LTO, das geht zum Titanat.

00:47:00: Und das ist auch ein Material, einfach was unglaublich Stabil ist.

00:47:05: Das ist auch teurer, mein ich, mal gelesen.

00:47:07: Es ist auch teurer?

00:47:08: Ja, aber in dieser Applikation zählt nur Total Cost of Ownership.

00:47:12: Also die Gesamtkosten über den Gesamtbetrieb der Lebensdauer von dem Tool.

00:47:17: Und da rechnet sich so was dann.

00:47:19: Da ist es auch interessant.

00:47:20: Deswegen gibt es ja diesen Markt.

00:47:22: Es gibt diese Zellen.

00:47:23: Das ist eine Nischenapplikation.

00:47:24: Aber das sind dann irgendwie Toschibber beispielsweise, die machen und die sind damit erfolgreich.

00:47:30: Das sind doch so Zellen.

00:47:31: Das habe ich bei YouTube mal gesehen.

00:47:32: Muss man sich mal angucken, wenn man sich dafür da ...

00:47:34: Ich kann nicht durchbohren und die funktionieren immer noch.

00:47:36: Stimmt?

00:47:37: Aber wenn du sie durchbohren kannst und sie davon ... das habe ich, das habe ich nicht

00:47:40: gesehen.

00:47:41: Sie sind aber sehr sicher.

00:47:42: Die sind quasi gefühlt und kaputt bauen und funktionieren trotzdem noch.

00:47:44: Also wenn eine Zelle kurz schließt, wird sie nicht mehr gehen.

00:47:48: Aber es kann sein, dass jemand durchgebohrt hat und es keinen Kultschluss gab.

00:47:51: Und dann kann das trotzdem funktionieren.

00:47:52: Also das Video kenne ich nicht.

00:47:53: Aber es ist auf jeden Fall eine sehr sicher Technologie.

00:47:56: Das liegt daran, weil die Zellspannung die Ringer ist.

00:47:59: Also um so größere Spannungen sind ... also eine Spannung der Zelle kannst du dir fast

00:48:05: wirklich wie so ein Gummi vorstellen.

00:48:08: Also wenn du eine Spannung hast von zwei Volt, dann ziehst du halt nur so weit.

00:48:11: Wenn ich jetzt da vier Volt rausmache, dann ziehe ich halt noch mehr an alle, was da drin

00:48:15: ist.

00:48:16: Wenn ich fünf Volt, dann ziehe ich noch mal mehr dran.

00:48:17: Und eine LTO-Chemie, also eine geringere Spannung.

00:48:21: Dadurch habe ich eine geringere ... ich vereinfere jetzt ein bisschen Belastung der Komponenten

00:48:25: in der Zelle.

00:48:26: Und dadurch auch eine höher Lebensdauer.

00:48:28: Das ist vorher das Rennauto für die Nordschleife mit einer Rundzelle mal konzipiert, versuchsweise.

00:48:36: Warum beziehungsweise mit was würdest du den Backer machen und was gibt es da für die Form

00:48:44: der Zelle eine bestimmte Chemie jeweils oder hängt es von anderen Faktoren ab für welche

00:48:49: Zellform ich mich entscheide?

00:48:50: Du kannst jede beliebige Chemie in jede beliebige Bauform reinmachen.

00:48:54: Das haben wir damals auch geguckt.

00:48:56: Also du kannst einen NMC in beliebige so zynisch-prausschwismatisch und andersrum.

00:49:01: Das geht alles.

00:49:02: Also ich bin kein Baggerhersteller.

00:49:04: Ich mache es hier aus meiner Warte.

00:49:06: Wenn ich jetzt ein Bagger bauen würde, dann bin ich da draußen und es ist kalt und warm

00:49:13: und du weißt wie Bauarbeiter mit ihrem Zeug umgehen.

00:49:15: Also robust, ja.

00:49:16: Also würde ich die robusteste Zelle nehmen, die es da nur gibt und das ist eine prismatische

00:49:21: Zelle, die also ganz viel Eigenschutz schon mitbringt, die auch Eigenschutz, das sieht

00:49:27: jetzt die Weise in dem, also wenn die zum Beispiel so einen, sieht aus wie ein Buch, also von den

00:49:32: Formaten und dann sind oben die Anschlüsse und da oben ist auch Sicherheitstechnik mit

00:49:36: drin.

00:49:37: Also wenn da was passiert, dann kann da eigentlich eigentlich sicher gemacht werden und die ist,

00:49:41: da kann ich auch, die können ich jetzt auch neben dem Boden schmeißen, das passiert

00:49:43: nix.

00:49:44: Das ist einfach was unglaublich Robustes.

00:49:45: Wenn ich dann ein Pack drumherum baue, würde ich so was nehmen.

00:49:49: Aber das ist wahrscheinlich mehr, weil ich Angst hätte, wenn ich das anders nehme.

00:49:52: Also du kannst sicherlich auch ein Bagger mit anderen Sachen bauen.

00:49:55: Aber Robustheit, wer das, was ich aus der Applikation sehe, was das nötig ist und dann eben auch

00:50:00: ein Pack, der da maximal robust ist.

00:50:02: Und die anderen Formen haben welche Vorteile?

00:50:05: Also pouches, sicher stellt man sich so ein bisschen flexibler vor.

00:50:10: So eine Möglichkeit, eine Plastiktüte in den Zellal dröhnen.

00:50:13: Genau, du kriegst, also ich antworte auch mit dem Power Tool.

00:50:17: Also interessanterweise ist Power Tool und Motorsport ganz ähnlich.

00:50:20: Also die haben auch höchste Leistungen, warum, weil du das Zeug herum tragen musst.

00:50:23: Und wenn du jetzt zylänische Zellen machst und du stellst dir vor, du stellst zylänische

00:50:27: Zellen nebeneinander, da ist immer ja Luft dazwischen.

00:50:29: Weil sind ja Zylinder, kann ja ja was machen.

00:50:31: Wenn ich jetzt Pouchzellen nehme und es gibt Pouchpack, also Power Tooler, die Pouchpacks

00:50:36: haben, dann kann ich die genau aneinander legen.

00:50:39: Aha, dann kriege ich viel mehr Zelle da rein.

00:50:41: Dann kriege ich ja mehr Energie, mehr Leistung da rein, wenn ich die Wärme wegkriege.

00:50:45: Das ist der Vorteil.

00:50:46: Also ich kann Dichter packen, weil die Pouchzelle selbst, das Gehäuse ist eine Folie.

00:50:52: Da ist einfach nichts, da ist eigentlich nur Aktivmaterial und Stromableiter und ein

00:50:56: Tap an der Seite.

00:50:57: Mehr, mehr ist da nicht.

00:50:58: Ich kriege also höhere, auf Zelle eben eine deutlich höhere Energiedichte hin.

00:51:01: Nachteil, das ist genau, was du anfangs gesagt hast, das ist erst nur die Zelle.

00:51:04: Wie ist es in dem Pack?

00:51:05: Diese ganze, was ich jetzt beschrieben habe, diese mechanische Stabilität, die du bei

00:51:08: der brismatischen Zelle in der Zelle mitbekommst, musst du jetzt in dem Modul außen rummachen.

00:51:12: Also denk wieder an einen Power Tooler, der was für den Wald macht oder was für die

00:51:17: Baustelle.

00:51:18: Und du weißt auch dort, wie die Arbeiter dort mit dem Zeug umgehen.

00:51:23: Diese ganze Mechanischstabilität muss ich dann über das Packdesign machen.

00:51:27: Da habe ich höhere Aufwände, also wieder mehr Gewicht, mehr Metall, mehr Plastik,

00:51:33: mehr was auch immer.

00:51:34: So dass wenn du nachher die Energiedichte anschaust, du nicht ganz so gut bist, wie wenn

00:51:37: du nur die einzelnen Paustelle anschaust.

00:51:39: Also wenn du die zielhnsche Zellen nimmst, dann bist du auf der Zelle eben deutlich schlechter,

00:51:46: aber auf Modulebene rutscht es dann irgendwie näher zusammen.

00:51:48: Und ich antworte jetzt wieder für die Power Tooler.

00:51:51: Es gab Power Tooler, die gesagt haben, wir machen das mit dem Pouch.

00:51:53: Wir haben es gemacht, es gab andere gesagt haben, machen wir nicht.

00:51:56: Und es ist auch da in dem Bereich noch eine, es gibt beides.

00:52:00: Du kannst beides kaufen.

00:52:01: Also du siehst, der Antwort ist nicht eindeutig.

00:52:03: Und die Unterschiede sind wahrscheinlich auch dann am Ende überschaubar.

00:52:07: Es sind nur zwei unterschiedliche Wege, wie man hingekommen ist.

00:52:10: Also Tablet zylindrisch gegen Pouch, das kommt dann wieder ähnlich heraus.

00:52:16: Gibt es noch einen spezifischen Vorteil von der zylindrischen Zelle, dass man sagt, okay,

00:52:21: wir nehmen die, weil die grundsätzlich besser zu kühlen ist oder und dann können wir eine

00:52:27: andere Chemie nehmen, die mehr Hitze entwickelt oder irgend sowas, was speziell für die Zelle

00:52:33: zylindrische spricht.

00:52:34: In Richtung Automotive gedacht.

00:52:37: Also wir gehen jetzt aber bewusst in die größeren zylindrischen oder meinst du die 21700,

00:52:42: also die kleinen oder die großen 46XX.

00:52:44: Die sind jetzt gerade so erwurgte größeren, deswegen würde ich bei denen...

00:52:48: Dann bleiben wir aber, also welche weiteren Vorteile hat eine 46XX im Vergleich zu einem

00:52:52: prismalischen Zelle sein oder einem Pouch-Zelle sein?

00:52:55: Du hast einen wichtigen Punkt schon angesprochen, nämlich wenn ich, ich habe ja ganz viele Zylinder,

00:52:59: ich habe also dann im Mittelmeer Oberfläche.

00:53:01: Ja?

00:53:02: Also wenn ich den gesamten Pack anschaue und ich nehme Pouch-Zellen, die so aufeinander

00:53:05: stapeln, dann habe ich ja nur die Oberfläche dieses Quarders als mögliche Kühlfläche.

00:53:09: Wenn ich zylindrische Zellen habe und die nebeneinander stellen, habe ich viel, viel mehr Oberfläche.

00:53:13: Also kann ich besser entwärmen.

00:53:16: Das ist ein Vorteil.

00:53:17: Anderer Vorteil ist, wenn eine Zelle mal ein Sicherheitsproblem hat, wie viel passiert denn

00:53:23: dann?

00:53:24: Und eine Zelle, eine zylindrische Zelle gibt ja nur, wenn ich die Propagation verhindere,

00:53:29: was möglich ist, dann verbrennt mir nur oder gibt mir nur ein gewisser Teil kaputt.

00:53:33: Wenn ich riesengroße Zellen habe, dann ist die, also dann nehmen die Blade, ne?

00:53:38: Wenn der Blade weg ist, ist der Blade weg.

00:53:40: Bei der Zylindrischen ist der Teil, der dann weggeht, wesentlich kleiner.

00:53:42: Ist also ein Vorteil was in Richtung, also ich mache es vielleicht beim Tesla noch, da

00:53:46: ist es ja wirklich so, wenn da eine Zelle durchgeht, sie geht auf, also die Zelle passiviert,

00:53:50: wird wirklich abgetrennt, sodass eben nichts passiert, dann habe ich nur diese eine Zelle

00:53:55: verloren.

00:53:56: Der Pack funktioniert noch nach wie vor.

00:53:58: Nur die eine Zelle ist halt weg.

00:53:59: Wenn ich große Zellen habe, die ich, also die ich nicht parallel schalte, sondern nur

00:54:03: in Serie und eine Zelle ist weg, dann verliere ich halt eine wesentlich größere Kapazität.

00:54:08: Ja, okay.

00:54:09: Aber aktuell ist es ja so, dass trotzdem die meisten Autoversteller auf prismatische Zellen

00:54:14: setzen, wenn ich jetzt so gucke, was gerade ist.

00:54:17: Sie freifassst du Mais, also wenn du die Pressemeldung anschaust, also du hast ja den, der Klassiker

00:54:20: mit den Zylindrischen ist der Tesla.

00:54:22: Klar.

00:54:23: Es gibt von...

00:54:24: Es geht nicht um die Verkäufe, also nicht die meisten Autos, die auf der Straße sind, sondern

00:54:29: die unterschiedlichen Automodelle, die da sind, dass da irgendwie der Großteil meiner

00:54:33: Wahl, man nachschon irgendwie auf prismatisch setzt.

00:54:35: Man mag auch vielleicht ein europäisch gefärbtes Bild sein.

00:54:38: Das ist ja...

00:54:39: Aber wer ist pouch, der HMC, also Hyundai Motor Corporation, also mit Hyundai und Kia, den

00:54:50: Vermarkten, der Dominant drunter hängen, dann die zylindrischen Zellen, da gibt es von BMW

00:54:57: eine Pressemitteilung, wo man sieht, also der ist auch noch auf der Pressemeldung, war eine

00:55:01: prismatische Zelle und das war, ich hab das Bild noch, war eine prismatische Zelle und zylindrische

00:55:05: Zellen.

00:55:06: Aber die machen ja aktuell, meine ich prismatisch nur, oder?

00:55:10: Also ich hab nur die Pressemeldung gesehen...

00:55:12: Also die Gen5 ist prismatisch und die Umstellung kommt mit neuer Klasse auf zylindrischt.

00:55:18: Und das sind dann auch diese 46, 70 oder so.

00:55:21: Genau.

00:55:22: Aber was ich interessant finde, warum ich das Frage ist, diese Hersteller von den Autos,

00:55:27: die man dann auch bei den Energiekonzepten, wo man sehr innovativ sieht, sowas wie den

00:55:31: Lucid, sowas wie den Tesla, diese sind auf Rundzellen, also böse gesagt auf Laptop-Akkus, auch wenn

00:55:38: das dann die 46er sind vielleicht, dann ist das aus dem Laptop schon ein bisschen rausgewachsen.

00:55:41: Aber wieso setzen die denn gerade auf diese Zellen?

00:55:46: Ist das wegen der Leistung, wie du es vorhin gesagt hast, oder ist es wegen der Produktion,

00:55:50: weil man die billiger machen kann?

00:55:51: Weil deshalb, ich, häufig das Gefühl, dass die, das ist natürlich auch ein Riesenfaktor

00:55:54: ist, so ein Ding gerollt, ist natürlich auch ein Punkt.

00:55:57: Also ich bin, also okay, also ich würde nicht sagen, dass das was da heute eingebaut ist,

00:56:01: hat mir in Notburg-August nicht mehr viel zu tun.

00:56:03: Also das war mal so, ja, und es ist ja das, ich kenne diese Sprüche ja noch, das war

00:56:07: das Gehäsige aus der deutschen Autorindustrie, wo man samt Anfang halt den Tesla immer abgefahren

00:56:11: gelädert hat.

00:56:12: Das war ja auch, war ja auch belästigt.

00:56:15: Aber das heute nicht mehr so, also diese Zellen, die du heute hast, die haben wirklich mit

00:56:20: Notburg-Akkus nichts mehr zu tun, der ist in einer Chemie drehen ist und das aufgebaut,

00:56:22: der hat auch einen anderen Sicherheitsstandard.

00:56:23: Das ist alles, so ist es nicht mehr.

00:56:25: So, warum machen die das?

00:56:27: Also ich glaube beim, der Tesla, guck mal, wenn du das immer so gemacht hast, dann

00:56:33: änderst du das nicht einfach so.

00:56:34: Das ist, und die sind damit ja sehr, sehr erfolgreich gewesen und die 46er Zellen mit

00:56:42: den Tabless-Design, die er sich auch überlegt, mit dem Thema mit dem Panasonic, das hat

00:56:47: super, super funktioniert.

00:56:49: Lucid ist ja relativ nah dran, ist alles in Kalifornien.

00:56:52: Hier die Details, die auch immer für ehemalige Mitarbeiter sind.

00:56:57: Genau, ja, schön, dass du es gesagt hast, also da gibt es, ja, es ist so, ja.

00:57:02: Ich sehe jetzt aber, also warum sehen wir noch alles?

00:57:05: Das ist vielleicht die richtigere Frage.

00:57:07: Warum sehen wir, und ich kann dir das sagen, wenn du auf Zellebene schaust, findest du ganz

00:57:11: spezifisch vorn Nachteile für die verschiedenen Zellbauformen.

00:57:14: Wenn du da draußen ein Modul machst, nivelliert es sich aus und das zeige ich dir genau, wir

00:57:18: haben genau einen Vortrag gemacht auf einer Konferenz gemeinsam mit der AVL.

00:57:22: AVL ist ein großer Dienstleister im Automotive, ist ein Partner von uns.

00:57:26: Wir haben diese Zellen analysiert und der AVL hat die ganzen Packs analysiert.

00:57:29: Und wenn du die Zellen anschaust und würdest die bei dem Thema Zell Explorer eintragen,

00:57:33: dann hast du die Punkte und die waren total auseinander.

00:57:35: Die waren alles Automotive Zellen und die waren wirklich total auseinander, einmal zerlindisch,

00:57:38: einmal pouch, einmal schmalig.

00:57:39: Und pouch waren natürlich am allerbesten.

00:57:40: Und dann haben wir dann so eine schöne Animation gemacht und dann auf Pack Ebene nomiert.

00:57:45: Und dann konnte es das so schön gesehen, wie diese drei Punkte, die vorher wirklich verteilt

00:57:48: waren, wie sie so zusammenrutschen.

00:57:50: Und das ist noch heute so.

00:57:53: Und genau deswegen hast du heute ein Pack auf der Pouch Center, du kannst heute ein Pack

00:57:58: auf der Pouch Center, du kannst heute ein Pack auf der Pouch Center.

00:58:01: Es nivelliert sich aus.

00:58:03: Das ist auch, warum haben wir denn heute immer noch ein Diesel und ein Benziner?

00:58:06: Das muss doch eigentlich erklärt sein nach so langer Zeit.

00:58:09: Warum?

00:58:10: Da muss doch eins ganz klar besser sein, oder?

00:58:11: Und da kennt ihr sofort die anderen, warum wir beides haben.

00:58:15: Ja, schöne Frage.

00:58:16: Und das ist, ich versuche noch eine Anarchie zu machen.

00:58:18: Das ist was ähnliches.

00:58:19: Genauso wie wir ein Diesel und ein Benziner haben, also ein Selbstzünder und ein Fremdzünder.

00:58:24: Ja, und es ist beides gut, beides Vor- und Nachteile.

00:58:27: Das wird hier genauso sein.

00:58:29: Das wird uns noch sehr, sehr lange begleiten.

00:58:31: Also ich kann aus meiner Sicht sagen, ich sehe nicht das, ich bin hier alle gesagt, das

00:58:35: ist das richtige Format und alle anderen sind Idioten.

00:58:36: Auf keinen Fall.

00:58:37: Das hat alle drei haben ihre Brechstigung.

00:58:40: Neben diesen Formaten, wo wir jetzt feststellen, wir finden keine Entscheidung, ist es so,

00:58:45: dass man immer wieder sieht, dass die Autohersteller, die ein relevantes Interesse daran haben, fast

00:58:52: forward zu sein, ganz viel neue Technologie auch selber für sich zu arbeiten, ganz oft

00:58:56: irgendwie Hilfe brauchen.

00:58:57: Die bauen die meisten ihre Zellen nicht selbst.

00:58:59: Oder keiner baut vollständig seine Zellen selbst.

00:59:02: So ein bisschen was wird vielleicht gemacht.

00:59:04: Die brauchen alle irgendwelche Unternehmen in der Regel.

00:59:07: Chinesen, wir haben es oder Asiaten im beidesten Sinne mit den Unternehmen.

00:59:12: Aber ganz oft brauchen die nach so Technologiepartner, die so Sachen reinstreuen.

00:59:17: Wir hatten kürzlich Lutz Stiegler hier von der Entwicklungstelle von Polestar, mit dem

00:59:22: wir dann über Stordart beispielsweise gesprochen haben.

00:59:24: Für mich ist die Frage, wieso kriegen die es nicht alleine?

00:59:27: Warum brauchen die immer diesen externen Zugang auch?

00:59:31: Bzw.

00:59:32: Was ist denn dann auch dieser externen Zugang?

00:59:35: Kannst du sagen, was passiert denn beispielsweise, wenn wir uns so eine Polster-Stordart-Geschichte

00:59:38: angucken, die wird ja sicherlich auch da drin, auch wenn sie nicht offiziell ist, in eurem

00:59:42: Tool.

00:59:43: Aber was machen die denn bei Stordart beispielsweise?

00:59:45: Also du musst immer sehen, was möchte ein Fahrzeuger selber machen?

00:59:52: Und krasse Innovationen auf Materialien oder Batterie-Chemien ist schon was sehr anderes.

00:59:58: Das sind ja auch ganz andere Menschen mit der ganz anderen Ausbildung, einem ganz anderen

01:00:04: Equipment, die dann so was tun.

01:00:07: Und deswegen sind es wahrscheinlich heute auch andere Firmen, die das ganz krass vorantreiben.

01:00:13: Und jetzt bleibt mal bei dem Beispiel Stordart.

01:00:15: Stordart ist, also ich fasse jetzt mal mit noch andere Unternehmen, die was ähnliches

01:00:20: machen, unter dem Thema Silizium an den Annoten.

01:00:23: Das ist also eine Innovation, die auf der Annoten-Seite passiert, wo man mit Silizium-Annoten

01:00:30: arbeitet.

01:00:31: Was ist der riesen Vorteil, wenn man Silizium nimmt?

01:00:33: Dann habe ich eine viel höhere Speicherdichte.

01:00:35: Ich kann pro Masse und Provolumen viel, viel mehr Silizium-Ionen da speichern.

01:00:39: Und das heißt dann auf Zellebene, dass dieser Punkt, denkt an diese Peakleistung, Energie,

01:00:47: dann wandert er nach oben.

01:00:48: Und wenn ich jetzt ein smartes Cell-Design mache, dann kann ich dadurch auch die Schichten

01:00:52: ja dünner machen.

01:00:53: Ich muss ja nicht alles nur in den Energiefeuern, ich kann ja auch Schichten dünner machen.

01:00:57: Und dann wandere ich, wenn ich Schichten dünner mache, habe ich weniger Diffusionsmittel

01:01:00: und dann wandere ich nach rechts.

01:01:01: Und wenn ich jetzt beides geschick kombiniere, wandere ich nach rechts, wo man so hin will.

01:01:06: Und das kann man mit Silizium auf verschiedene Arten tun.

01:01:09: Gibt es so, ich treffe jetzt mal einen in drei Klassen.

01:01:12: Die eine Klasse, das sind wirklich Kristallines, also reines Silizium, was man mit so einem

01:01:18: Partikel einfach beigemischt.

01:01:20: Dann gibt es Silizium-Oxid, auch das sind einzelne Partikel, die einfach beigemischt werden.

01:01:25: Zum Beispiel zu einer Graffitilektrode oder in immer höheren Anteilen beigemischt

01:01:29: werden.

01:01:30: Und das dritte ist dann so ein bisschen, das nennt sich dann S-I-C.

01:01:33: Das ist ein ganzes Land, die so nanoscralig werden.

01:01:36: S-I-C ist eine Hard-Carbon-Matrix irgendwie.

01:01:40: Und da wird dann diese Silizium, ich weiß gar nicht, wie das funktioniert, aber irgendwie

01:01:44: aufgedampft oder da rein gemacht, sodass man so eine Matrix hat und dann nanoscralig

01:01:47: das Silizium obendrauf.

01:01:48: Und genau diese Technologien erlauben dann diese höheren Speicherdichten.

01:01:54: Und diese Unternehmen, die du angesprochen hast, die das machen, das sind alles junge

01:01:58: Stardar-Stardar-Starker, die aber heute die kleine Stardar-Stardar sind, die haben so

01:02:02: viel Kohle eingesammelt.

01:02:03: Das sind schon richtige, also fast Konzerne, gestanden Unternehmen, die jetzt ihre Produktion

01:02:08: da hochziehen.

01:02:09: Ja, man ja, die Gruppe 14 mit Porsche beispielsweise macht ja, glaube ich, auch so was.

01:02:14: BMW macht das mit, was ist das noch?

01:02:18: BMW ist eher dann mit Solid Power und dann Feststoff.

01:02:23: Das wäre das nächste, das war die Festkörpergeschichte.

01:02:26: Dann wurde dann auch keine Ahnung, ich glaube vorwege mit QuantumScape, die Daim das machen,

01:02:31: glaube ich, mit Sida, Nano, noch irgendwie so was.

01:02:33: Das ist wieder das Silizium anrunden?

01:02:35: Das ist wieder das Silizium anrunden.

01:02:36: Aber wenn wir das Thema Feststoff gerade, da wird ja auch immer wieder so durchdorf getragen,

01:02:41: die ist morgen da, die ist jetzt schon da.

01:02:43: Toyota sagt, wir haben das, ganz viele Unternehmen, auch chinesische kommen wieder.

01:02:49: Wir haben das jetzt geschafft.

01:02:50: Mir persönlich klingelt immer noch dieses eine Zitat von dem CITL-Chef nach, der sagt,

01:02:57: habe es keinen Bock, manche lass es, vereinfacht gesagt.

01:03:00: Dass er in der New York Times hat fallen lassen.

01:03:02: Das hat mich so, Kevin, weil die CITLs jetzt nicht so bekannt dafür sind, dass sie weit

01:03:07: raus hauen, wenn das nicht stimmt.

01:03:09: Aber was passiert denn da genau?

01:03:13: Warum dauert es auch so lange bei diesen Festkörper-Batterien?

01:03:16: Wenn da schon ein Quantum-Scape da ist mit BMW und und und und.

01:03:21: Wie ist das deine?

01:03:22: Also ich kann dir eine Sache sagen, wir haben wirklich viele, viele, viele Zellen gemessen.

01:03:28: Von ganz, ganz, ganz vielen Kommunen.

01:03:29: Es war noch keine einzige Solid-Stake-Batterie bei uns im Labor.

01:03:34: Und das sagt dir was, über den Stand, oder?

01:03:38: Ja.

01:03:39: Ich sage immer, wenn das jetzt der letzte, krasseste, neugierige Sprung wert, der morgen

01:03:46: kommt, hedgen wir das.

01:03:48: Definitiv.

01:03:49: Und jetzt muss man wieder auch aufpassen, was ist es denn wirklich?

01:03:53: Also es gibt die, die echte Solid-State-Batterie hat einen wirklich kompletten Fest-Elektrolyt.

01:03:58: Da ist kein Flüssig-Elektrolyt mehr drin.

01:04:01: Ganz oft, wenn es dann so heißt, ja, das haben wir jetzt bald, das ist keine echte Solid-State

01:04:05: mehr.

01:04:06: Da sind wieder flüssige Elektrolyt, beide sind einfach da weniger Elektrolyt ist dann

01:04:10: da drin flüssig.

01:04:11: Das ist aber, in meinem Verständnis, keine echte Solid-State mehr.

01:04:14: Das ist eben, genau.

01:04:16: Weil ich wieder noch ein flüssiger Elektrolyt hab.

01:04:20: Jetzt kann man sich fragen, warum machen die denn da so rum, wenn die so flüssig ist,

01:04:23: warum macht man es nicht alles fest?

01:04:25: Und jetzt stell dir das mal, versuch das dir so vorzustellen.

01:04:30: Du hast ja, jeder Batterie hat drei Teile, Anode, ein Zepparator und eine Kattode.

01:04:34: Und also auf den, nach der Anode und eine Kattode finden ja die damals Transferreaktion statt,

01:04:38: die auch diese Spannung dann erzeugen, ja, in dieser Reaktion steckt die Energie.

01:04:41: Und dazwischen drin hab ich ein Zepparator, der sicherstellt, dass die Elektroden da

01:04:45: nicht direkt in den drin durch können, sondern nur die Lizimion.

01:04:47: Und jetzt machen wir das mit einem Feststoff.

01:04:50: Das heißt, wir machen eine erste Schicht und jetzt machen wir fest ein Elektrolyt da drauf

01:04:55: und dann wieder eine dritte Schicht da drauf.

01:04:57: Das heißt, wenn ich das genauso aufeinander pinseln würde, wäre die Grenzfläche zwischen

01:05:02: den Schichten genauso groß wie mein Elektrode ist.

01:05:04: Und diese Fläche sag ich dir, ist unfassbar klein.

01:05:07: Wenn ich flüssige Elektrode da habe und diese Elektroden sind porös, ist die Fläche um

01:05:13: ein viel, viel, vielfaches größer und damit ist die Verluste um ein viel, vielfaches

01:05:17: kleiner.

01:05:18: Das ist also ein Grund, warum es so schwierig ist, mit Festelektroden zu arbeiten.

01:05:23: Das heißt, das zu schaffen, dass sich die Elektrode und dieser Festelektrode, also so

01:05:28: ineinander meandern und ich große Urflächen hinbekommen, ist ein prozessuales Fertigungsproblem,

01:05:33: was einfach sehr, sehr schwierig ist.

01:05:35: Das zweite ist, das kennt ihr auch, es müssen ja Lithium-Ionen irgendwie durch.

01:05:39: Und wenn ich was Flüssiges habe oder nehmt zu Hause ein Wasserglas und mache dann eine

01:05:44: Seite ein Farbklecks, dann dauert es halt lang und es ist komplett im Wasserglas verteilt.

01:05:49: Jetzt machen wir das Ganze fest, ich habe das Glas in den Tiefkühler gestellt, jetzt

01:05:55: mache da wieder an die eine Seite ein Farbklecks.

01:05:57: Wie lange dauert es, bis der sich verteilt?

01:05:59: Wesentlich länger.

01:06:00: Das heißt, die Leitfähigkeit der Lithium-Ionen, dadurch ist es einfach schlechter.

01:06:05: Es braucht höhere Temperaturen, um gleich gut zu sein.

01:06:08: Das ist die zweite Herausforderung.

01:06:09: Und dann beide mitgearbeitet.

01:06:10: Also ein Fertigungstechnologien, das hinzukriegen und eben diese Leitfähigkeiten der Festelektrode

01:06:15: hinzubekommen.

01:06:16: Aber eine Story mit morgen.

01:06:17: Also ich habe im Studium, ich war 2008 damals in China und dann auch in Japan, in Studienreise

01:06:24: gemacht und war in Tokio an der Universität.

01:06:26: Und lauf da rein, in den Batterielaborware, weil ich eben diese Gruppe dort besucht habe

01:06:30: und da war eine riesengroße Wand von Klimaschränken.

01:06:33: Und alle standen auf 40 Grad.

01:06:35: Und dann habe ich gefragt, was messen die da?

01:06:38: Es waren alles fester Lithuenzellen.

01:06:40: Okay.

01:06:41: Schon damals.

01:06:42: Also man ist, die Technologie ist unfassbar interessant, aber das ist nichts, was jetzt

01:06:48: halt gestern irgendwie in ist und morgen kommt, sondern man ist da dran.

01:06:52: Die Potenziale sind groß.

01:06:53: Also ich weiß noch von keinem Stand jetzt irgendwie nah an das IAJ ist.

01:06:57: Und ich habe dir jetzt zwei technologische Gründe genannt, die ich kenne, woran es liegt.

01:07:02: Ein Dritter, da kann ich aber nicht viel zu sagen, ist die Fertigungstechnik.

01:07:06: Also das großgarlich in gleicher Qualität hinzubekommen scheint ein Problem zu sein.

01:07:11: Ich kenne die Details aber nicht.

01:07:12: Eines seiner Lieblingsthemen gehört noch die Natrium-Batterie in dem Moment.

01:07:16: Aber dem werden wir jetzt ja schon relativ umfänglich besprochen, glaube ich.

01:07:20: Aber können gerne darüber reden.

01:07:21: Das ist auch eine spannende Sache.

01:07:23: Wirst ihr wissen, ob ihr das wollt?

01:07:26: Willst du noch?

01:07:27: Gerd, was magst du an der Natrium-Batterie?

01:07:29: Naja, ich habe es wahrgenommen am BYD.

01:07:33: Das gab zumindest mal ein Auto damit.

01:07:35: Das ist natürlich das, was mich am meisten interessiert.

01:07:37: Und man kann sich ja diese ganzen Batterien und die Anforderungsprofile in diesem wunderbaren

01:07:43: Spinnennetzdiagramm da vorstellen.

01:07:46: Und da ist halt bei Natrium-Batterien aus meiner Sicht der große Ausschlag beim Preis.

01:07:53: Richtig.

01:07:54: Sondern das günstig.

01:07:55: Dafür hat man weniger Energiedichte.

01:07:57: Trotzdem denke ich mir halt, der Preis ist eine Anforderung, die jetzt momentan immer

01:08:02: noch sehr zentral ist, gerade in Europa.

01:08:05: Alle suchen nach dem günstigen Elektroaut.

01:08:08: Und deswegen habe mich das fasziniert.

01:08:10: Es gab ja vom BYD zumindest vorgestellt mal auf einer Messe den Siegal, wo schon eine

01:08:18: Natrium-Batterie drin sein sollte.

01:08:21: Und das finde ich schon faszinierend.

01:08:23: Der Preis war kultportiert mit 10 oder 11.000 Euro.

01:08:27: Das wäre ja ein schönes Ziel.

01:08:30: Das ist ein unglaublich wichtiges Ziel.

01:08:33: Also eben Elektroautos zu bauen, die sich wirklich jeder leisten kann.

01:08:37: Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir da auch haben, das eben hinzubringen.

01:08:41: Und ich habe das ja vorhin gesagt, die Zähne mehr gemessen haben, nie, würde ich nur nicht

01:08:47: nehmen.

01:08:48: Aber wenn du das ausentwickelst, ne?

01:08:50: Und jetzt nehmen genau den Vergleich zwischen dem LFP und dem Natrium.

01:08:53: Wenn du bereit bist auf Reichweite zu verzichten, wenn du eben dann die 100 Kilometer Reichweite

01:08:58: weniger hast, wie das vergleichbar Grafik-LFP und es wird auch Autos geben, wo das vielleicht

01:09:02: egal ist.

01:09:03: Und dann kostet das Ding so wenig.

01:09:06: Und dann ist das so unglaublich spannend.

01:09:08: Gibt es irgendeinen Trade auf wenigstens in Richtung Ladegeschwindigkeit, dass man sagt,

01:09:14: okay, das fährt nur 100 Kilometer, aber dafür ist schneller wieder voll?

01:09:17: Ah, das weiß ich noch nicht.

01:09:19: Stellt es mir die Frage vielleicht im halben Jahr nochmal.

01:09:21: Lass ihn nicht.

01:09:22: Ich sage dir jetzt warum.

01:09:24: Das ist genau eine Sache, was unsere Kunden mit unseren Modellen machen, ist die Schneller-Verfahren-Verfahren-Effahne.

01:09:29: Also genau, wenn du dann den Ladesticker reinsteckst an die 200kW-Schnellerstation, wie wir der Strom

01:09:35: in dem Bedingung exakt geführt, das zu entwickeln, läuft in unseren Modellen.

01:09:39: So.

01:09:40: Und wenn ich jetzt genau deine Frage beantworten möchte, was muss ich dann tun?

01:09:43: Ich brauche ein Natrium-Modell.

01:09:45: Das ist das Dreimer raten, wer das gerade entwickelt.

01:09:47: Also ich nicht.

01:09:48: Aber bei uns im Team ist es genau ein Innovationsprojekt, genau die Modelle da zu machen.

01:09:53: Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen, wenn du wirklich an die Limits gehst und dann

01:09:58: gegeneinander vergleist, ob du da, also wieder auch bei dem ähnlichen Cell Design, da muss

01:10:02: er wieder gucken, dass du nicht Äpfel mit Beeren verkleist, ob du da Vorteile hast.

01:10:07: Aber heute sag ich dir, weiß ich es nicht.

01:10:10: Die Leistungstichten der Zellen, die wir gesehen haben, waren nicht so verlockend.

01:10:15: Aber A-Sample, also ganz früher stand, da wird sich viel tun.

01:10:18: Das ist ganz normal.

01:10:19: Also wenn du auch einen NCA-Sample kriegst, ist dann mal nicht alles goldfast glänzt.

01:10:23: Das ist ganz normal.

01:10:24: Das ist eine frühe Phase.

01:10:25: Es kommt von den ganz frühen Prototypenlinien.

01:10:26: Gut.

01:10:27: Hast du noch eine Frage?

01:10:28: Ich glaube, wir sind schon in der Zeit ein bisschen vorwärts.

01:10:30: Sehr sollten zu dem gehen, was wir immer tun.

01:10:33: Am Ende eines Podcasts, ja, Luca stellt ja A, B Fragen.

01:10:37: Und du wählst eine Alternative aus einigermaßen zügig.

01:10:44: Bist du der Typ Streamingdienst oder CD-Inchallplatte?

01:10:48: Streaming.

01:10:49: Ferrari oder Tesla?

01:10:50: Ferrari.

01:10:51: Jetzt hören wir hier ab und zu.

01:10:56: Apple oder Google?

01:10:57: Google.

01:10:58: Loft in der Stadt oder alles Bauern aus dem Land?

01:11:00: Auto oder Fahrrad?

01:11:01: Wunsch oder Wirklichkeit?

01:11:03: Wunsch, Fahrrad, Realität ist Auto.

01:11:07: Im Auto dann vorn oder bist du auch hinten gut aufgehoben?

01:11:12: Vorn.

01:11:13: Vorn links.

01:11:14: Okay.

01:11:15: Bist du ein guter Beifahrer?

01:11:17: Nein.

01:11:18: Also wenn du meine Frau ... oh Gott.

01:11:20: Nein.

01:11:21: Okay.

01:11:22: In Sachen Datenschützen, AGB, bist du mein Typ Aluhut oder Except All?

01:11:25: Except All.

01:11:26: In Sachen Wunsch, Adrenalin, Pegel, Motorrad fahren oder Fliegenfischen?

01:11:30: Ich fahr Motorrad.

01:11:31: Okay.

01:11:32: Was fährst du?

01:11:33: Das ist der Soki.

01:11:34: Okay.

01:11:35: Da gibt es so 2, 3, 6, 50, S.

01:11:37: Also SV, 6, 50, S.

01:11:39: Bauen wir 2, 3.

01:11:40: Läuft doch.

01:11:41: Sieht doch gut aus.

01:11:42: Okay.

01:11:43: Star Wars oder Star Trek?

01:11:46: Weder noch.

01:11:47: Du hast E-Technik studiert.

01:11:48: Weder noch.

01:11:49: Okay.

01:11:50: Ich wollte nur noch mal kurz nachfragen.

01:11:53: Café ou d'Aité?

01:11:54: Café.

01:11:55: Steak oder Verlaffe?

01:11:56: Steak.

01:11:57: Nachtäude oder Lärche?

01:11:58: Lärche.

01:11:59: Das war schon.

01:12:00: Vielen Dank, Jan.

01:12:01: Weil ich schnell genug.

01:12:02: Ja, schnell genug.

01:12:03: Aber ich habe eine Nachfrage.

01:12:04: Wenn der Batteriepaar abst sagt, Ferrari statt Tesla, was steckt dahinter?

01:12:09: Ein gewisser Patriotismus.

01:12:11: Okay.

01:12:12: Hast du intergenerische Namen?

01:12:14: Ne, das hättest du gesagt, Tesla oder Mercedes oder AGB oder...

01:12:21: Bist du auch.

01:12:22: Okay.

01:12:23: Also es ist das stolze Herz eines, was auch noch in mir schlägt für die deutschen Automobilindustrie

01:12:35: oder auch die europäische Automobilindustrie, die wir haben.

01:12:37: Und es tut mir so ein bisschen in der Seele weh, dass... also wenn es Tesla gemacht hat,

01:12:42: war unglaublich erfolgreich und es war wichtig und es war geil.

01:12:44: Und ich schaue ganz neidisch dahin, was man da erreicht hat.

01:12:48: Und trotzdem blutet das Herz ein bisschen.

01:12:55: Und deswegen werde ich auch... also wie gesagt, ich bin ja... ich war als Student, als der Roadster

01:13:02: kam.

01:13:03: Ich war begeistert.

01:13:04: Ich dachte, krass, die machen das.

01:13:06: Und es funktioniert Wahnsinn.

01:13:07: Als ich erst mal drin saß, ich bin ja schier.

01:13:09: Also Wahnsinn.

01:13:10: Und ich glaube, die Faszination für dieses Unternehmen und auch das, was da erreicht wurde,

01:13:14: trotzdem werde ich kein Tesla fahren.

01:13:16: Sehr schön.

01:13:17: Schöner Abschluss.

01:13:18: Wenn ich auch.

01:13:19: Ian, vielen, vielen Dank.

01:13:20: Ich habe sehr, sehr viel gelernt.

01:13:21: Ich hoffe, ich gehe daran, dass du auch.

01:13:22: Ja, es hat mir großen Spaß gemacht.

01:13:23: Da draußen wahrscheinlich auch.

01:13:24: Euch vielen Dank fürs Zuschauen zuhören.

01:13:25: Und wenn ihr eine Frage habt, schreibt uns gerne an podcast@move-magazin.de und auch

01:13:26: dir Ian, wenn es eine Frage gibt, die wir weiter leiten können, müssen, weil wir es

01:13:27: aber nicht beantworten können.

01:13:28: Wir kriechen das gerne, oder?

01:13:29: Ja, cool.

01:13:30: Also schreibt uns podcast@move-magazin.de, schreibt gerne auch bei Spotify, bei IT,

01:13:35: bei IT und bei IT.

01:13:36: Und wenn ihr das auch gerne habt, dann schreibt uns das gerne an Podcast@move-magazin.de.

01:13:37: Und dann sage ich nochmal vielen Dank, Ian, vielen Dank, Gerhard.

01:13:59: [Musik]