Moove

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Der New Mobility Podcast von auto motor und sport

Transkript

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00:00:00: Move, der New Mobility Podcast von Automoto & Sport.

00:00:09: Hallo und herzlich willkommen zu Move, dem New Mobility Podcast von Automoto & Sport.

00:00:18: Wir wollen heute über wahrscheinlich eines der unangenehmsten Themen beim Elektroauto

00:00:22: fahren reden, nämlich ums Laden.

00:00:24: Und das Laden selber, das wissen wir, die meisten Elektroauto-Fahrer ist eigentlich gar nicht

00:00:27: das Ding, aber das bezahlen.

00:00:28: Weil niemand gibt gern Geld aus, so ehrlich müssen wir sein.

00:00:31: Und deshalb laden ja auch die meisten Leute am liebsten zu Hause oder vielleicht sogar

00:00:36: beim Arbeitgeber und warum, weil es am günstigsten ist.

00:00:38: Aber es ist nun mal so, nicht jeder hat die Chance auf eine eigene Wallbox und kann daheim

00:00:42: laden oder eben im Geschäft.

00:00:44: Und deswegen bleibt viele einfach nur die Möglichkeit des öffentlichen Ladens.

00:00:48: Und wenn wir jetzt ein bisschen nach hinten gucken im Jahr, dann stellen wir auch schon

00:00:52: fest, da ist echt viel passiert.

00:00:54: Die Preise fahren achterbahn.

00:00:56: Es geht rauf, manchmal geht es sogar runter und keiner weiß so richtig warum.

00:01:00: Und dann haben auch noch sehr, sehr viele dieser Ladeseulen, Betreiber bzw. vor allem

00:01:05: für den Kunden relevant, auch die, die Ladekarten, die Lade-Apps und Co. anbieten.

00:01:10: Ganz neue teilweise nicht mehr ganz so einfache Preisstrukturen und Tarifsysteme auf den Markt

00:01:15: gebracht.

00:01:16: Und woher das kommt und wie sich vielleicht dieses Thema mit diesen komplizierten Preisen

00:01:20: in Zukunft lösen lässt, darum beschäftigt sich unser heutiger Rest.

00:01:24: Felix Blum, der schon ziemlich lange in diesem ganzen Lade-Säulen-Business ist und mit dem

00:01:28: wollen wir heute besprechen, wer denn da überhaupt eigentlich alles Geld verdient zwischen diesem

00:01:32: Auto, dem Windrad vielleicht sogar und all der, wer da zwischen hängt.

00:01:36: Und genau das wollen wir mit ihm besprechen.

00:01:37: Deswegen Hallo Felix, schön, dass du da bist und dir heute die Zeit für uns nimmst.

00:01:41: Ja, hallo Luca, freut mich, dass ich hier sein darf.

00:01:43: Felix, du hast das Start-up-EVP gegründet und ihr wollt ein bisschen, naja, die Preistreiber

00:01:48: vielleicht aus dieser Wertschöpfungskette rausziehen.

00:01:51: Aber bevor wir darüber im Detail reden, kannst du dich vielleicht kurz selber vorstellen,

00:01:55: wer du bist, was du bisher gemacht hast, damit wir dich ein bisschen kennenlernen dürfen.

00:01:58: Ja, also ich werde mich kurz fassen.

00:02:01: Also ich bin Felix Blum, bin jetzt 37 Jahre alt aus der Nähe von München.

00:02:06: Vater von zwei Kindern wird auch, ich sag mal, bei meiner Motivation gleich nochmal wichtig.

00:02:12: Ich bin seit knapp 10, 12 Jahren mittlerweile in der Elektromobilität unterwegs.

00:02:19: Ich habe bei einem Payment-Terminal-Herstell angefangen.

00:02:21: Dort erste Ladestation der Payment-Terminal ist ausgestattet unter anderem.

00:02:25: Da gab es, ich sag mal, einen größeren gesundheitlichen Zwischenfall bei mir.

00:02:31: Ich hatte eine Nierentransplantation, während meine Frau schwanger war mit unserem Sohn.

00:02:36: Wir haben kurz davor geheiratet.

00:02:37: Und die Transplantation, ich sag mal, war eine knappe Sache, die okay.

00:02:43: Und ich habe neben E-Mobilität auch Firmen oder Industriebetreut wie Tabak, Automaten,

00:02:51: Betreiber und Hersteller.

00:02:53: Und haben gedacht, Mensch, ist das eigentlich das, was du weiterhin machen willst?

00:02:57: Gab es so eine Sinnungsfrage mal?

00:03:00: Und dann habe ich mir gedacht, nee, eigentlich möchte ich mir in die E-Mobilität und auch immer die Barriere dort hemmen, die es gibt.

00:03:08: Und habe mich, ich sag mal schon, von Anfang an irgendwo auf der Akzeptanz-Seite an der Ladestation gesehen.

00:03:14: Ich habe dann zu einem Ladeseilen-Hersteller direkt gewechselt.

00:03:20: Das war die WOLBI GmbH.

00:03:22: Ich habe dort meinen Mitgründer jetzt auch kennengelernt.

00:03:26: Ich habe bei der WOLBI GmbH zusammen mit Kollegen die ersten Payment-Terminals in Ladestation integriert.

00:03:32: Ich war dann aber relativ schnell mehr auf der Software-Seite.

00:03:35: Ich habe ein Ladeseilen-Management-System aufgebaut.

00:03:39: Wir waren damit auch relativ erfolgreich, haben große Betreiber gewonnen als kleines Unternehmen.

00:03:45: Sind dann von der COMPLEO akquiriert worden, was sehr spannend war.

00:03:52: Und die COMPLEO hat noch eine weitere Firma gekauft, und zwar die INNOGEE Mobility Solutions.

00:04:00: Und wir hatten in der COMPLEO relativ schnell fünf Ladeseilen-Management-Systeme.

00:04:06: Wurde dann eine eigene Tochter gegründet, die COMPLEO Charging Software GmbH.

00:04:14: Jetzt heißt sie Neuerings Valence, das ist ein cooler Name.

00:04:18: Dort war ich als CTO tätig und hatte die interessante Aufgabe aus fünf Ladeseilen-Management-Systeme 1 zu machen.

00:04:25: Ich habe da ganz gute Ansätze gegeben, weil man kann sich nicht alle Systeme leisten.

00:04:32: Aber auch da war dann mal wieder eine private Fragestellung,

00:04:37: wenn ich viel Zeit in der Arbeit verbringe und wie viel Zeit habe ich für Frauen und Kinder.

00:04:41: Zu dem Zeitpunkt hatte ich dann zwei Kinder.

00:04:43: Von Sonntag bis Samstag in Dortmund, dann kurz über die Woche in mit zu Hause,

00:04:50: hat sich auch nicht wirklich verheimen lassen.

00:04:53: So bin ich wieder zurück in die Heimat, in die Münchner Region.

00:04:57: Und hatte dann die Idee, eine eigene Firma zu gründen, zusammen mit dem Dominik.

00:05:06: Wir haben noch zwei weitere Gründer dabei.

00:05:10: Das ist Oliver und mein Vater, um eben die Barrierefreiheit an den Ladesäulen zu reduzieren,

00:05:18: die Komplexität beim Paymenter rauszunehmen.

00:05:20: Wie wir das genau machen, da kann man jetzt noch detaillierter drauf eingehen.

00:05:24: Weil du gerade Barrierefreiheit sagst, ich glaube, da müssen wir jetzt den einen oder anderen bremsen in den Erwartungen.

00:05:28: Es geht nicht um die Barrierefreiheit beispielsweise,

00:05:31: die ein Rollstuhlfahrer ja auch, wenn er Elektroauto fahren wird.

00:05:35: Sonst geht es tatsächlich um die technische Barrierefreiheit heute.

00:05:39: Wobei die ja auch auf jeden Fall ein Riesenpunkt ist für alle.

00:05:45: Egal ob jetzt supermobil oder nicht.

00:05:48: Auch die andere Barrierefreiheit hat tatsächlich bei uns Einfluss.

00:05:54: Bei dem Gerät, das wir ausgewählt haben, um im Markt zu gehen.

00:06:00: Auch da gibt es unterschiedliche Payment Terminates, welche sind Touchscreen only.

00:06:05: Und es gibt welche, die haben auch ein haptisches Tastenfeld.

00:06:08: Auch hier haben wir uns, ich sag mal, auch so Barrierefreiheit entschieden.

00:06:12: Und es ist vielleicht nicht das super Haltech großer Screen,

00:06:17: aber es ist das Gerät, was am zuverlässigsten funktioniert, wo auch wirklich jeder sich zurecht findet.

00:06:23: Da kommen wir gleich noch drauf.

00:06:25: Ich würde noch ein bisschen auf diese Vergangenheit blicken wollen.

00:06:28: Du warst, ich habe gelesen, von 2019 bis 2023 bei COMPLEO.

00:06:33: Du hast schon selber gesagt, du hast dann da diese Software-Strecke versucht, zusammenzuführen.

00:06:38: Wir sehen es in der Autoindustrie gerade, wie es schwer sie sich tut,

00:06:42: aus vielen Software-Systemen eins zu machen oder sich die Kirschen rauszupicken,

00:06:49: um dann das beste System zu haben.

00:06:52: Wie siehst du das denn? Kann das überhaupt klappen?

00:06:56: Oder müsste man nicht eigentlich immer ein Erase All machen und alles komplett neu machen?

00:07:00: Einfach aufgrund der Tatsache, dass sich bei der Software, auch bei der Hardware,

00:07:04: bei der, bei Processing und so was, so viel so schnell entwickelt.

00:07:07: Und man die alten Systeme immer alt sind, sobald sie da sind.

00:07:10: Es ist de facto genau das, was wir gemacht haben.

00:07:13: Also wir haben drei Systeme wirklich beschlossen, die führen wir nicht weiter.

00:07:17: Das waren nicht die relevantesten Systeme.

00:07:20: Dann gab es zwei Plattformen, die in der grundsätzlichen Ansatz, was macht der Betreiber selbst,

00:07:27: was macht er nicht, was kann er, was darf er, sehr unterschiedliche Ansätze hatten.

00:07:33: Da wird es natürlich schon schwierig, das zusammenzubringen.

00:07:37: Auch hier haben wir uns dazu entschlossen, die Themen in einer der Plattformen,

00:07:42: in der Leistungsfähigeren und in der Zukunftsauglicheren, nachzubauen,

00:07:49: um auch dann die alte Plattform, ich sag mal, fallen zu lassen.

00:07:53: Weil komplett unterschiedliche Systeme zusammenzuführen,

00:07:58: ist wahrscheinlich viel mehr aufwandler als es in einer anderen Plattform nachzubauen.

00:08:03: Also wir haben uns wirklich zu dem radikalen Schritt entschieden,

00:08:07: die Faktor 4 von 5 Plattformen einzustellen und die Leistungsstärkste

00:08:12: und Zukunftsauglichste weiterzuführen und die fehlenden Services dort nachzubauen.

00:08:18: Weil wir haben sehr viele Kunden mit unterschiedlichen Interessen,

00:08:21: vom kleinen Betreiber, der vielleicht immer eine Ladestation hat,

00:08:24: damit nichts zu tun haben wollte, bis hin zu großen Konzernen,

00:08:27: die mehrere Hundert, mehrere Tausend Ladestationen haben,

00:08:31: die vielleicht viel mehr selbst machen wollen.

00:08:34: Und das sind natürlich Kundengruppen, alle sind relevant.

00:08:39: Man wollte auch nicht auf den kleinen, einzelnen Betreiber verzichten,

00:08:42: weil die sind wichtig, auch für die Immobilität,

00:08:44: weil es immer wichtig ist, irgendwo an einem Restaurant zu laden,

00:08:47: wo man vielleicht was essen geht.

00:08:49: Und so kam dann der Schritt, beide Plattformen,

00:08:54: ich sag mal, weiterlaufen zu lassen, weiter zu pflegen,

00:08:58: aber verstärkt die Entwicklung in einer der Plattformen voranzutreiben,

00:09:02: um eben die fehlenden Services dort nachzubauen.

00:09:05: Es hat das bei Komplio, wie wir schmerzlich wissen, lesen, hören mussten,

00:09:11: nicht ganz so supergeklappt am Ende mit all denen.

00:09:15: Du hast vorhin schon gesagt, ihr wurdet akquiriert.

00:09:17: Komplio hat dir noch weit mehr gekauft als euch und noch ein paar andere.

00:09:21: Und ist relativ groß gewachsen.

00:09:23: Wenn du auf die Zeit zurückschaust, was empfindest du da?

00:09:27: Gemischte Gefühle.

00:09:29: Man war in einer starken Aufbruchstimmung,

00:09:34: es gab sehr viele Förderungen,

00:09:36: man hat sich irgendwo auf eine Beständigkeit dort auch verlassen.

00:09:40: Und es hat, muss ich sagen, auch sehr viel Spaß gemacht.

00:09:44: Es gab dann unterschiedliche Faktoren.

00:09:47: Ich glaube, ein harter war wirklich das auch Förderungen,

00:09:50: auf die man im Konzern stark gesetzt hat.

00:09:52: Und da war mit Sicherheit nicht die einzigen.

00:09:55: Sich stark konzentriert hat mit der Produktplattform,

00:09:59: dann waren die Förderungen weg, die Nachfrage ist eingebrochen.

00:10:02: Man war ganz anders aufgestellt.

00:10:04: Das ist auch die riesen Hürde,

00:10:06: in so einem sich schnell entwickelnden Markt ausreichend Leute zu haben,

00:10:11: nicht zu viele, nicht zu wenige.

00:10:14: Und da waren die Kompliö vielleicht zu groß,

00:10:18: um sich dann auch mal durch eine Krisenzeit tragen zu können.

00:10:23: Das war auch mein Eindruck.

00:10:25: Ich hatte das Gefühl, dass die Kompliö vielleicht ein bisschen,

00:10:28: ja, die Ziele auch zu groß gesteckt waren

00:10:31: und dann auch die Versprechen, die man anderen Leuten gegeben hat

00:10:34: oder anderen Beteiligten eben auch ein bisschen drüber rausgeschossen sind.

00:10:38: Man muss auch sehen, also man hatte Jahre,

00:10:42: den Umsatz irgendwie kontinuierlich verdoppelt,

00:10:46: manchmal sogar verdreifach in manchen Bereichen.

00:10:49: Und es ist dann eine brutale Gradwanderung,

00:10:53: dass Mitarbeiter nicht in, ich sag jetzt mal wirklich,

00:10:56: im Burnout laufen, weil sie überlastet sind,

00:10:58: dass man genug Leute findet, um das Wachstum auch die nächsten Jahre

00:11:01: irgendwo so, wie man geplant hat und auch die Erfahrung hatte,

00:11:05: sich schaffen zu können.

00:11:09: Und wenn man dann natürlich irgendwo in die entsprechende Skalierung geht

00:11:14: und der Markt wegbricht, was dann passiert ist,

00:11:17: dann kann das fatale Konzegrenzen haben,

00:11:19: was wir erlebt haben, was, glaube ich, auch andere in der Branche stellen,

00:11:23: weil sie erleben und was auch nicht immer einfach vorherzusehen war.

00:11:30: Ja, ja, wir sehen es ja auch.

00:11:32: Also, das sind ja jetzt mehrere Ladeseulen,

00:11:34: Hersteller, dann irgendwie an die Wand gefahren.

00:11:37: Ich glaube, das jüngste Beispiel ist jetzt tatsächlich die Kollegin aus Wildau,

00:11:41: mit denen wir auch schon ein Podcast hatten von Mi Energy,

00:11:43: die diese Ladeseule gebaut haben mit den zwei Verbrennungsmotoren drin,

00:11:47: die ich persönlich super spannend finde.

00:11:49: Also, rein von der Technik allein schon, mega cool,

00:11:53: mit diesen hochverdichteten Motoren.

00:11:57: Aber was ich gerade, wo ich ein bisschen hängen geblieben bin,

00:12:00: bei deiner Erzählung war,

00:12:01: dass du gesagt hast, dass du zu viel gearbeitet hast im Konzern,

00:12:04: wo man sonst immer denkt, da gibt es dann Tarifverträge und Stunden

00:12:07: und alles ist irgendwie cool.

00:12:09: Und dann sagst du, ja, dann gründ ich doch mal ein Start-up.

00:12:11: Und die meisten Leute, die ich kenne,

00:12:13: die in Start-up-Gründen sagen, so, und jetzt mein Leben vorbei,

00:12:16: jetzt mein Privatleben, und ich bin nur noch in der Firma.

00:12:18: Deswegen, spannende Idee, aber echt jetzt?

00:12:23: Ja, ich muss sagen, es gab einen Schritt dazwischen.

00:12:29: Ich hatte noch mal, was war es, fünf Monate in Anstellungsverhältnis

00:12:35: bei einer Firma in München, wo ich mir gedacht habe,

00:12:37: da trete ich einen Schritt zurück und ein Schritt ruhiger.

00:12:41: Aber irgendwo, ich brenne für die Branche, für die Industrie

00:12:45: und habe dann immer gemerkt, boah, das ist es auch nicht.

00:12:48: Also, nicht mehr an, ich sage jetzt mal,

00:12:51: vor, ich will nicht sagen, Grund zu stehen,

00:12:53: in Vorreis zu stehen, irgendwo auch mal die eigenen Gedanken,

00:12:58: durchsetzen zu können und das nicht mehr haben zu können,

00:13:03: war dann auch nicht das Richtige.

00:13:06: Ich meine, das waren ein cooles Unternehmen,

00:13:08: aber ich erkläre es mir, das war vielleicht doch der falsche Schritt.

00:13:10: Und meine Frau hat mich auch, ich glaube,

00:13:14: kurzzeitig für verrückt erklärt, also ich möchte,

00:13:16: um die Ecke kam zu sagen, du Schatz, 70 Stunden in Dortmund,

00:13:21: wahnsinnig, jetzt mache ich hier 70, 80 Stunden hier in München,

00:13:25: aber ein Faktor war anders, es war, ich sage jetzt mal,

00:13:30: nicht mehr so weit weg von zu Hause.

00:13:33: Gerade am Anfang, es war halt wirklich so klassisch bei mir,

00:13:36: halt im Keller, nicht in der Garage.

00:13:38: Und ich habe vom Familienleben viel mehr mitbekommen,

00:13:42: was mir einfach wichtig ist.

00:13:44: Und das war, ich sage mal, einer der drei war

00:13:47: und der zweite drei war, da kann man auch ehrlich sein,

00:13:50: man macht es auf mir für sich selbst,

00:13:53: das ist jetzt nicht irgendwo der Konzern,

00:13:55: wo es, ich sage mal, für Aktionäre ist

00:13:59: und große Anteils in Harbour,

00:14:02: sondern so beim Start hat man denkt sich so, hey,

00:14:04: also wenn es klappt, profitiere ich auch von

00:14:08: oder vielleicht auch die nächsten Generationen in der Familie.

00:14:11: Das war natürlich was, was ein bisschen mitgeschwungen hat,

00:14:15: was ich sage mal, auch gerade im Privaten

00:14:17: vielleicht die Akzeptanz erhöht hat.

00:14:19: Aber halt auch so dieses, ich wollte gewisse Dinge

00:14:23: schon immer so machen, ja, gerade was die Akzeptanz

00:14:28: und die Bezahlmöglichkeiten an der Ladestation angeht,

00:14:32: wo, ich glaube, einige Marktteilnehmer schlichtweg

00:14:36: nicht das Interesse haben, weil sie mag dann

00:14:39: vielleicht verlieren werden, ja, ich glaube,

00:14:41: sie werden prozentual verlieren, mit dem Markt,

00:14:44: wenn er wächst, sie werden deshalb nicht weniger

00:14:47: im Umsatz machen, im Vergleich zu dem, was sie jetzt machen.

00:14:50: Und da war dann natürlich manchmal auch früher

00:14:54: das Interesse der Firma und des Konzerns nicht da,

00:14:57: weil man diese Firmen als Kunden hatte.

00:15:00: Und war es auch immer notwendig, mal so einen Schlussstich zu ziehen

00:15:03: und zu sagen, okay, jetzt hier ein weißes Plattform-Papier,

00:15:07: da fangen wir an mit dem Fokus und haben keine,

00:15:13: ich sag mal, unterschiedlichen Interestenslagen in der Firma,

00:15:17: wo man intern, ich sag mal, erst mal lange in der Diskussion geht,

00:15:21: traut man sich, dass wenn wir das machen,

00:15:23: wie infalliert man alles, wie ein Stößter,

00:15:25: vielleicht auch vor den Kopf.

00:15:27: Werbung.

00:15:28: Der Porsche Markant zählt zu den beliebtesten Autos

00:15:31: in der Kategorie SUV und Geländewagen.

00:15:33: Das hat nicht zuletzt wieder die Best-Cars-Laser-Wahl gezeigt,

00:15:36: bei der er von seinen Fans in diesem Jahr

00:15:38: auf Platz 1 gewortet wurde, damals noch mit dem Verbrenner.

00:15:42: Sein Nachfolger steht aber längst in den Startlöchern

00:15:45: und hat nicht nur seine 4- und 6-Zylinder gegen 1- bis 2-E-Maschinen getauscht,

00:15:49: er hat auch sonst mächtig zugelegt.

00:15:51: Und zwar im besten Sinne.

00:15:53: Denn der neue Markanturbo bringt mit bis zu 639 PS

00:15:57: fast 200 PS mehr mit als das bisherige Topmodell.

00:16:01: Und das maximale Drehmoment hat sich mit 1130 Nm mehr als verdoppelt.

00:16:07: Dank 800-Woll-Technik, effizienten Antrieben

00:16:10: fährt der neue Markant auch richtig weit.

00:16:12: Insgesamt bis zu 641 km, bietet mehr Platz im Innenraum als der Vorgänger

00:16:17: und hat die neueste Infotainment-Generation auf Android-Basis an Bord.

00:16:21: Was es sonst noch über den SUV-Liebling unserer Leser

00:16:24: und seinen voll elektrischen Nachfolger zu wissen gibt,

00:16:26: erfahrt ihr auf automotornsport.de.

00:16:29: Den Link dazu findet ihr auch in den Show-Notes.

00:16:32: Damit kommen wir jetzt relativ schnell zu eurer Idee,

00:16:36: was ihr dann machen wollt mit eWayPay.

00:16:39: Da müssen wir dann aber relativ tief in diese ganze Materie

00:16:42: der Wertschöpfungskette eintauchen.

00:16:44: Und damit wir alle wissen und alle Zuhörer und Zuschauer

00:16:48: irgendwie auf gleichem Stand sind, dann ist es einfacher am Ende.

00:16:51: Wär schön, wenn wir nochmal kurz durchgehen könnten,

00:16:53: wie das alles funktioniert.

00:16:55: Weil die meisten E-Autofahrer haben ja in dieser ganzen Kette

00:16:58: im wesentlichen Aktivkontakt mit der Lade-Säule,

00:17:03: weil sie das Kabel in die Hand nehmen,

00:17:05: vielleicht ihrem Lade-Karten-Anbieter oder App oder was auch immer sie nutzen.

00:17:09: Und dann, wenn man es ganz zum Ende hin nimmt,

00:17:12: noch vielleicht der Kreditkartenfirma,

00:17:15: wo dann das Geld abgebucht wird,

00:17:17: oder wie auch immer, das dann im Einzelfall gehandhabt wird.

00:17:20: Aber da dazwischen sind ja noch gefühlten Puzzlen mehr

00:17:24: von dem Windrad bis zu meiner Rechnung.

00:17:28: Kannst du da vielleicht mal kurz durchgehen, wer da alles ist

00:17:32: und auch gerne dann diese Parteien, die da dabei sind, beim Namen nennen,

00:17:37: weil noch große Entschuldigung beim letzten Mal an unsere Hörer,

00:17:40: die da sich ein bisschen Übergangen gefühlt haben.

00:17:43: Wir versuchen diesmal alle Abkürzungen direkt anzusprechen.

00:17:47: Ich habe viele Mails bekommen, bei YouTube gab es ja auch 2, 3, 4 Kommentare

00:17:51: mit der Bitte, dass wir doch mal das Rässelraten auflösen.

00:17:55: Wir versuchen das heute nochmal.

00:17:58: Abkürzungen haben wir sehr viele in der Branche

00:18:03: und meine ersten Arbeitszeuge haben daraus bestanden, alles zu googlen.

00:18:07: Das will ich nicht jedem zu muten.

00:18:10: Gut, wo fängt es an?

00:18:12: Bei der Erzeugung des Stroms, Windkraft, Solar,

00:18:17: bis hin zu komventionellen Kraftwerken

00:18:22: haben wir irgendwo die Energie der Zeugersite.

00:18:25: Dann kommen wir jetzt hier, nicht der Part, wo ich total tief drin bin,

00:18:31: haben wir unsere Netze, der Strom muss übertragen werden vom Kraftwerk,

00:18:36: zur Zwerladestation, wo es schon auf dem Wegen ein paar Parteien gibt,

00:18:44: aber die haben wir in allen Bereichen fest und etabliert

00:18:48: und ich glaube auch irgendwo mit einem guten Preisgefüge.

00:18:54: Dann kommen wir mit dem Strom an der Ladestation an,

00:18:59: aber da sind wir gerade noch nicht beim Kunden auch was, das kommt jetzt sehr an.

00:19:05: Der Strom fließt in die Ladestelle rein durch einen gleichen Zähler ins Auto.

00:19:11: Hört sich erstmal einfach an, bis wir uns die Verrechnungssite anschauen.

00:19:16: Unser Betreiber der Ladestation,

00:19:19: einmal muss ich das kurz raushauen, heißt bei uns immer das CPO,

00:19:23: der Charge Point Operator, aber ich bleibe heute mal beim Deutschen,

00:19:26: der Betreiber der Ladestation kauft seinen Strom ein von seinen Stromlieferanten

00:19:31: und zahlt 27,30 Cent pro Kilowattstunde.

00:19:37: Jetzt sind aber auf dem Weg dorthin noch mehr Parteien dazwischen,

00:19:45: auch organisch gewachsen.

00:19:48: Wenn ich mich zurück erinnere an meine Zeiten in der Immobilität,

00:19:52: konnte ich mich bei meinem Starktwerk registrieren,

00:19:56: habe einen Vertrag abgeschlossen, dass ich an den Strom lade sollen,

00:20:01: mein Auto laden kann und habe einen Schlüssel bekommen.

00:20:05: Ein Schlüssel war natürlich jetzt um von A nach B zu fahren, irgendwie suboptimal,

00:20:09: weil wir im Aussehen von einem mechanischen Schlüssel bekommen.

00:20:13: Man konnte aussperren, hatte ein Grundgebühr und konnte laden.

00:20:18: Dann kamen die ersten Ladekarten, das ist mir gesagt,

00:20:21: dass man digitalisiert ist, ein Schlüssel ist vielleicht eben doof.

00:20:24: Wenn der weg ist, kann irgendwer anders rein, man hat auch ein FD-Karten eingeführt.

00:20:30: Und dann konnte ich bei mir in der Region mit dieser ARVD-Karte laden.

00:20:36: Wenn ich dann nach Augsburg gefahren bin,

00:20:38: man hat dort andere Stadtwerke, andere Betreiber von den Paraladestationen

00:20:43: und ich konnte mit meiner Karte dort nicht laden.

00:20:46: Und so sind dann die Roaming-Plattformen entstanden, wie früher im Mobilfunknetz auch.

00:20:51: Und ein Betreiber von Ladestationen und die Herausgeber von Ladestationen

00:20:57: konnten sich, wie ich sage mal, dort zusammenschließen,

00:21:01: um untereinander auszuhandeln, hey, deine Kunden können bei mir laden

00:21:05: und ich verkaufe an dich den Strom, dann nicht mehr für 30 Cent, wie ich ihn einkauf,

00:21:11: sondern ich verkaufe ihn vielleicht für 40 Cent.

00:21:14: Und du verkaufst ihn an deinen Kunden weiter für 50 Cent,

00:21:18: weil irgendwo Verrechnungsaufwand notwendig wird.

00:21:22: War, ich sage mal so, eine erste Lösung.

00:21:26: Erzähl die, die ist die Ladeinfrastruktur gewachsen

00:21:29: und es waren nicht mehr drei, vier Betreiber von Ladestationen,

00:21:32: sondern wirklich mehrere Tausend große, kleine, mittlere, alles dabei.

00:21:37: Dann wurde es auch für die Karten herausgebenden Firmen, also da gibt es,

00:21:42: ich weiß nicht, ob er Namen nennen wollen oder dürfen.

00:21:44: Alle, alle, die du wählst, darfst du nennen.

00:21:46: Genau, also ich mein ganz dominant und muss mal sagen, echt guten Job,

00:21:51: macht die EMBW, ich glaube jeder, der ein E-Auto fährt, kennt sie,

00:21:55: man kommt an ihn nicht vorbei, weil sie wirklich einen sehr guten Job machen,

00:22:00: in der Industrie aktuell.

00:22:03: Schließlich einen Vertrag ab und kann an EMBW Ladestationen laden

00:22:08: und an den Ladestationen von anderen Betreibern.

00:22:10: Und das wird ausgehandelt über die Roaming-Plattformen.

00:22:16: Wer sind denn diese Roaming-Plattformen?

00:22:19: Vielleicht können wir da auch ein, zwei Namen mal nennen.

00:22:21: Da kann man natürlich Namen nennen, das ist die Hubcheck, das ist eine Elshire-Ref.

00:22:25: Dann gibt es eine Ladennetz, da gibt es auch unterschiedliche Anbieter.

00:22:29: Und da muss man schauen, dass man sich dort registriert und seinen Strom

00:22:34: dort vermarktet als Ladeseunbetreiber.

00:22:37: Jetzt hat eine EMBW vielleicht nicht unbedingt Interesse

00:22:40: und auch ein kleiner Kunde nicht unbedingt Interesse zu sagen,

00:22:43: Mensch, ich rechne jetzt einen Ladevorgang an einer Ladestation

00:22:47: bei einem Betreiber ab und schick denen eine Rechnung oder eine Gutschef

00:22:52: für 9,21 Euro, muss ich mal was auszudenken,

00:22:57: weil der buchheitärische Aufwand eigentlich den Wert des Ladevergangs überscheidet.

00:23:03: Da sind dann erste Aggregatoren entstanden.

00:23:07: Und das war auch etwas, was wir früher auch gemacht haben.

00:23:11: Also jetzt nicht bei der EVP, sondern bei meinen vorherigen Arbeitgebern,

00:23:15: dass wir gesagt haben, lieber Betreiber, wir kaufen dir als,

00:23:20: ich sage jetzt mal, Management-Plattformen deiner Ladestationen den Strom ab,

00:23:24: konsolidieren das Ganze und verkaufen es in unserem Namen,

00:23:28: in Form des Streckengeschäfts über die Roaming-Plattform,

00:23:32: an denjenigen, der die Ladetate ausgibt.

00:23:35: Auch da haben wir noch mal ein bisschen die Hand offen gehalten

00:23:39: und nochmal so 20, 30 Prozent aufgeschlagen.

00:23:44: Ein bisschen hört sich jetzt der Hart an, wenn man 20, 30 Prozent sagt,

00:23:47: aber das war das, was auch notwendig war,

00:23:50: bei der Anzahl an Ladevorgängen, um sich auch wirtschaftlich tragen zu können,

00:23:57: weil man eine sehr komplexe, große Software-Plattform dafür aufbauen muss

00:24:01: und viel Abrechnungsaufwand hat für relativ wenig Umsatz, der er läuft.

00:24:07: Und so haben alle Parteien in dieser Kette, also der Ladeseunbetreiber,

00:24:13: der seinen Strom einkauft für 30 Cent, für 40 Cent an den Aggregator verkauft,

00:24:18: der Aggregator verkauft es über die Roaming-Plattform an den EMP für 45, 50 Cent.

00:24:24: Der EMP ist derjenige, der die Ladekarte ausgibt.

00:24:27: Entschuldigung, dass ich wieder an die Abkürzung gefallen werde.

00:24:30: Ich glaube, wir können die EMP, die Dinger alle nutzen.

00:24:33: Ich würde nur gerne, da gucken, dass wir das erklären, aber EMP, Ladekarten, Ladeämpf ...

00:24:37: Genau. ... Anbieter.

00:24:38: Anbieter, der den Vertrag, den Abrechnungsvertrag mit dem Endkunden hat.

00:24:42: So, und der verkauft es dann für Fremdladestationen wieder zwischen 59,

00:24:47: 59, 89 Cent. Manche nehmen auch ein Euro pro Kilowattstunde.

00:24:52: Weil man eine unglaubliche Komplexität hat bei der Verrechnung.

00:24:57: Man muss das Geld einziehen, auszahlen, eine Rechnung schreiben, dann wird es wieder aufgeteilt,

00:25:01: wieder weiter ausbezahlt.

00:25:05: Und man hat irgendwo ein zweites Zahlungs-Medium und System aufgebaut, das Ganze.

00:25:11: Und das ist jetzt das, was wir uns auch bei der EMP gedacht haben, wir haben es doch schon.

00:25:15: Also, ob es jetzt meine klassische Shiro-Kart ist, die ich in Deutschland nutze,

00:25:20: ob es eine Debit-Karte ist, eine Credit-Karte, oder das Ganze in digitaler Form in einer Wallet,

00:25:25: Zahlungsdienstlaster Hammer und die Miklen nicht ein paar Tausend Bezahlvergänge am Tag,

00:25:31: sondern Milliarden, und zu ganz anderen Konditionen.

00:25:36: Man scheut sich aber ein bisschen, weil man natürlich eine spezielle Hardware braucht,

00:25:42: die verbaut wird. Man muss eine Integration machen mit dem Gerät,

00:25:46: man hat hohe Aufwände, ich sag mal, initial.

00:25:49: Man muss ein Kassensystem entwickeln, die Software dafür schreiben, Belege erstellen,

00:25:54: Ausgeben mit mir an den Kunden bringen.

00:25:56: Und das war auch das, was wir bei der Wolby und dann der COMPLEO gemacht haben,

00:26:01: das selbst entwickeln. Man muss durch die Eichrechtszertifizierung nochmal durch.

00:26:05: Und es ist von einem Ladeseulenhersteller, nicht das Kerngeschäft,

00:26:08: ihr Monkassensystem zu bauen, Belege zu scheiden,

00:26:12: das den Betreibern zur Verfügung zu stellen.

00:26:15: Und bei einem Ladeseulenmanagement-System, man baut keine Hardware,

00:26:22: man macht Software und möchte irgendwie möglichst wenig mit Hardware zu tun haben,

00:26:27: sodass ihr mal keine der Parteien sich da so richtig sieht, wie es aktuell im Markt gibt.

00:26:35: Und es ist schon auch mit Komplexität verbunden,

00:26:39: weil die Permenbranche eben aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen hochgradig reguliert ist.

00:26:46: Und es ist schon auch hier wieder mit Tests und Zertifizierungen verbunden.

00:26:51: Es gibt viele, also nicht viele, aber ein paar Zahlungsdienstleister, die dann die Zahlungen abwickeln.

00:26:58: Da muss ich dann wieder durch eine Zertifizierung durch.

00:27:00: Und wenn ich ein Software-Update mache, bei meinem Kassensystem,

00:27:03: dann muss ich das auch wieder zertifizieren lassen.

00:27:05: Und das sorgt für viele Aufwände und hohe Aufwände auf der Seite des Ladeseulenherstellers.

00:27:11: Warum viele Ladeseulenhersteller gesagt haben, hey, das ist für uns eigentlich uninteressant.

00:27:15: Wir bauen Ladestationen, wir sind da in einer extrem schnellen Entwicklung unterwegs.

00:27:21: Also vor sieben Jahren war irgendwie Schnellladen mit 50 KW,

00:27:27: oder so das Beste, was man machen konnte.

00:27:33: Mittlerweile eine 50 KW-Station, wenn ich unterwegs bin, ich fahre sie nicht mehr an.

00:27:37: Also ich will 200, 400 KW-Ladeneistungen haben,

00:27:42: dann Elektroauto, wenn man schnell weiterkommen will.

00:27:45: Und somit ist halt auch der Aufwand, der hier in Forschung und Entwicklung gesteckt werden muss,

00:27:50: extrem hoch, extrem herausfordernd, um da immer mithalten zu können,

00:27:55: als Ladeseulenhersteller.

00:27:57: Dann nochmal so ein komplexes Thema wie Payment mit reinzubringen, macht es natürlich schwierig.

00:28:03: Weil es halt bei all die Südhocken vier Leute und kontrollieren, die die Ablechnungen über die Griechkarten, das macht es teuer.

00:28:12: Weil jede einzelne Rechnung einfach, ja, also es sind halt viele Zahlungsangege, einzelne Posten,

00:28:17: es gibt keine Plattform, wo das eben konsolidiert wird, ausgeziffert wird, überprüft wird, ist das alles rechend.

00:28:23: Das machen die, weil sie sich halt von vier unser selblichen Ladeseulenherstellern das zusammensuchen müssen.

00:28:29: Und das ist halt so was, macht es aktuell auch noch so, aber das sind so die Herausforderungen im Verstecken.

00:28:36: Und das ist das, was wir uns jetzt bei der EVP auf die Fahne geschrieben haben.

00:28:42: Wir wollen es einfacher machen für viele Markteilnehmer.

00:28:45: Wir wollen die Preistransparenz für den E-Mobilisten haben.

00:28:49: Der soll an der Ladesäule sehen, am besten Fall ist für unser Wunsch schon im Auto,

00:28:54: sehen was zahle ich an der Ladestation pro Kilowattstunde.

00:28:58: Ohne dass ich mich registrieren muss, weil wir sind einst der Haupttransitländer,

00:29:03: E-Mobilität wird international, also ich bin auch so verrückt und fahre mit dem E-Auto und Wohnwagen nach Kroatien runter.

00:29:09: Ich habe mehrere Registrierungen da auch schon durchlaufen, in unterschiedlichsten Sprachen.

00:29:15: Ich meine, die roaming-Netzwerke breiten sich mittlerweile gut aus, also auf das wird einfacher.

00:29:20: Aber manchmal lande ich noch wo, wo ich mich wieder registrieren muss oder wo es sehr teuer ist.

00:29:28: Was es nicht unbedingt sein muss, weil wenn der Fetreiber der Ladestation natürlich sein für den Kaufpreis selbst festlegt,

00:29:35: wir das koordinieren, die Anwendung und über den Zahlungsdienstleister läuft der im 0,%-Bereich irgendwo aktiv ist,

00:29:46: kann der Fetreiber der Ladestation eine höhere Marge haben und zeitgleich wird es für den E-Mobilisten günstiger,

00:29:52: weil wir halt auf hochgradig skalierte Bezahlungssysteme setzen können.

00:29:57: Aber ich muss dann nochmal kurz einhaken.

00:30:00: Ich bin vorhin bei dem Thema hängen geblieben, als er sagt, es ist wahnsinnig schwierig, dann Payment Terminal reinzupacken.

00:30:07: Jeder Zigarettenautomat hat ein Payment Terminal und kann sogar mein Führerschein auslesen, ob wie alt ich bin.

00:30:18: Und jedes Kiosk hat jedes x-beliebige Start-up, das irgendwie ein Laden aufmacht, jedes Koffe-Bike hat die Möglichkeit,

00:30:30: dass ich meinen Kaffee per EC-Karte bezahle, auch Mikrobeträger.

00:30:35: Und das ist gut so.

00:30:36: Wieso kriegt das ein, keine Ahnung, all die großen Ladesäulenhersteller, wieso ist das für diesen Payment?

00:30:45: Was ist da das eigentliche Problem?

00:30:47: Die haben es auch schon gemacht, muss man auch sagen.

00:30:50: Also die integrieren auch Payment Terminals.

00:30:52: Der Payment ist, dass zwei stark regulierte Märkte aufeinandertreffen oder überprüft im Märkte.

00:31:01: Wir haben anders alles am Zigarettenautomaten, in der Ladestation auch noch das Eichrecht.

00:31:08: Also es muss ja überprüft werden und unnachvollziehbar sein, habe ich denn diese Menge an Kilowattstunden erhalten, auch im Nachhinein.

00:31:18: Und war das zu dem Tarif, der mir an der Ladestation angezeigt wurde, weil ich habe keinen Vertrag abgeschlossen.

00:31:26: Und das bringt wirklich technisch Komplexität rein, dass wir, ich sage mal, es gibt Verfahren,

00:31:35: Verfahren des Eichels.

00:31:37: recht zu validieren. Gibt es dann so das signierte Datentoppel, das ist dann ein Stück

00:31:43: Hardware in der Ladestation, wo alles signiert wird, die Zählerstände protokolliert werden,

00:31:49: Softwarestand des Zählers, Typ usw. Startzeit, Startzählerstand, Endzeit, Endzählerstand,

00:31:56: was da aber nicht reinkommt, bis er ist ja um 100 Tarif pro Kilowattstunde.

00:32:01: Genau, ich muss noch einmal sagen, das ist ja das, was wir dann, wenn wir dann keine

00:32:04: anderen so eine Alpidronic z.B. stehen, dann sind wir oben immer dieses schwarze Kästchen,

00:32:08: das so eingeblendet wird, wo ihr fragt, so, ah, jetzt ist sie gehackt. Was dann der Hash

00:32:13: Wert ist von all diesen Daten, die übermittelt werden.

00:32:15: Genau, aber da ist der Preis nicht drin, sagst du.

00:32:18: Da ist der Preis nicht drin, genau. Und das macht es natürlich schwer, für den Immobilisten

00:32:25: hinterher zu validieren, ist denn der Preis, der man angezeigt wurde, auch der, der mehr

00:32:31: abgerechnet wurde, weil ich habe ein Startzählerwert, ein Endzählerwert und habe mir eine Abrechnung

00:32:37: und kann dem Preis nicht nachvollziehen. Und das ist was, wo wir eben eine Lösung

00:32:41: gefunden haben und uns auch intensiv abgestimmt haben mit den Zulassungsbehörden, ob wir das

00:32:46: so machen dürfen, dass wir bei uns eine Plattform aufbauen, wo wir den Preis speichern, dem

00:32:51: jedem Ladevorgang und jedem Preis, der angezeigt wird, einen eindrächtigen Kenner zu weisen,

00:32:57: den Kunden anzeigen, der Tarif für den Ladevorgang ist folgender, das ist der Kenner. Und der

00:33:03: Kenner zieht sich immer durch und den sehe ich, ich sage mal die ganze Zeit, um nicht

00:33:07: mal einen Belegabruf, sehe ich den und wir erfüllen eben entsprechende Auflagen, dass

00:33:12: die Daten bei uns so sicher und manipulationssicher gespeichert werden, dass wir einen Kenner

00:33:18: in diesen Datensatz reinbringen, der für den Tarif steht und das dann eindeutig nachvollziehbar

00:33:22: ist, hinterher eben zu sehen, das war der Tarif, den habe ich hier und das waren die

00:33:30: Zählerwerte und kombiniert ergibt das das, was bei mir auf dem Konzerauszug abgebucht

00:33:36: wurde. Und das ist einfach wirklich komplex. Und wenn ich dann gewisse Teile der Software

00:33:43: der Ladestation anpasse, muss ich wieder durch die Zertifizierung durch. Anders als

00:33:49: wenn ich sage mal einen Zigarettenautomarkbau oder ein Kassensystem, da kommt das Eichrecht

00:33:54: eigentlich nur zu tragen, wenn ich eine Waage habe und dann gibt es halt auch dort Kassensystem

00:33:58: Hersteller, die man einsetzt, die sich dort um die Komplexität kümmern. Aber so ein

00:34:03: Kassensystem Hersteller in der E-Mobilität gibt es noch nicht viele. Und das war eben

00:34:11: das, was uns angetrieben hat, dass wir gesagt haben, wir wollen irgendwo für den Ladesäulen-Hersteller

00:34:17: der Kassensystem-Lieferant sein, den er einbaut, möglichst plug-and-play. Und für den Betreiber

00:34:23: dann auch eben das System sein, das er nutzt, um seinen Preis und seinen Verkaufspreis zu

00:34:28: definieren. Und wir sprechen dann eben mit anderen Parteien, dass wir die E-Mobilisten

00:34:36: auch informieren, wo kann ich denn laden und was kostet es mich dort. Und das ist das,

00:34:41: was wir mit Automobil-Hersteller ansprechen, Navigationssystem anbietern, weil es muss

00:34:47: ja irgendwo auch zum Kunden transportiert werden.

00:34:50: Ja, absolut. Das heißt aber, wen lasst ihr dann, wenn das so läuft, wie ihr euch das

00:34:58: vorstellt, wen lasst ihr dann da tatsächlich aus den Aggregator?

00:35:03: Wir lassen den Aggregator aus und den Ladesäulen-Herausgeber lassen. Ladesäulen-Herausgeber?

00:35:12: Ladesäulen-Herausgeber. Also, okay. Das heißt aber, der Hubject als Beispiel, das Roaming

00:35:22: bleibt auch noch drin?

00:35:23: Nein, das auch raus. Ihr nehmt quasi drei Parteien, die aktuell etabliert, gut für

00:35:33: denen, toll sind am Markt, die auch notwendig sind, muss man auch sagen, die nehmen wir

00:35:40: raus und dann kommen, ich sag mal, wir rein als Systemlieferant Unterzahlungsdienstleister.

00:35:47: Okay, jetzt hört man ja auch immer wieder, dass im Sinne von Transparenz und im Sinne

00:35:53: von Vereinfachung vom Laden über die Ladesäulen-Verordnung das Thema mit dem Kreditkartenterminal,

00:35:59: das Ding ist auf, das springt jetzt ja aus. Seid ihr dann mit eurer Technik sozusagen

00:36:05: der Enabler, um dieses furchtbare englische Wort zu benutzen, wenn mir gerade kein besseres

00:36:09: einfällt, dieses Kreditkartenterminal, dass sich die Bundesregierung oder das Verkehrsministerium

00:36:14: so sehnlichst gewünscht hat, überhaupt das möglich macht? Also ich frage vorhin, hintenrum,

00:36:20: aus der Idee, hat sich da wieder die Politik was überlegt, was eigentlich noch gar nicht

00:36:23: da war und gar nicht funktioniert hätte ohne euch?

00:36:25: Nein, die Politik hat sich...

00:36:27: Was überlegt, was schon da war, also es gab ja schon mehrere Ladesäulen herrscht, die

00:36:32: haben Payment Terminals integriert, ich würde sagen, wir sind derjenige, der es, also wir

00:36:37: wollen es massentauglich machen, wir wollen auch für den Betreiber der Lade, Stationen

00:36:43: im Vertragsabschloss mit dem Zahlungsdienstleister digitalisieren, was aktuell noch viel Paperwork

00:36:49: ist und wo noch sehr viele Leute sehr viel zu tun haben, würde sagen, wir wollen derjenige

00:36:55: sein, der es halt massentauglich macht und sich darauf spezialisiert. Es ist jetzt nichts,

00:37:02: ich sag mal, für den Endkunden, also es gibt ja schon Ladesstationen mit Payment Terminal

00:37:08: und die stehen auch schon viel im Feld, weil sie ja vorgeschrieben sind mittlerweile.

00:37:14: Die Komplexität ist eigentlich eher dann für den Betreiber und den Ladesäulenhersteller

00:37:18: aktuell noch da, weil auch als Ladesäulenhersteller, ich muss mal ein Kassensystem aufbauen, ich

00:37:22: muss ein System aufbauen, wo ich den Kunden einen Beleg zukommen las, was für einen...

00:37:28: Das Ganze muss ich mit dem Zeichrecht nehmen, ist noch ein wichtiger Teil. Und als Betreiber

00:37:34: habe ich dann ein Kassensystem von Ladesäulenhersteller A, ich habe ein Kassensystem von Ladesäulenhersteller

00:37:40: B, wenn ich vielleicht mehrere im Einsatz habe und wenn ich irgendwo eine Multilieferantenstrategie

00:37:46: war und ich muss dann meine Daten von all diesen Systemen zusammensuchen, meine Abrechnung

00:37:51: ordentlich zu machen. Das ist halt auch was, was wir konsolidieren, um die Komplexität

00:37:56: herausnehmen zu können. Also es geht, man kann es heute machen, aber es bringt halt wirklich

00:38:00: noch Aufwand und Komplexität mit. Und da ist unser Ansatz, das wollen wir vereinfachen.

00:38:06: Wir übernehmen die Komplexität, also richtig schön, wir übernehmen Eichrecht und Payment

00:38:12: und haben gesagt, hey, es gibt einfach was wo keiner rein will, was richtig unangenehm

00:38:17: ist von der Regulatur, da gehen wir rein.

00:38:21: Verstehe. Aber wie funktioniert das aktuelle Ad hoc Payment? Denn man muss ja dazu noch sagen,

00:38:28: ihr habt ganz viele Ideen, ihr habt ein Konzept. Aber man kann mit euch noch nicht laden.

00:38:35: Man kann mit uns noch nicht laden. Nein, also wir werden erst zum Jahreswechsel in etwa

00:38:41: auf dem Markt kommen. Beim aktuellen Ad hoc Payment gibt es zwei Möglichkeiten. Also

00:38:47: einmal ein eingebautes Payment Terminal, dann fühlt sich es gleich an und hat halt für

00:38:51: den Betreiber vielleicht die Hürden, dass das ein Tarif bei mehreren Ladesäulen herstellern.

00:38:57: Fliegen muss und einschauen muss und Belege von mehreren Plattformen abrufen muss.

00:39:03: Moment, aber Ladesäulen herrscht, du meinst, Ladesäulenbetreiber. Nicht herrscht. Also

00:39:07: ich gehe jetzt nicht bei der Alpidronik. Also der Betreiber der Ladesstation stellt

00:39:13: bei Alpidronik vielleicht den Tarifein und den Preiseindiener übers Payment Terminal

00:39:19: quasi anbieten will. Okay, und dann geht es, also das Erleben für mich als E-Autofahrer

00:39:24: und das ich bezahle faktisch bei Alpidronik, auch wenn ich beim Puls stehe.

00:39:29: Ich bezahle bei Aralpuls, das geht auch direkt zu Aralpuls, aber für den Betreiber ist,

00:39:35: ich sag mal, ein höherer Aufwand für den E-Mobilisten ändert sich gefühlt vorne raus nicht viel.

00:39:43: Also als E-Mobilist merke ich nicht den großen Unterschied, ob das jetzt von uns kommt oder

00:39:49: von Alpidronik direkt oder anderen Ladesäulen herstellen. Unser Kunde ist, ich sage jetzt

00:39:57: mal wirklich, der Betreiber und dadurch, dass wir halt, ich sag mal, viel uns überlegt

00:40:03: haben und auch geplant haben, was das Tarifpflegen angeht für die Betreiber und das komfortabel

00:40:09: machen wollen. Ich sage mal, ist unser Motivator eigentlich auch und der für unsere Betreiber

00:40:14: den Strompreis ein bisschen eher mal auch wechseln zu können, weil die Aufwände hinten

00:40:24: geringer sind, sodass man auch mal irgendwo den Wechsel der Mobilitätswende mit der

00:40:29: Energiewende kombinieren kann und es vielleicht auch mal sinnvoll ist, tagsüber zu laden,

00:40:33: wenn die Sonne scheint, der Wind weht, weil der Betreiber die Möglichkeit hat, schnell

00:40:37: in seinem gesamten Ladepark zu reagieren und zu sagen, okay, wenn man jetzt bei uns lebt,

00:40:42: dann kostet die Kilowatt vielleicht noch noch 20 Cent, weil es am Strommarkt gerade vielleicht

00:40:46: sogar einen negativen Preis hat und mit Netzengelten und allem eigentlich noch ein paar Cent kostet,

00:40:53: was mit dem bisherigen System einfach auch noch nicht möglich ist.

00:40:56: Wieso nicht? Das finde ich jetzt spannend, da würde ich gern einhaken. Wieso geht es aktuell

00:41:02: nicht? Man hört ja sonst immer, dass die Großindustrie ja das Glück hat, schon immer

00:41:07: an der Strombörse einzukaufen und die Idee des dynamischen Stromtarifs da schon immer

00:41:14: da ist und der einzige, der das so richtig offensiv macht, bei dem man weiß, großflächig ist,

00:41:19: dass Tesla seine Preise rauf und runter schubst, je nachdem, wie günstig sie den Strom einkaufen

00:41:25: können. Wie läuft das denn aktuell? Gibt es da irgendwie Fixpreise oder wie?

00:41:30: Also jetzt muss man sagen, wenn wir in die Roaming Netzwelt schauen, dann gibt es tatsächlich

00:41:35: Fixpreise, ja, dann werden die Tarife ausgehandelt für eine Woche, zwei Wochen, vier Wochen,

00:41:42: drei Monate, ein halbes Jahr, ein Jahr. Und dann sitzt dann Broker, der da jede Woche bei,

00:41:47: keine Ahnung, dem Windradbetreiber anruft und sagt, guck mal, ich habe es da wirklich

00:41:51: eingekauft. Nein, der bei dem Ladessäulenbetreiber

00:41:53: anruft und der EMP, also der Ladekartenherausgeber, diese Verträge sind lange und ich sage mal

00:42:00: auf längere Zeit fixiert und der Ladessäulenbetreiber kauft vielleicht sogar zum Börsenpreis

00:42:05: ein. So, wenn er jetzt ein Payment Terminal hat, egal ob das jetzt von uns kommt oder

00:42:11: von Alphidronik kommt, kann er seinen Tarif schnell ändern. Dann könnte er wirklich gucken,

00:42:18: was ist es jetzt heute, wo geht es morgen hin und das anpassen. Aber dann muss er sich

00:42:24: halt mit jeder Ladessäule, ich sage mal vorlieben, Ladessäulenanbieter, die er in seiner Umgebung

00:42:31: hat auseinandersetzen und das in unterschiedlichen Systemen aktuell noch einstellen. Und manchmal

00:42:37: wird das Payment Terminal auch nicht von der Ladessäule angesteuert, sondern von dem

00:42:40: Ladessäulenmanagement-System. Das kommt auch. Dann ist es aber tatsächlich oft so, dass

00:42:46: das Ladessäulenmanagement-System sagt, wir schließen den Abwechslungsverdrag mit dem

00:42:51: Zahlungsdienstleister und wir vermarkten den Strom an deiner Ladestation, dann hat der

00:42:57: Betreiber gar nicht mehr die Preishoheit. Und dann hat er auch wieder einen langfristigen

00:43:02: Vertrag, wo er seinen Strom verkauft. Ich sage mal, bei dem der früherer Aggregator

00:43:08: war, über die Worming-Welt macht er das auch oft den Aggregator für das Payment. Und das

00:43:13: ist was, wo wir den Betreibern die Kundenhoheit und die Preishoheit wirklich geben wollen,

00:43:19: dass aber hochgradig skalierbar machen wollen, sodass einfach wirklich auch egal von welchen

00:43:24: Ladessäulen herrscht, oder wie jetzt die Ladessäule in einer Plattform gepflegt wird.

00:43:30: Okay. Aktuell ist ja so, dass die meisten Leute, glaube ich, wirklich Roaming nutzen,

00:43:37: außer es sind keine Ahnung, so all die charging heavy-user, wo es ja dann lustigerweise teurer

00:43:43: ist. Aber überall sonst ist das Hochladen ja eigentlich immer die Hölle, also preislich.

00:43:48: Ein Kollege, ich habe es glaube ich in einem der Podcasts letzten erzählt, hat das in

00:43:53: Stuttgart probiert hier bei uns, als er in der Redaktion war, und dann war dann bei knapp

00:43:57: einem Euro fürs AC-Laden. Und wir sind eben aus allen Volken gefallen, weil das kann

00:44:01: aber nicht wahr sein, weil ich halt gewohnt bin, mit verschiedenen Ladekarten zu bezahlen,

00:44:05: weil das irgendwie halt, ja, ich kam bisher selten in die Verlegenheit, dass ich es brauchte.

00:44:11: Und was ich jetzt nicht verstehe ist, wenn das Atokladen jetzt aktuell so teuer ist,

00:44:18: weil da so viele Leute auch die Hand aufhalten, oder warum ist es dann so teuer jetzt?

00:44:22: Ich glaube, oft ist es tatsächlich strategisch noch nicht gewollt. Wenn jemand Atokladen

00:44:28: lässt, dann kenne ich den nicht, der bleibt komplett anonym. Ich habe maskierte Kartendaten

00:44:34: und keinerlei Informationen, wer das war und ob der bei mir wiederkommt. Und der Betreiber

00:44:43: kennt ihn nicht. Wenn wir uns jetzt die Betreiber anschauen, die irgendwo das Atokladen sehr

00:44:50: teuer anbieten, dann haben die meistens auch eine Fahrstromkarte, die sie selbst ausgeben.

00:44:53: Und dann ist das Interesse natürlich groß, die Kunden zu sich irgendwo in das eigene

00:44:59: Netzwerk zu holen, dass sie auch in Zukunft irgendwo in den eigenen Ladesäulen laden,

00:45:03: weil man hat ja auch sehr viel investiert in den Ladeinfrastrukturen, weil die maximal

00:45:07: auslasten. Also gerade, ich sage jetzt mal, bei großen Betreibern von ladesäutern ist

00:45:13: das Atokladen sehr teuer. Und das ist auch was, was viele unserer potenziellen Kunden

00:45:18: uns berichten, dass sie sagen, Mensch, ich muss hier Ladesationen aufbauen, weil ich

00:45:23: dazu verpflichtet bin, weil ich einen Supermarkt habe, weil ich eine Tankstelle habe, aber

00:45:28: ich kann überhaupt nicht steuern, dass die Kunden aktuell zu mir kommen. Weil übers

00:45:31: Atokladen bin ich aktuell noch nicht sichtbar, weil es keine guten Plattformen gibt, wo das

00:45:35: veröffentlicht wird, dass der Immobilist zählt, weil mir zahlte er nur 39 Cent die Kilowattstunde.

00:45:42: Und er wird, ich sage jetzt mal von den großen Playern eigentlich zu den Ladesationen gelotzt,

00:45:49: weil sie ihn im Vertrag haben mit einem Fahrstromvertrag und der Ladekarte. Und das ist es eben, wo es

00:45:57: noch kein System gibt am Markt. Das wirklich sagt, wir machen das Atokladen für den Immobilisten

00:46:04: sichtbar, dass ich eben sehe, wenn ich jetzt zu einer Ladesation, ich nenne jetzt mal,

00:46:12: ja, keine Ahnung, halt die Stadtwerke hier am Ort fahre, dann zahle ich, wenn ich Atoklade

00:46:18: vielleicht dort nur 39 sind, es wird nicht sichtbar. Es wird maximal sichtbar, wenn

00:46:25: der Kunde an der Ladesation steht und dann ein oder selben Ladesstation sieht, wie,

00:46:29: jetzt kann man ja mal Aldi Südnennen, wenn ich mit der Kritikarte, Bankkarte bei Aldi

00:46:35: Lade zahle ich 39 Cent die Kilowattstunde und bei meiner Fahrstromkarte zahle ich 51 Cent

00:46:43: oder mehr. Wo es wirklich noch fehlt ist, ich sage mal an der Sichtbarkeit von den kleinen

00:46:50: und mittleren Betreibern, die Ladeinfrastruktur aufbauen müssen, dass die günstigere Preise

00:46:55: im Atokladen anbieten.

00:46:56: Aber warum pinseln die nicht einfach ihre ganzen AC-Säulen oder was auch immer oder auch ihre

00:47:01: DC-Netz-Säulen einfach an und sagen, hey, lad bei mir mit Kritikarte und dann zahlst du

00:47:08: 39 Cent, nehmen wir jetzt das Aldi Südbeispiel.

00:47:10: Also, wieso nicht? Weißt du es doch so einfach?

00:47:14: Ja, wir fragen wie uns auch und fragen sich auch, ich sage jetzt mal viele unserer Kunden

00:47:19: und unserer Investoren, dass sie sagen, eigentlich ist es einfach und ich glaube, jetzt bin ich

00:47:26: mal optimistisch, da wird sich nächstes Jahr einiges tun, wenn wir an den Markt kommen,

00:47:29: weil wir führen mit sehr vielen kleinen, mittleren und auch großen Betreibern aktuell extrem

00:47:35: spannende Gespräche, die sagen, hey, eigentlich ist es genau das, was wir machen wollen, aber

00:47:40: es ist aktuell noch nicht unbedingt einfach für sie als Betreiber, weil sie viele Systeme

00:47:44: haben, die sie separat pflegen müssen. Es ist auch noch nicht einfach vom abrechnenden

00:47:51: Händen heraus, weil ich kriege jede Zahlung einzeln überwiesen und muss die irgendwo

00:47:55: zuordnen aktuell. Ja, vielleicht wird noch gepult, aber ist das auf der Abrechnungsseite

00:48:00: aktuell noch nicht gut gelöst und erzeugt Aufwand. Ja, ich mein, Jermor muss es ja auch

00:48:07: ein Grund geben für uns, dass wir unser Geschäftsmodell aufbauen und ich glaube, da liegen die schon

00:48:13: drin und das macht es aktuell auch noch teuer. Ja, ich bin gespannt auf nächstes Jahr.

00:48:21: Wir gehen davon aus, dass es günstiger wird, auch von den Gesprächen, die wir führen. Wir

00:48:25: haben wirklich Betreiber, die sagen, hey, dann wirklich Sportmarktpreis basiert und wenn es

00:48:31: bei uns günstig ist, dann soll es mal runtergehen auf vielleicht sogar einstelligen Gesendbetrag,

00:48:38: also um da aktiv zu werden und auch irgendwo vielleicht lokalen Marktanteile wieder zu

00:48:46: gewinnen, weil wir haben natürlich irgendwo Stadtwerke, die aufbauen, die haben jetzt

00:48:51: in ihrer Stadt, stellen die Ladeinfrastruktur, aber geladen wird über eine der verbreiteten

00:48:58: Ladekarten. Das macht einfach sehr viel aus und da haben sie weniger Marge. Weil wir jetzt

00:49:04: immer davon reden, was die Ladesäulen Betreiber verdienen könnten. In einer idealen Welt,

00:49:10: wir haben in der letzten Folge über den Lademarktreport gesprochen und kamen da dann auch zum

00:49:14: Beschluss, dass das Thema Monopol im Lademarkt aktuell doch ein sehr offensichtliches ist.

00:49:21: Wir haben beim Arzt-Laden sehr viele kleine Monopole, die regional super stark sind, aber

00:49:26: auch null Konkurrenz haben, oder fast null. Auf dem bundesweiten DC-Markt haben wir die

00:49:33: ENBW, von der wir heute auch schon mehrmals gesprochen haben, die sehr prominent ist

00:49:38: und sich ganz, ganz viele Standorte einfach gesichert hat. Wie sieht es dann aus, wenn

00:49:44: wir überlegen, wir würden dieses ganze Konstrukt aus Aggregator, aus Roaming, aus EMP rausnehmen.

00:49:54: Wie viel Potenzial seht ihr denn für den Kunden am Ende als Gewinn? In einer idealen Welt

00:50:00: löst der Markter und dann treibt sich der Preis so, dass es für alle okay ist. Aber

00:50:03: wie viel kann man da gewinnen als Kunde, als Ehreautofahrer?

00:50:06: Wir sehen gewaltiges Potenzial, weil jeder, ich sage mal, ganz einfach jetzt eine Ladesstation

00:50:16: mit dem Payment Terminal an seine Kunden anbieten kann und wir, diejenigen sein wollen, die

00:50:21: die Ladesstation veröffentlichen, publik machen und an den E-Mobilisten, ich sage mal, die

00:50:27: Informationen bringen, pass mal auf, hier kannst du laden, also ich sage jetzt mal vielleicht

00:50:29: bei einem Restaurant und die Kunden am Restaurant laden vielleicht nur für 29 Cent, weil das

00:50:38: von dem Restaurant das Interesse ist, Kunden herzuholen und vielleicht die Mobilisten

00:50:42: herzuholen, die laden und essen. Und mit einem Payment Terminal kann eben der Restaurantbetreiber

00:50:48: die Ladesstation aufbauen und betreiben und als kleiner Betreiber mit ganz anderem und

00:50:52: viel aggressiverem Preising reingehen, weil wir nicht mehr jemand haben, der, ich sage

00:50:59: mal, ihn versteckt und am Teppich kehrt und sagt, pass mal auf, erstmal kommt der Aggregator,

00:51:06: dann kommt die Roaming-Plattform, dann kommt der Ladegarten herausgeweiht und die definieren

00:51:11: die Preise, sondern wirklich der kleine und mittlere Betreiber kann jetzt die Preise

00:51:18: selbst festlegen, vielleicht andere Interessen verfolgen, jemanden zum Essen holen, jemanden

00:51:23: zum Einkaufen zu sich locken und da erwarten wir schon einen deutlich stärkeren Preiswettkampf,

00:51:32: weil eben andere Player in den Markt reinkommen, die nicht mehr sehr groß sein müssen und

00:51:42: eine Ladesstation einfach öffentlich anbieten können und halt auch die Verrechnung einfach

00:51:47: haben.

00:51:48: Zahlen sind schön, viel klingt toll, aber wenn wir das mit Zahlen versuchen zu unterlegen,

00:51:55: wie viel Cent würde in deinen Augen in der idealen Welt der Ladepreise dann runtergehen?

00:51:59: Wenn wir jetzt mal sagen, aktuell, wenn ich einen Vertrag abschließ, dann bin ich immer

00:52:04: bei 51 Cent, ich würde warten, dass es um ein gutes Drittel runtergeht.

00:52:10: Ein Drittel?

00:52:11: Ein Drittel, also ich würde erwarten, dass wir uns bei 30, 35 Cent eintendeln und das

00:52:21: kommen wird.

00:52:23: Ich gehe davon aus, auch wenn ihr total lieb seid und total altruistisch unterwegs bestimmt,

00:52:28: ihr wollt auch bei der ganzen Geschichte was verdienen?

00:52:31: Klar, müssen wir auch.

00:52:32: Wie sieht denn ihr Geschäftsmodell bei der ganzen Sache eigentlich aus?

00:52:36: Wir nehmen eine Grundgeber fürs Payment Terminal, weil da unsere Kosten entstehen, Ladepunkte

00:52:44: kann man ehrlich sein, umso mehr wir haben, umso besser ist es, da nehmen wir nichts und

00:52:49: eine Umsatzbeteiligung, je Ladevorgang mit dem Ziel, die über die Masse zu gering bemöglich

00:52:57: machen zu können.

00:52:58: Ich weiß jetzt nicht, ob du an Zahlen interessiert bist, also wir rechnen immer, ich sage mal

00:53:05: immer, aktuell auch mit einer Umsatzbeteiligung von 9%, was erst mal schon knackig ist, aber

00:53:13: wenn ich mal anschau, dass wir 30, 40, 50, 60% haben im Regulian, im Pfad aktuell ist

00:53:20: es relativ wenig und wir hoffen, dass wir das über die Jahre deutlich sinken können,

00:53:29: das ist eigentlich unser Ziel, weil es halt hochgradig skalierbar ist.

00:53:33: Das heißt ihr kommt dann irgendwie so auf 3, 4% im Idealfall und dann kommt es um.

00:53:41: Und so unser langfristiges Ziel.

00:53:43: Verstehe, okay.

00:53:44: Das stinkt ja alles hervorragend.

00:53:47: Jetzt ist, wir haben jetzt quasi das Ziel ausgegeben, wir haben den Weg ausgegeben, was noch fehlt

00:53:54: ist, wo ihr eure Ziellinie seht.

00:53:57: Aber wann sind wir dann bei dann schlanken 30, 35 Cent flächendeckend fürs DC Laden,

00:54:05: natürlich nicht in der Dunkelflaute.

00:54:07: Dann sind wir wahrscheinlich die Ampels.

00:54:10: Genau, es kann halt auch passieren, dass wir in der Dunkelflaute vielleicht 80 Cent

00:54:13: zahlen müssen.

00:54:14: Gut, aber dann ist es halt auch so.

00:54:16: Aber momentan, wenn wir immer bei 150, auch wenn es 12 sein könnten.

00:54:21: Man sieht ja unser Ziel, dass wir dahin kommen, Mitte 20, 26.

00:54:30: Das ist aber schon bald.

00:54:33: Ja, das ist bald.

00:54:35: Das ist ja cool.

00:54:36: Okay.

00:54:37: Also das ist unser Ziel und ich sage mal auch, das Ziel unserer Investoren.

00:54:41: Das sehen wir bald.

00:54:44: Wir wollen schon ambitioniert in den Markt reingehen und haben uns auch, ich sage mal viele Gedanken

00:54:51: gemacht, wie wir das schaffen können.

00:54:53: Und das ist bald.

00:54:56: Ja, klar.

00:54:57: Dann würde ich jetzt noch gerne zum Schluss, gerade weil du aus den Investoren ansprichst,

00:55:01: ihr seid vor knapp einem Jahr mit EVP gestartet.

00:55:05: Ihr habt vermutlich ein bisschen was selber reingesteckt, wie man das üblicherweise

00:55:08: macht mit einem Start-up mehr als die Lokalitätkeller, die du vorhin erwähnt hast.

00:55:13: Wer ist da beteiligt und wie sieht euer Wachstum, euere Skalierungsplanung für die Zukunft

00:55:19: aus und dass wir was haben wollen, wo ich beim nächsten Mal vielleicht dann messen kann.

00:55:24: Ja, genau.

00:55:25: Also, ich weiß, an uns beteiligt, wir haben drei Firmen, die bei uns beteiligt sind.

00:55:32: Das ist die Hektronik GmbH, die ist tatsächlich jetzt schon wirklich führend im Markt der

00:55:41: Tankstellen, Abrechnungssysteme.

00:55:44: Die haben auch, sind auch in dem Markt Elektromobilität unterwegs, klingt ein bisschen komisch,

00:55:49: man würde meinen, wir machen uns Konkurrenz, aber wir ergänzen uns sehr gut.

00:55:55: Wir haben die Firma Fike Electronics als Investor, sind ein Payment Terminal Hersteller, also

00:56:02: haben selbst ein strategisches Interesse in den Markt reinzukommen, hilft uns umgemein,

00:56:08: weil wir so den kleinsten gemeinsamen Nenner, der für das Bezahlen notwendig ist, wir

00:56:14: irgendwo zertifizieren können, gemäß den deutschen Eichrecht, dass wir sagen, okay,

00:56:17: das ist ein zertifiziertes Produkt, das kommt jetzt in die Ladeseule und lieber Ladeseulen

00:56:21: Hersteller.

00:56:22: Ja, du musst dich nicht mehr um das in der Integration noch kümmern und jetzt kurz

00:56:30: in der Presse Artikel wird folgen, aber es ist offiziell die NR-City AG, das sind die

00:56:38: Stadtwerke Hannover.

00:56:40: Genau.

00:56:41: Und somit haben wir ein Energieversorger und auch ein Ladeseulenbetreiber als Investor.

00:56:47: Das sind also strategische Investoren, was uns wichtig war, also kein, ich sag jetzt mal,

00:56:52: Venture Capital, wo irgendwann in drei Jahren die Kohle abgezogen wird und unsere Kunden

00:56:58: in die Röhre schauen, weil ganz andere Leute da sitzen und die Preise brutal sich verändern.

00:57:05: Das sind, ich sag jetzt mal, unser Investorenpool und für uns hat es wirklich den grandiosen

00:57:15: Vorteil, dass wir aus den Bereichen, mit denen wir zu tun haben, auch sehr viel Know-how

00:57:20: haben, wo wir drauf zurückgreifen können.

00:57:22: Also wir bringen selbst viel Wissen mit, deshalb haben wir unsere Investoren gewinnen, aber

00:57:28: wir ergänzen uns sehr gut und wir planen schnell zu internationalisieren.

00:57:33: Das ist uns wichtig.

00:57:35: Also Europa ist so, das Ziel vielleicht sogar, Nordamerika mal gucken und da einen deutlichen

00:57:48: Marktanteil.

00:57:49: Das ist, ich sag mal so, wer als unsere Wunschverstellung, muss man sagen, mal dann auch über die Masse

00:57:58: irgendwo wachsen zu können.

00:58:02: Es soll Masseengeschäft werden und da sehen wir irgendwo auch was im Bankwesen.

00:58:09: Ich sag jetzt mal irgendwo üblich ist von dem, was es dann kostet.

00:58:12: Man kann sich irgendwo Paypal gut anschauen.

00:58:14: Die sind auch so bei 3-4 Prozent, um Zahlungen abzuwickeln.

00:58:17: Das wäre das, wo wir gerne hinkommen wollen.

00:58:22: Das denkt doch alles gut und selbst kriegt ihr das alles, ich glaube, jetzt sind aktuell

00:58:26: fünf Leute ungefähr.

00:58:27: Wie groß muss man denn sein, um so was dann alles zu stemmen, wenn man weltumspannend

00:58:31: agieren will?

00:58:32: Ja, ist ein bisschen klar, ist das gut gelesen.

00:58:38: Wir haben mal so ganz trocken geplant.

00:58:40: Was glauben wir, dass wir brauchen?

00:58:43: Was glauben wir, wie wir wachsen?

00:58:46: Da gibt es Zahlen, ja, wo Ende nächsten Jahres um die 40 bis 50 Mitarbeiter das Jahr drauf,

00:58:52: um die 80, vielleicht bis 100, 120.

00:58:55: Wenn wir uns vergleichbare Unternehmen anschauen, dann glaube ich, es sind 150 Mitarbeiter in

00:59:01: der guten Größenordnung.

00:59:03: Erstmal bei wir halt.

00:59:04: Auf dem Vorteil haben wir einen Software, ein Software Only und einen hochgradig skalierbaren

00:59:10: Software, die wir bei vielen Lade-Säulen irgendwo einsetzen können und anbinden können.

00:59:14: Ob uns das reichen wird, wird sich zeigen, weil natürlich der Service extrem wichtig

00:59:21: ist, damit steht und fällt die Akzeptanz des Produkts, zum einen für den Immobilisten,

00:59:26: zum anderen für den Betreiber.

00:59:27: Muss es einfach sein, ja, muss sich gut anfühlen.

00:59:31: Mal gucken, wo wir landen.

00:59:35: Geplant ist jetzt mal bis Ende 2028.

00:59:38: Und da dann irgendwas, ist jetzt nicht eine große Rente zwischen 150 und 300 Mitarbeiter.

00:59:46: Welche Herrschaft wird es nicht werden, weil wir auch davon ausgehen, dass wir andere Marktzeilen

00:59:51: nehmer haben, die ähnliche Lösungen bringen werden, weil es wir auch für wichtig halten.

00:59:55: Und man wird auch nicht nur mit der Bankkarte bezahlen, man wird auch weiterhin mit den

01:00:00: Ladekarten bezahlen.

01:00:01: Die haben, ich sage jetzt mal gerade für Flottenladen.

01:00:05: Und wenn ich nur eine Firma benotten, Vorparkmanagement habe, natürlich ihre Vorteile, ja, sonst selbst

01:00:12: aktuell auch keine Flottenkarten, dann würde unser Tanksteller schon nur mit der Weltkarte

01:00:17: nur barbezahlt werden.

01:00:18: Nein, Weltkarschaft nicht, aber ein signifikanter Marktanteil, das ist das Ziel.

01:00:24: Und dann halt irgendwo die, ja, jetzt kommt das nächste englische Passwort, ja, Customer

01:00:30: Centricity.

01:00:31: Also uns ist wirklich der Immobilist, unser Betreiber.

01:00:34: Das sind uns die wichtigen Parteien, für die wir es einfach angenehm und irgendwo dadurch

01:00:42: auch dreißfalt machen wollen.

01:00:44: Cool.

01:00:45: Dann wünsche ich euch dabei ganz, ganz, ganz viel Erfolg.

01:00:47: Aber am Ende eines jeden Moveportals gibt es noch das kurze A und B-Fragen-Spiel kurz

01:00:51: vor dem Schluss.

01:00:52: Und du darfst dich einfach für das Für oder Wieder der jeweiligen Sache entscheiden.

01:00:56: Wichtig ist entscheiden, nicht ein Ja oder beides.

01:01:00: Aber das wirst du hinkriegen.

01:01:02: Bist du persönlich mehr das Streamingdienst Typ oder CDU und Schallplatte?

01:01:07: Ganz klar Streaming.

01:01:09: Ferrari oder Tesla?

01:01:11: Immerhin zögerst du.

01:01:13: Ich zöger, ja, weil Ferrari nichts Elektrisches hat von daher Tesla.

01:01:18: Noch, noch, ich habe kürzlich ein Allkündig gesehen.

01:01:21: Okay.

01:01:22: Apple oder Google?

01:01:25: Apple.

01:01:26: Okay.

01:01:27: Als Software-Mann, interessant.

01:01:28: Lauften der Stadt oder all das Bauernhaus auf dem Land?

01:01:31: Das Bauernhaus auf dem Land.

01:01:32: Auto oder Fahrrad?

01:01:33: Privat tatsächlich lieber das Fahrrad.

01:01:36: Okay.

01:01:37: Im Auto, wenn du dann führst, vorn oder hinten?

01:01:40: Ganz klar vorn.

01:01:41: Ich bin ein fürchterlicher Beifahrer.

01:01:43: Das wäre jetzt die nächste Frage gewesen.

01:01:45: Gut, dass wir das geklärt haben.

01:01:47: In Sachen Datenschutz und AGB bist du mehr der Typ Allu-Hut oder Accept All?

01:01:51: Verzeihliche eher der Typ Allu-Hut und Datenschutz ist wichtig.

01:01:58: Wird das der erste, der das offen so gibt.

01:02:00: Vielen Dank, ich bin nicht alleine.

01:02:02: Fliegenfischen oder Motorradfahren?

01:02:04: Ganz klar Fliegenfischen, das mache ich.

01:02:07: Okay.

01:02:08: Star Wars oder Star Trek?

01:02:11: Star Wars.

01:02:12: Kaffee oder Tee?

01:02:13: Kaffee.

01:02:14: Steak oder Verlaffe?

01:02:15: Steak.

01:02:16: Nachtäule oder Lärche?

01:02:17: Nachtäule.

01:02:18: Also doch ein bisschen Software und so und Startup, das ist doch schön.

01:02:21: Alles klar, Felix.

01:02:22: Vielen vielen vielen Dank an euch da draußen auch vielen Dank, dass ihr dabei wart.

01:02:25: Ihr hört uns wieder am nächsten Freitag und bis dahin freuen wir uns eurer Feedback.

01:02:29: Deswegen schreibt uns gerne an podcast@move-magazin.de, schreibt uns gerne auch bei Spotify, iTunes

01:02:35: und Co.

01:02:36: Ihr könnt mittlerweile auch Fragen stellen.

01:02:37: Ich versuche die so zeitnah es geht zu beantworten.

01:02:39: Das Wichtigste ist aber wenn ihr jetzt noch eine Frage an den Felix habt und das nötigen

01:02:42: wir dir auch lieber Felix, wie allen anderen unseren Gästen auch.

01:02:46: Wenn es eine Frage gibt, die nur du beantworten kannst, dann wirst du dir sicherlich beantworten,

01:02:50: wenn ich dir die einfach weiterleite, oder?

01:02:51: Ja, also es kommt doch an viele, es sind typische Startups sehr eingespannt.

01:02:56: Ja.

01:02:57: Ich kriegen wir hin, also kriegen wir aber hin.

01:02:59: Also wir haben es versprechen, das heißt schreibt uns gerne an podcast@move-magazin.de und

01:03:05: dann bleibt mir nochmal zu sagen vielen Dank Felix und euch vielen Dank und tschüss bis

01:03:09: nächsten Mal.

01:03:10: Das hat auch vielen Dank.

01:03:11: Ciao.

01:03:11: [Musik]