Der New Mobility Podcast von auto motor und sport
Speaker 3: MOVE, der New Mobility Podcast von AUTO, MOTO und SPORT.
Speaker 3: Hallo und herzlich willkommen zu Move, dem New Mobility Podcast von Automotoren Sport. Heute an meiner Seite ist wieder die Carina Biduomo. Hi. Endlich mal wieder. Und wir wollen heute über was sprechen, was wir schon ein paar Mal gemacht haben, aber heute wollen wir bisschen in die Tiefe gehen, weil es gibt ja glaube ich wenig Debatten, die die Menschen mehr aufregen, mehr bewegen, die Stimmung mehr aufheizen als das Thema Klimaschutz, Elektroautos und Energiewende. Und weil dieses Thema so polarisiert und da Ich würde sagen, eine Person, da gibt es mehrere, aber unser Gast heute, der steckt da auch mittendrin immer dann, wenn es richtig brennt und leuchtet und feuert. Wir haben nämlich Sven Ploeger zu Gast, der, ich würde behaupten, sehr bekannt ist für relativ klare Worte, klare Statements und wenig drumrum. Und deswegen freue ich mich wirklich, wirklich sehr, dass du heute da bist, Sven, und uns hier teilhaben lässt an deinem Wissen und deiner Einschätzung zum Thema E-Autos Klimawandel und wie wir das mit der Mobilität hinkriegen, ohne dass wir alle irgendwann absaufen. Luca, Carina, ich freue mich dramatisch, dass ich hier sein darf und ja, wir wollen versuchen das Thema heute so anzubringen, dass wir es am Ende gelöst haben und wir können dann sagen, hier ist die Lösung entstanden und dann wir doch schon was erreicht. Platt. ist die
Speaker 3: Das wäre cool. Wir haben jetzt vorhin schon festgestellt, dass sich sehr viele Leute kennen, aber vielleicht nicht jeder und der Letzte. Deswegen kannst du dich vielleicht wie jeder unserer Gäste einmal kurz selber vorstellen und am Ende noch zu sagen, warum man sich dich merken sollte, was sollten wir uns von dir im Kopf behalten. was man sich als erstes merkt, ist, glaube ich, dass ich schon seit mittlerweile 25 Jahren Wetter im Fernsehen mache. Also ich mache es nicht, ich versuche es sagen oder dann hat man sich daran gewöhnt, dass ich so eine Frisur habe, wie ich sie habe. Und insofern kommt man mit mir optisch mittlerweile auch zunehmend klar. Ansonsten, was mache ich viel? Ich kümmere mich tatsächlich seit vielen, vielen Jahren das Thema Klima und Klimaänderung. Und mir liegt es sehr am Herzen, dieses Thema so zu transportieren, dass es vorher zusammenklappt das auch.
Speaker 1: sagen wir mal, ohne obenen Zeigefinger, ohne irgendwie so eine Anwandlung von Missionartum und so etwas geht, sondern ich versuche, Wissenschaft zu übersetzen. Und ich habe mittlerweile sieben Bücher geschrieben. Ich bin ja dabei, mich vorzustellen, fällt mir gerade ein. Ich habe sieben Bücher geschrieben. Ich habe mittlerweile 20 verschiedene Dokumentationen für die ARD gemacht, fürs Fernsehen. Wie wir so schön sagen, lineares Fernsehen. erholen.
Speaker 1: Das ist, wenn man Fernsehen anmacht, noch guckt und somit Zeit, dann steht, wie viel Uhr das ist. Nicht mediativ. Das sind so meine Themenkreise und damit beschäftige ich mich und habe immer noch viel Freude daran, diese Themen zu vermitteln. anfängt, aber kommt dann auch in der Mediathek.
Speaker 3: Wie bist du von dem Wetterexperten, den du ja, glaube ich, als gelernter Meteorologe bist, zu diesem Klimaerklärer geworden? Was ist da? Wie passierte das? Gab es da einen Schlüsselmoment? Ja, es gab eigentlich glaube ich mehrere. Also tatsächlich habe ich Meteorologie studiert, ich bin Diplom-Meteorologe. Ich muss mal aufpassen. Meteorologe. da kommen... Habe ich es total richtig gesagt? Nein, du hast es total richtig gesagt. Ich hab bisschen Schiss vor diesen Worten, nämlich schon in der Vorbereitung. Du warst perfekt, ich nuschel manchmal und dann sagen mir Leute, können sie ihren eigenen Beruf nicht vernünftig aussprechen. Dann sag ich immer Meteorologe, so heißt das. Neulich hatte ich eine Veranstaltung, da hatte ich ein Schild gekriegt. Sven Plöger Diplometrologe. bin ich hier richtig? Ich kenne mich mit U-Bahnen gar nicht aus. Wobei ein Prologe ist eigentlich.
Speaker 1: Ich habe Meteorologie studiert. schon während meines Studiums durch eine Nebentätigkeit Geld zu verdienen, damals im Bildungsministerium, da war ich als Bote tätig, traf ich auf einen Herrn, der hatte mir dann mal so einen Bericht, weil der wusste, ich studiere Meteorologie, von so einer Enquete-Kommission, damals Ende der 80er zum Klimathema zugesteckt. Und da habe ich dann drin rumgelesen. Dann hat mich das angefangen zu bewegen. Und dann kam irgendwann der große Moment des Orkans Lothar 1999. Also das war für mich so ein wirkliches Schreckenserlebnis. Also ich habe eine Windböe mit 179 km pro Stunde erlebt. Nur mal so, Winddruck wächst quantisch. Also 200 Autos. Ich weiß noch, ich war ... 10 war ich. Nee. Nee, ich muss 10 oder 11 gewesen sein. Ich war 9. Und es flog so eine Plastiktüte an meinem Kinderzimmerfenster im zweiten Stock vorbei. war so, was ist das? Kurz da raus, und dann kam die Scheibe rein. Und dann war ich so, Mama? Amada vava! Da hat glaube ich jeder seine Erinnerung. Bei uns ist in der Straße ein Baum umgefallen und mein Vater hat den dann von der Straße gefilmt. das ist echt... Also der Winddruck wächst quadratisch. Also 200 Kilometer pro Stunde ist halt nicht doppelt so stark wie 100, sondern 2 zum Quadrat, also viermal so stark. Und bei Lothar damals war ich gerade frisch im Fernsehen und sagte dann an, welche Gewalten da auf uns zukommen und habe dann selbst die Bö mit 179 kmh gemerkt und gespürt.
Speaker 3: Ja, das hatten wir auch noch, das Thema.
Speaker 2: So sch...
Speaker 2: noch einmal so stark und so weiter.
Speaker 1: und und hab gesehen, wie ein Drittel des Waldes auf einem Berg, wo ich damals wohnte, in 1140 Meter Höhe, einfach ungefallen ist. Es hat einfach ein vöteliges Krrrr Wie klein bist du selbst? Und dann kam ich in diese Erkenntnis, da haben wir eine üble Doppelrolle. Wenn der Klimawandel maßgeblich durch uns verursacht wird und für die meisten Menschen zum Nachteil gereicht, nicht alle und überall übrigens, aber für die meisten, dann sind wir Opfer unserer eigenen Taten. Doppelrolle, Opfer und Täter zugleich. Und das hat mich wahnsinnig beschäftigt. Und dann bin ich so in dieses Thema reingewachsen. und habe mich dann immer mehr damit beschäftigt und habe gemerkt, wie schwer es ist, darüber zu kommunizieren, ohne sofort bei den Menschen auf der einen Seite in ängstliche Haltung zu kommen. Das sind die Leute, die dann sofort sagen, ach Gottes Willen, wie sollten das weitergehen? Und die sind dann in einer Angststarre, mal den extremen Ausschlag in die eine Richtung zu beschreiben. Und die anderen, die dann sagen, Das stimmt doch alles gar nicht. Das ist unfriedlich, diese ganze Klimadiskussion, welcher Schwachsinn auf der anderen Seite beim Klimaforschungsleugner, das ist im Begriff das Wort. Also dann landet man an anderen Seite der Bandweite. Und mein Liebling, zu beschreiben, wenn man das Thema ablehnt, so und irgendwo dazwischen. Und wie nehme ich Gesellschaften mit? Wie nehme ich Menschen mit? Wie erkläre ich eine Physik, die am Ende aber sich auf mein eigenes Leben und zwar auf unser aller Leben, niemand auf diesem Planeten kann dem Thema eigentlich ausweichen, wirklich, bezieht? Und das hat mich dann wirklich ergriffen und so bin ich vom
Speaker 1: täglichen Wettervorhersage, Meteorologen, habe ich aber immer noch ein paar Tage mit Freude, muss ich sagen, ist immer noch wow, aber wirklich zu dieser Klima-Erklär-Versuchskonstruktion geraten. Und wie gehst du dann mit dem Gegenwind wie kommuniziert man das dann? Ja, das ist natürlich ein Riesenthema. Da könnte ich jetzt eine Dreiviertelstunde machen, Versuchsaufentpon zu bringen. Es gibt ja unterschiedliche Dinge. Also es gibt einfach eine Kritik. Die kann man sich anhören und das darf man auch und Kritik ist auch zunächst mal immer erlaubt. Das Problem ist irgendwann, wenn es ja gar nicht mehr die Sache geht, sondern vielen Leuten darum irgendwie für sich selber zu überlegen, was hat denn das möglicherweise und für mich soll sich absolut nichts ändern in dieser Welt und das lehne ich alles ab und dann nehme ich möglicherweise das Klimathema als Grundlage, sage das stimmt doch alles gar nicht, denn dann habe ich für mich selbst gerechtfertigt, dass ich ja auch nichts ändern muss, weil das ja alles nicht stimmt. für Folgen für mich.
Speaker 1: So und wenn diese Leute unterwegs sind, dann geht es eben nicht Sachfragen, sondern dann geht es gerne wilde Dinge. Das entfernt sich dann von der Sachfrage hin zu einer politischen Frage, welche Maßnahmen sind richtig oder falsch. Das ist übrigens ein Teil, wo man viel diskutieren kann über Maßnahmen und da kann man auch eine Meinung haben, die darf unterschiedlich sein. Die muss diskutiert werden. Das muss eine Gesellschaft auch aus meiner Sicht mehr lernen zu diskutieren. Diskutieren ist kein rhetorischer Hahnenkampf, wo der, es am besten rhetorisch macht, gewonnen hat, sondern es ist eine Sachfrage. Worüber es wenig Sinn macht zu diskutieren, ist die Physik. Physik findet statt. man sie nicht verstanden hat, hat man ein Problem. Und dann haben wir alle ein Problem. Das heißt, es gibt die Physik als Sachvermittlung, es gibt die Politik und damit auch die ganze Gesellschaft als Diskussionsfundament, wie gehen wir mit dem Thema da kommen wir sicherlich noch zu, aber das machen wir im Moment nicht übermäßig gut. Und dann gibt es natürlich diesen Klimaforschungsleugner, der im Wesentlichen so Dinge im Ziel hat wie Shitstorms zu verbreiten, Menschen anzugreifen, persönlich niederzumachen, weil er Oder sie, meistens sind es erst, in irgendwie 97 Prozent aller Fälle erst, anderes abladen müssen. Da habe ich für mich eine ganz tolle Lösung. Die ist grandios. Ich bin nicht auf Social Media. Und ich bin einer der ganz wenigen, der das nicht tut. Und das ist keine Verurteilung von Social Media. Und jeder, der dran Spaß hat, soll es tun. Wirklich. Also das meine ich überhaupt nicht damit. Aber ich kann mich unfassbar schützen. Weil...
Speaker 1: Auf mich einen Shitstorm loszulassen ist zwar auch möglich, aber es ist viel schwieriger. Du duzt gerade den Zipiersteig Ich partizipiere in keiner Richtung davon, aber es schützt mich tatsächlich, mich mit so einem Mumpf auseinandersetzen. Ich möchte das nicht und ich halte so viele Vorträge und komme mit so vielen Menschen zusammen. Das macht mir so viel Freude. Auch mal mit kritischen Menschen. Klar, wenn ich einen Vortrag halte, kommen die Leute zu mir, dann ist man manchmal in der Blase. Es kommen eher Leute, die sich natürlich dem Thema schon öffnen und sagen, ja, das will ich mal hören. Aber ich habe auch immer mal wieder andere. Ich habe viel Zwiegespräche mit den Leuten und es sind oft 500 bis 1.000 teils 1.500 Leute, die da hinkommen und die müssen ja kommen, weil sie offensichtlich an das Thema ranwagen und sich dafür interessieren. Und dafür Zeit investieren, das mache ich gerne. Mir Zeit von Menschen klauen zu lassen, die mich da machen, weil ihnen ein Thema nicht passt. ist mir meine eigene Zeit und mein eigenes Dasein viel zu schade. Und deswegen ist das ein Ausweichverfahren. Und wer mir ganz üble Mails mit ... ... Begriffen schreibt, sehr selten, habe ich fünf von 100, also fünf Prozent. Ich habe so konstruktive Mails, ich freue mich so sehr über viele Menschen, die auch meine Dokus verfolgen, die meine Wetter-Sendungen, wo ich es ja auch mal an Tees verfolge.
Speaker 2: persönlichen Angreifer.
Speaker 1: Und wirklich, ich merke in diesem Land sind so viele intelligente Menschen, sich Gedanken machen, die was überlegen, die mir das dann schreiben. Manchmal so ausführlich, dass ich keine Chance habe, nur irgendwas dann noch zu beantworten. Aber darauf schaue ich auf die motivierten Leute, mit Menschen zusammen sich auszutauschen, Kritik konstruktiv zu beantworten. Das sind die Dinge, machen mir Spaß, dafür setze ich mich ein. Mumpf und Sumpf, let it be, tu es zur Seite, Ablage P ist dafür dienlich. Aber ich habe auf jeden das Gefühl, dass diese Diskussionen, denen das die Klimaforschungsleugner genannt, auch häufig irgendwie eine gewisse Art von Stellvertreterdebatte ist, weil eigentlich was anderes geschützt werden will oder geschützten Anführungsverhältnissen erhalten. Das ist oft sehr traditionistisch. Und dann kommt diese Bewegung, die versucht mit den Forschungsdaten aus der Klimaforschung die Ecke, dass die was angreifen, was wegnehmen wollen vielleicht. Das ist klassische Thema Verbrenner, Verbote, die dann nie da waren, rein auf dem Papier und in den Paragrafen, in denen sie hätten stehen sollen. Aber trotzdem immer so postuliert werden. Oder irgendwelchen Heiz... Wärme... Nee, Heizhammern und... Wie sie alle heißen, die ja immer aber darauf basieren, dass es gar nicht das Klima geht, oft nicht die Frage, ob es diesen Wandel gibt, sondern eher, du hast vorhin schon gesagt, ein Teil der Debatte sind die Lösung. Es ist Angst. den Umgang mit dem vermeintlich vorhandenen Problem. Das finde ich das kuriosere. Die Leugnung stattfindet eigentlich nicht aus der Leugnung heraus, weil man ... Genau. Eine Schutzfunktion. Das ist Angst. Also wenn Menschen Angst haben, verunsichert sind, Angst haben, dann klammern sie sich an ein althergebrachtes Fest und insbesondere ist es natürlich unser Wohlstand und unseren Wohlstand schätzen wir. Ich übrigens auch. Ich bin großer Freund von Wohlstand. Also das ist ja überhaupt nicht die Frage. Aber ein Wohlstand, der nicht nachhaltig ist, und jetzt kommt ein aus meiner Sicht sehr wichtiger fundamentaler Satz, der frisst sich selber auf. Das heißt Wohlstand nicht nachhaltig gleich Wohlstandsverlust.
Speaker 1: Aber wenn man sich die Welt, entweder weil man im Physikunterricht lange mal nicht da gewesen ist oder weil man das Gefühl hat, kann Physik durch Fantasie ersetzen, also als ich jung war fing das beides mit pH an, aber das was verschiedener. Ich hab mir auch gerade überlegt, ne schreib Das heißt, dahinter ist, Physik, Gott, mit F. Aber was ich damit sagen will, das sind Ängste. Das sind Wohlstandsängste. Das sind Verlustängste. Deswegen ist es ja auch so schwer, ein Thema wie Verzicht zu transportieren. Und ich halte es auch nicht für gelungen. Weil in dem Moment, sage da immer, also das Fremdwort dafür ist Reaktanz. Mein Wort ist immer pubert terabriert. Ich mit pH, das andere jetzt mit
Speaker 2: Widerstand. Also wenn Leute gesagt kriegen von jemand anderem, was sie tun sollen, aus welchem Grund auch immer, dann sind sie erst mal dagegen. Und man kann mit großer Zurückhaltung auch selbst irgendwelchen Themen, man ist auch erst mal nicht sofort schließt sich dem an, was das Gegenüber sagt, sondern weiß es manchmal gerne auch irgendwie besser. Und wenn das mit Ängsten, mit Verlustängsten verbunden ist, dann hat man ein Riesenproblem. Und dann ist es natürlich dienlich ein Komplex. Probe machen.
Speaker 1: komplexes physikalisches Thema, was viele tatsächlich auch inhaltlich, sagen wir mal vorsichtig, nur schwer bis gar nicht durchdringen, mit Fantasie, die man mal im Internet gefunden haben, die aber inhaltlicher Unsinn bleiben, dann mit einfachen Sätzen nachher zu erklären, warum das alles auch dann glauben. Die Geschichten, die man sich selber erzählt, sind am tauglichsten dran zu glauben. Schwierige komplexe Physik, oder schönräder oder komischen texten sind auszuklären.
Speaker 2: falsch ist und
Speaker 1: Selbst Niveau 8. Klasse kann komplex sein. Das ist oft untauglich, weil man es auch gar nicht wieder erzählen kann. Das heißt also Vereinfachung, Unwissen, Angst vor Verlust. Das macht zusammen die Psychologie, die in dieses Unglück hineinführt. Ich sage dann oft den Leuten, wenn solche Sachen kommen, Also erstens, man muss natürlich Dinge auch wiederkehrend erklären. Das hat dazu geführt, dass ich gesagt habe, ich schreibe mal Bücher, wo ich das versuche, wirklich reinzuschreiben. Man muss den Leuten auch wiederkehrend was erklären. Man kann aber auch manchmal so einen Satz sagen, schauen Sie, möchten Sie Ihren Kindern ins Gesicht sagen, Augen ab, dir soll es später mal schlechter gehen als mir? Machen das Eltern. Ich kenne das nicht. Ich kenne, dass Eltern sagen, gleich gut oder besser. Und das hat auch Gründe. wirklich anschauen.
Speaker 2: Also somit auch
Speaker 1: So, im Moment tun wir aber alles dafür durch unser Verhalten, dass der Satz 1, nämlich dir soll es schlechter gehen, gilt. Und wenn man den nicht bereit ist zu sagen, dann kommt für mich tatsächlich das Wort Halten. Wir können uns nicht hinstellen und anderen Menschen ausführen.
Speaker 1: Anderen Menschen zu oktruieren, so musst du es tun, das wird nicht funktionieren. Wilde Katastrophenszenarien zeichnen, das haben wir 40 Jahre medial getan, wird auch nicht funktionieren. Wir haben gesehen, dass das erfolglos bleibt. Das heißt, ich versuche es a. durch Übersetzen von Wissenschaft, b. durch eine gewisse Ruhe, die auch in mir verbleibt, wenn manche Dinge anstrengend und wiederholt werden, und c. über das Wort Haltung. Das lustige ist, das Wort Haltung steckt übrigens auch im Wort Unterhaltung. Das finde ich so gut, weil ich merke oft in Vorträgen, wenn man mal bisschen Humor bringt, kann auch Entlarv-Humor sein. Man darf bei Klimavorträgen auch mal lachen, manchmal erstickt das Lachen kurz. und der Humor.
Speaker 2: drauf, wenn mir dann ein schöner Einfall kommt, wie man jetzt mal was unterbringen kann. Aber dieses Wechselspiel, was Köpfe aufmacht zum Zuhören, zum Randahmen und dann Überhaltung. Jede Person muss am Ende selber für sich entscheiden, was möchte ich meinen Kindern sagen, was möchte ich mir selber zumuten, was ist mir für meine Freunde und Bekannten wichtig. vielleicht das Wort Verzicht, wo... nein, Verzicht, geht in der Garnie. Durch Entschleunigung ersetzen. immer so
Speaker 1: Wir leben in einem Hamsterrad, der schneller, höher, weiter, mehr. Wir sind so überdreht. Die Anzahl der Burnouts nimmt zu, die Krankheitsfälle wegen Erschöpfung. Die Leute klagen, sie beklagen auch alle das Gleiche und machen dann immer konsequent das Gegenteil. Der Mensch ist das Einzige Wesen, was kognitiv dissonant ist. A, machen B und staunen, dass man mit A keinen Erfolg hat. Und diese Dinge mal aufzumachen, ein bisschen zu hinterfragen, bisschen Psychologie zu betreiben. sein kann.
Speaker 1: Und Lust zu machen, das wäre an der Stelle mein letzter Satz zur Motivation. Was wir im Moment nicht können und nicht schaffen. Es ist in einer Zeit multipler Krisen aber auch schwer. Da klammert man sich an die alten Dinge, man hat Sorge, man hat Ängste und dann ist man nicht gerade das Lebewesen, was bereit ist. jetzt in dieser Zeit, wo alles so schwierig ist, da machen wir doch mal eine komplette Transformation dieser Welt zur Nachricht. Direkt aus der Komfortzone. Und alles andere und wissen auch, dass das wahnsinnig teuer ist. Wir wissen zwar auch, dass es sonst noch viel teurer ist, aber das machen wir jetzt. Die Begeisterung, die Motivation zu wecken. Was haben wir für Möglichkeiten? Was haben wir für Chancen? Lust zu machen, nachzumachen, auch medial die Erzählungen zu verändern. Was können wir alles tun? Wer hat denn schon mal was gemacht, was man nachmachen kann? Wir, das ist glaube ich auch ein bisschen ein deutsches Phänomen. Ich bin öfter im Ausland unterwegs und habe schon das Gefühl,
Speaker 1: Das Kleinreden, wirklich in mikroskopische Größen der Problemfälle, das liegt uns Deutschen und dann sagt man am Ende, naja, das was wir machen ist nicht gut, aber jede Veränderung ist ja noch schlechter und deswegen machen wir das Schlechte auf jeden Fall mal intensiv weiter und sich daran zu verändern. Das Problem, wir Deutschen haben einen ausgeprägten Fairness-Gedanken, einen noch größer ausgeprägten Perfektionsgedanken. Solange wir keine 105-Prozent-Lösung haben, ist das ja keine Lösung, sondern nur ein neues Problem. Und das ist, glaube ich, so ein Ding, was diese Schwierigkeit mitbringt. Und viele Leute, glaube ich, beim Auto, mit dem Elektroauto, dann fährt das nicht weit genug, das lädt nicht schnell genug, dann hab ich ja auf meiner Reiseroute, die ich zwei Mal im Jahr vielleicht mache, in den Urlaub zu fahren, das und das mehr. Aber mal auf die Mobilität gekommen. Wie hoch ist denn der Anteil? Weil das ist ja auch, hast vorhin mit dem Negieren, ich bin ja nicht schuld, so. Wie groß ist denn beispielsweise der Anteil von der Mobilität an den ganzen Themen, Emissionen, Klimawandel und so weiter? Lässt sich das denn auch plausibel, valide in deinen Augen benennen? Oder ist das immer auch so eine Unschärfe dabei, die dann den Leugnern halt auch irgendwie ... Also wenn man die Kleinteiligkeit geht, also was man immer machen muss, wenn man über diese ganzen Dinge berichtet, ist eine wirkliche Art und man muss immer was messig da eine Einordnung schaffen. was ist denn überhaupt, wenn ich die Mobilität anschaue?
Speaker 1: Also was ich sofort mir vorstellen kann, da ist ein Verbrenn... Na und da kommt CO2 raus, dann weiß ich, da kommt CO2 raus. Ich kann relativ gut ausrechnen, wie viel da rauskommt. Dass das so gebaut wird, irgendwann entsorgt werden muss, das sind Prozesse, nehme ich die rein, nehme ich die nicht rein. Was ich dann vergesse ist, dass das werden muss.
Speaker 1: Beim Elektroauto haben natürlich alle sofort die Batteriediskussion mit den seltenen Erden, da drin sind, kommen dann darauf, dass produziert werden. auch da werden Emissionen entstehen und ich muss es dann weltweit angucken. Ich kann natürlich nicht, also wenn man sich so ansieht, Das muss auch. Ja, das stimmt.
Speaker 2: auf Daten verlassen, ich bekomme. wie viele Statistiken es so gibt, also jedem sei empfohlen mal so wild durchs Internet zu gucken. fährt teilweise weltweit, teilweise sind sie schon älter, teilweise sind sie aktuell und von Deutschland. Länder haben andere Länder, was fahren für Autos in anderen Ländern, was fährt ein Auto hier in Deutschland, einen alten Diesel weggeben und dann fährt er durch Afrika. Das ist ja auch nicht so gut, wenn es einen weltweiten gehen, findet man ganz viele Zahlen und dann sind die natürlich als
Speaker 1: Und wie viel hat Deutschland, wie viel haben Industrie?
Speaker 1: Was macht das für einen Sinn, wenn ich...
Speaker 1: Ich rede bewusst schnell um das Klatschen zu machen, da findet man zehn Millionen Sachen, man nicht machen kann. Deswegen ist einordnen so wichtig. Einfach mal sortieren, über was sprechen wir, was gucken wir uns an. Auch die Kilometerleistung spielt eine Rolle. Income.
Speaker 2: Ich habe früher immer gerne das Beispiel gemacht, jemand hat einen riesigen SUV mit fürchterlich viel PS und der fährt, ich habe da ein Extrembeispiel gemacht, der fährt 1000 Kilometer im Jahr und mein Nachbar hat ein 3 Liter Auto und fährt 80.000 Kilometer im Jahr. Wer ist der umweltfreundlichere? Also das Auto allein durch seine Optik zeigt noch nicht, was es tut. ist eine spannende Frage.
Speaker 1: Am Ende müssen wir aber konstant ... Einfach ein Thema ist, was neben dem Thema Heizen, Kühlen, Dämmen und neben dem Thema Industrie, Energie, aber auch Nahrung eins der großen ist. Landwirtschaft ist die Nahrung. Das ist eins der großen Themen. Also muss man sich fragen, was ist gut und was ist weniger gut. Da kann man jetzt natürlich ein Riesending aufmachen. dass die Mobilität
Speaker 3: Ja,
Speaker 1: Ich sage immer, das ist ja ganz interessant, die Entwicklung der Mobilität, dass die ersten Fahrzeuge, vor ganz vielen Jahren, über einem Jahrhundert. Also über 100 waren ja Elektromobile. Das ging mit der Elektromobilität los. Der Hauptgrund, warum das dann wegfiel, war, dass man sehr viel Energie durch Flüssigkeit, man hatte diese gefunden, hat da Ölbogen, dann kam das da rausgesprudelt und man hat gemerkt, hohe Energie, sehr viel Anfang, große Rolle. Wir können damit und das Militär hat gespielt. Ich konnte im Kriegsfall in meinen Panzer reintanken und mit dem irgendwie wegfahren und weit in irgendein Land. konnte meine Energie mitnehmen. Es war ja schlecht, wenn man mit dem Panzer in Land kommt und dann würde man sagen, entschuldigen.
Speaker 2: Darf ich hier mal aufladen, damit die andere Strecke kommt? Das wird kaum einer erlauben. Das heißt, kam das und dann war natürlich die fossile Energie einfach unfassbar billig und dadurch ging es in Richtung Verbrenner. Heute sehen wir, dass die Mobilität durch den Verbrenner einfach das sehr Dadurch fehlen Autos als Verbrenner auf dieser Welt umherfahren, was einen Teil der Emission macht. einen großen. Und also ist die Frage berechtigt. sich zu überlegen, was ändert man.
Speaker 1: In der Entwicklung bin ich persönlich durchaus ein... ...Turmobilität. Befürworter der Elektrischen, weil es immer interessant ist, wenn etwas mit etwas anfängt, gibt es oft Gründe dafür. anderen dann anzugucken und zu überlegen, was ist das Hauptproblem der Elektromobilität? Das ist die Batterie. Aber wenn ich mir jetzt zum Beispiel Verbrenner aus den neuen ... und mit den Verbrennern ... also die Technologie 70 ... 1850er Jahren an. Heute nach 75, 80 Jahren weiter. Das hat sich verändert und war massiv. Und genauso ist doch die Frage, was ist in der Batterie eigentlich zwischen Kathode und Anode? Also was fließt denn da? Also mit welcher Batterietechnologie kann ich die Problematik der seltenen Erden runterschrauben? Wie kann ich heute bereits das Downgrading von Batterien, das ist ja mittlerweile
Speaker 1: Viel besser, ich... Also es ist immer noch kein Traum. Aber ich kann durch Downgrading, ich kann immer noch zu Hause, also alte Elektroautobatterien zusammenschalten und schön als... Genau. Das heißt, wenn man diese Geschichte erzählt... Also ich höre es von den Leuten, die Elektromobilität ablehnen. Und das ist jetzt kein Vorwurf, wenn ich das sage. Jeder muss das für sich entscheiden. Möglichkeiten und wer das so will oder so. Das haben die Leute selber zu entscheiden. Wir haben verschiedene... So wie... ...ein nicht... Was ich meistens höre ist bei der Elektromobilität, wird gesagt, ja die Reichweite stimmt nicht, das mit dem Laden ist furchtbar kompliziert und die Batterie. Die ganzen Probleme beim Verbrenner werden dann alle irgendwie gar nicht wahrgenommen. Und das interessante ist, Beiträge, was alles nicht funktioniert, liefern grundsätzlich die, die noch nie e-Autos probiert. Das finde ich hochschul. Also wie das alles nicht funktioniert mit dem Laden, Das war's
Speaker 2: Ich war seit drei Jahren Elektro und muss daher laden und ich weiß es funktioniert fantastisch. Gaga, wenn man sagt, das würde nicht funktionieren. und ich muss
Speaker 1: Es ist wirklich...
Speaker 1: Und ich kriege immer von den Leuten, die das noch nie gemacht haben, jemand, der das ständig macht, erklärt, warum es nicht funktioniert. Und ich frage mich immer, hier erklärt doch der Falsche dem Falschen irgendwas. Also das ist so eine Angstsituation. klar, ich muss etwas in Kauf nehmen. Da.
Speaker 3: Das ist nämlich, würde ich gerade sagen, das ist das Ding. Wir machen ja regelmäßig Tests und es hat sich vor allem über die Jahre hinweg massiv verbessert. Was wir heute für Ladesäulen haben, wie gut die Ladeparks sind. Wir haben das hier schon im Podcast ja auch häufig besprochen. Diese Ionity-Ladesäulen, persönliches Highlight, ein großes Display mit einem nebendreinen Aufkleber, der quasi fix auf alle mittlerweile aufgeklebt wurde, glaube ich. Falls das Display kaputt ist, drückt die Knöpfe in der Reihenfolge, es tut. Dass das aber jetzt keine Erfolgskommunikation darstellt. auch für die Gesamtheit der Elektromobilität steht, glaube ich, außer Frage. Aber auch da mehr wieder den Wandel der Leute, die kennen, sie sind gewohnt, ich gehe in die Zapfsäule, nehme das Ding in die Hand, das ist nicht schwer, das ist leicht, das fließt da rein, das geht schnell, ich gehe zu meinem Tankwart oder vielleicht ziehe ich noch irgendwie an seinem Kassenautomat meine EC-Karte oder meine Kreditkarte durch, fertig. Es gibt nicht 17 verschiedene Ladetarife, es gibt nicht irgendwelche Schwankungen, es gibt überall Tafeln, wo ich sehe, was es kostet. Und das ist halt ein Umdenken. Und was ich mich der Frage, wurde das nicht konsequent, clever genug erklärt? Ich mein, da nehm ich auch uns nicht raus mit einem Automotor und Sport im Rücken. Wir haben das sicherlich auch weit weg von alles richtig gemacht. Da hätte man wahrscheinlich auch hier und da noch bisschen optimistischer sein können. Auf der anderen Seite haben wir halt auch oft beschrieben, was einfach ist. das war am Anfang nicht nur cool. Also, und ich seh das ähnlich wie du, wenn man viel Elektroauto fährt, dann kommt man da ja auch rein. und kommt da ran und dann übersieht man vielleicht aber auch gewisse Unannehmlichkeiten. Wie wir jetzt beim Verbrenner auch, mit Tanks, die Diesel, den Schmorder an den Fingern. Da sagt auch kein Dieselfahrer, deswegen höre ich jetzt auf Diesel zu fahren. Vielleicht gibt es einen. Weil man ... oder nicht an den Fingern hat. Ich bin auch lange Diesel gefahren, das auch mal hier vorzutragen.
Speaker 1: meistens den Sprechbewerb.
Speaker 1: Aber das Ganze hat immer damit zu tun, wir sind extreme Gewohnheitstiere. fällt ja schon schwer, sich gerade bei bestimmter Wäsche dann auf 40 zu stellen, weil wir verstanden haben. dass das wesentlich besser ist und dass mit dem Waschmittel die Einheit erzeugt wird und nicht mit... die rein heißen Wasser, was unfassbar viel Energie kostet, um Wasser warm zu machen und damit ganz viel Emissionen. Das heißt, sparen, indem man so einen so einen Griffel da irgendwie anders einstellt und schon ist das für uns zu schwierig, weil wir gewöhnt sind, ne, das habe ich immer so gemacht, dann mache ich das auch weiter. Man kann wahnsinnig viel
Speaker 1: Das ist etwas, was man tatsächlich mit Kampagnen, glaube ich, verbessern kann. Das Erstaunliche ist ja, auf was reagieren Menschen. das ist für mich immer so ein bisschen dieses... Also Beispiel. Vor 30 Jahren gab es kein Handy. Vor 15 Jahren gab es kein Smartphone. Achtung! Sexy Frage!
Speaker 2: oder fing gerade an.
Speaker 2: oder sowas. Die Zahlen sind sicher falsch. schnell hat das ausgebreitet. Irgendwas hat uns daran fasziniert, sofort bereit zu sein, uns damit auch zu beschleunigen, sodass Sie für's Anwenden können. Eine besser, die andere schlechter und die eine besser oder der andere schlechter, alle Eventualitäten korrekt zu machen. Achtung, du musst mal aufpassen. Und so, das wollten wir alle. Das fanden wir cool, das finden wir geil. Und an anderen Stellen ist es eine Mühe, sich umzustellen, vom Zapfsohlen hereinhalten, in den Schlauch, in die Öffnung vom E-Auto, das ist schon irgendwie schwierig. Diese Begeisterung zu wecken, allein schon für das Fahren. Also ich hätte mir Kampagnen gewünscht, wo man wirklich erklärt, wie einfach das Laden ist.
Speaker 1: wie einfach das Software technisch gelöst werden kann. hast du völlig recht Luca, hat am Anfang teilweise Also echt war schwierig. Jetzt wird das besser. Mit der Software in meinem Auto kann ich so toll planen, wo ich da irgendwie hin will, wo ich lade. Ich liebe sogar die 30 Minuten Pause. Da kann ich manchmal entspannt ein paar Nachrichten schreiben, kurz ein Telefonat führen, was ich immer denke, ist auch wichtig. Und all diese Sachen, diese Begeisterung zu wecken und dann mal in so einem E-Auto zu fahren, wenn ich jeden Porsche verreißen kann. Ich habe übrigens gar nichts gegen Porsche, aber es ist schön den zu bereiten. diese 20
Speaker 1: Ja, ich weiß. Aber allein mal so dieses Fahren erleben, das ist ein tolles Fahren. Das macht unfassbare Freude. Und wenn ich mit meinem E-Auto über Landstraßen fahre und dann habe ich es ruhig und habe einen kleinen Reifen. Die sind ja ab der Geschwindigkeit sowieso. Und dann teilt alles, auch Spaß!
Speaker 2: noch. Genau, das ist halt auch so Ding. Und das ist, diese Vorurteile auch. Wie das mit der Lautstärke. Elektroautos sind so leise, jetzt fährst du aber irgendwie, keine Ahnung, an einer Schnellstraße stehst du, dann siehst du, das ist jetzt schon in der Stadt, wenn die Leute mit einem 50 mit einem großen Elektro SUV, dann haben die da irgendwie, keine Ahnung, zwei 85er-Reifen drauf oder so was. Leise war das dann im Zweifel auch nicht und dann... Das ist ja das Lustige, die Elektroautos sind so leise. Früher hat man immer gesagt, die ganzen Autos sind so laut und dann sind sie so leise. Das ist immer irgendwie gerade so falsch, wie man das selber auch aus der eigenen opportunistischen Position heraus nimmt. Also wenn ich mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre, schimpfe ich auf die Autos und umgekehrt, wenn ich gerade mit sitze. Und die Fußgänger sind immer falsch. Ja, die sind immer falsch, außer ich bin grad Fuß.
Speaker 1: Das heißt, das scheint menschlich zu sein. Wir müssen das auch ein bisschen akzeptieren und wir müssen vielleicht auch lernen, ein bisschen über uns zu lachen und auch zu akzeptieren, hey, wie sind wir? Wir sind und wir sind manchmal ganz schön bescheuert. Das aber mal so lachend aufzunehmen, zu sagen, hey, okay, jetzt haben wir ein paar Nachteile, aber jetzt machen wir doch mal eine schöne Kampagne, wo wir den Menschen einfach zeigen, das könnte Auto, Motor und Sport zum Beispiel machen, schöne Kampagne gestalten, hier laden, Software und dann hängt man da über irgendwie an die Ladestation noch was an, irgendwas ein nettes Spiel damit zu verbinden, was Leute irgendwie anfix. Ich weiß es auch nicht, bin ja auch kein Ideen für sowas, aber irgendwelche Sachen, die die Leute mitnehmen, die die Leuten klar macht, wie einfach es ist, wie schön man nochmal wirklich Erklärstücke zur Batterie und zwar nicht nur das, was dann und das war teilweise mit sehr großen Kampagnen in diesem Land, auch von Zeitungen, die gar nicht so viele Buchstaben haben. Da gab es fahren kann.
Speaker 1: große Kampagnen, wenn ich mir nur anstelle, also das Heizungsgesetz war nicht nicht klügstmöglich kommuniziert und auch nicht in der besten Zeit. Daum ein Trinstand. Aber ich glaube, keiner weiß, was da wirklich passiert ist. Sondern die Leute haben irgendwie Angst angepiekst durch gewisse Kampagnen, dann so eine Grundhaltung und wenn der Schlamassel dann erstmal angefangen hat, genauso bei der Elektromobilität, wenn dann als erstes immer, ja, Die Batterie, war so... Schlechte Erd. Erdnätschuldu. Und das, was da sich wirklich hinter verbirgt, wissen die Leute zu wenig aus meiner Sicht. Trotzdem muss man sich eingestehen, auch die Elektromobilität ist nicht ideal. Und ja, da gibt es wirklich Nachteile und das ist immer noch mit der Batterie und es wird auch schwierig werden, wenn immer mehr Leute Elektromobilität haben wollen. Wie lade ich die Autos? Wo? Wie mache ich das für Mieter?
Speaker 2: Cut! Ganz viel! Also das ist nicht einfach. Schönreden hilft auch überhaupt gar nicht. Aber wirklich die Sachen einander gegenüberzustellen, die Argumente mal wirken zu lassen und nicht Stimmung, Gefühl und Angst als Tätigungsträger zu machen. Und dafür Kampagnen zu machen, aufzuklären, Lust zu machen, eine Begeisterung für Veränderung, die brauchen wir sowieso. Ohne Veränderung wären wir nicht Klarkommen. Wusstet ihr? Der Move Podcast ist längst nicht das einzige Format von uns, bei dem ihr erfahrt, was die Macher und Vordenker der Automobilitäts- und Techbranche so umtreibt und welche Themen sie für die Zukunft setzen wollen. Das gibt's für euch auch beim Auto-, Motor- und Sportkongress, der dieses Jahr im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart stattfindet. Am 13. und 14. Oktober erwarten euch dort unter anderem spannende Speaker und Panel-Teilnehmer wie den Mercedes-Entwicklung-Chef Markus Schäfer. Der CEO von Bosch, Stefan Hartung, ist da. Oder Imelda Labé, die ehemalige Marketingchefin von Volkswagen und heutige VDIK-Präsidentin. Außerdem haben sich beispielsweise Jens-Michel Peters von E.ON angekündigt, der CEO von Bentley, Frank-Steffen Walliser und noch viele, viele mehr. Und wir sind natürlich auch mit dabei, weil wir werden dort wieder einige Podcasts für euch aufnehmen. Alle Infos zum Event findet ihr in den Show Notes und auf ams-kongress.de. Und ich hoffe, wir sehen uns da. Und jetzt geht's weiter mit dem aktuellen Gast. Ich glaube, mit der Kampagne finde ich eine gute Idee. Also ganz grundsätzlich, ich sehe aber auch die Schwierigkeit, weil wenn man dann dieses offene Tableau hinlegt, und das ist in meiner Wahrnehmung, in meiner Persönlichkeit auch bisschen passiert, wir haben, ich glaube, der Ende der 90er ging das mit dem Thema Wasserstoff los. Das war dann das Heereziel. Am Ende kommen wir in die Wasserstoffmobilität und dann ist alles gut. Dann verändert sich in der Handhabe wenig. Ja, ich fahre nicht zur Shell oder Arad oder was auch immer und tank dann da was Flüssiges rein, sondern ich
Speaker 3: dass das Gas da rein ist, vielleicht verflüssigt ist. Und die Batterie galt als eine Art Brückentechnologie vielleicht. Aber auch da hab ich dann das Gefühl, dass häufig das Problem ist, die Leute halt eine Antwort wollen und nicht drei. Also sie wollen nicht die Antwort haben. Das könnte ein E-Fuel sein, und wie absurd das ist, haben wir ja schon häufiger besprochen. Es könnte ein Elektroantrieb auf Batterie elektrischer Basis sein oder es könnte ein Brennstoffzellenantrieb auf so oder es könnte vielleicht auch ein Wasserstoffverbrenner sein. Also weiterhin mit Hubkolben, wie das jetzt wir in Baumaschinen beispielsweise zum Teil ja vorgestellt bekommen haben kürzlich erst und dass diese Vielfalt und Antworten den Leuten halt nicht taugt, weil sie wollen gern die eine richtige Lösung. Sie die eine Heizung. Sie wollen das eine Antriebskonzept. Sie wollen das eine deutsche Bahnequivalent, endlich pünktlich ist und funktioniert. Das ist übrigens witzig, weil wir auf der einen Seite immer genau ich würde dem voll zustimmen. Wir wollten eine... ...das ist dann unser... ...das ja mit dem Verbrenner auch alle Autos hatten, waren Verbrenner... So eine lange Zeit. Wir wollen eins, aber gleichzeitig sagen wir ja wir möchten die Auswahl, aber dann möchten wir auch offensichtlich jemanden haben, dann aber auch wieder gerne kritisiert. Also es ist unfassbar schwierig, Menschen alles recht zu machen. Ich glaube, das funktioniert nicht, aber oftmals hilft ja die Physik, die aber von vielen Lagen nicht versteht. Also zum Beispiel, wo man die Frage gestellt hat,
Speaker 3: Guck mal!
Speaker 2: stimmt was
Speaker 1: Wasserstofftechnologie. ich bin großer Fan von Wasserstoff. weil das natürlich ein toller Stoff ist, aber man darf nicht vergessen, ist das leichteste Gas, damit ist es furchtbar schwer zu transportieren und muss sehr kalt gemacht werden. Also das heißt, man hat physikalisch große Ansprüche, aus Klima, in Grün erzeugen. Das heißt, das muss ich mit Wind und Sonne jedenfalls andere Möglichkeiten machen, wo ich mit Erdwärme oder so weiter. Also ich kann auf irgendeine Weise Und das größte Problem beim Baddendorf ist, der ist nur dann interessant, wenn ich
Speaker 2: Nicht von selber da. brauche Elektrolyse und da brauche ich Strom, das zu machen und erst dann habe ich den Wasserstoff, ich benutzen kann, den ich dann aber wieder transportieren muss, was schwer ist. Das flüchtigste Gas durch eine Pipeline laufen zu lassen ist lustig, weil da wird immer wieder irgendwas raus verschwinden und wenn ein Loch drin ist, ganz schlecht. Aber es ist eine gute Idee. Nur bei Autos, da hätte man sich schon damals in der Entwicklung ein physikalische Rechnungen und das hat natürlich tatsächlich damit zu tun, wie viel brauche ich eigentlich. Also der grüne Wasserstoff wird immer Mangelware bleiben. Wir werden nicht nur annähern, das nötigen. Deswegen muss man kleiner schon anstellen können.
Speaker 2: von Bann.
Speaker 2: überhaupt nicht nur erzeugen, was für Autos als erstes mal rausnehmen, weil was tue ich? Wenn ich den Wasserstoff erz... Habe ich einen Verhandlungsprozess? Das muss ich grün machen. muss also Windräder hinstellen, Solarzellen hinstellen. Dann ein Wasserstoff, den ich zu irgendeiner Stelle transportieren muss, wo ich den dann wiederum mit meinem Auto abhole. Im Auto ist ein Energiewandler, also eine Brennstoffzelle. Die ist ja nicht mehr als ein Energiewandler. So dann ein Wasserstoffauto, wenn ich es nicht als Verbrenner nutze, viel habe. Es ist auch ein Elektroauto. Den Wandler drin. Vorher erzeugter Wasserstoff, Da hab ich
Speaker 1: dass ich mit einem Elektromobil. Da habe ich aber den. So, jetzt wird aber mein. Doch, den ich aus dem Stroh. den Strom, den ich erzeugt habe, gemacht habe, wieder zu Strom verwandelt. Dann klingelt es beim Physiker, weil er sagt, aha, Spätestens da
Speaker 1: Ich habe schon Strom, mache aber was draus, um es zu zahlen, mache ich wieder rückwärts. Da muss ich mal den Wirkungsdruck Und wenn ich das nachrechne, dann schaue ich relativ schnell drauf, dass ich irgendwas mit Faktor 3 bis 3 Das heißt, ich habe damals einfach mal in einem Vortrag gesagt, wenn ihr sagt Wasserstoffautos sind eine gute Lücke, anderes transportieren und dann
Speaker 2: Grad studieren. komme ich schnell dran. fünf habe, der sich verlieren.
Speaker 2: Es ging kleine Autos, nicht große Schiffe, Fernstrecken machen und andere Industrie, Stahl und so. in der Ökologie. Das ist ganz anderes Thema. Aber wenn es um kleine Autos und damit uns hauptsächlich betreffende Mobilität geht, dann muss ich den Leuten sagen, möchten aber, weil wir das möchten, müssen wir drei bis fünf mal so viele Windräder hinstellen, wie wenn wir es direkt machen. Dann starren einen alle immer an und dann sage ich, ja, ihr müsst es erzeugen. die
Speaker 2: Energie, die wir verbrauchen wollen, müssen wir erzeugen. Da kommen wir physikalisch nicht dran vorbei. Das ist ja oft so, die Leute wollen kein Windrad, kein Braunkohlekraftwerk, kein Kohle- Kohlekraft wäre überhaupt nicht schon gar kein Atom, sie wollen einfach war gar nichts. Sie wollen einfach den Strom aus der Steckung. wollte gerade sagen, Sie wollen, dass Ihr verdammtes Strom aufs verdammte Steck drückt.
Speaker 1: Das kommt extrem anspruchsvoll. Und das ist die Stelle, man einfach oftmals, und das meine ich auch nicht böse, im Alltag nicht drüber nachdenkt. Ich will einfach die Idee geben. So, dann soll das eben da sein. Und dann wird aber nicht zu Ende gedacht und dann ist irgendwo die Stelle, wo man eben zum Beispiel die Ausgleichsmöglichkeiten durch Ich will das alles haben.
Speaker 2: an möglichen physikalisch sinnvolles Handeln verkleinern. Und dann kommt man, wenn man den Klimaschutz und die Umwelt miteinbezieht. als Teil einer klugen Antwort. Zum Beispiel zurückdrängen. Ein überholtes System sein, egal wie rückwärtsgewandt und reaktionär Energiepolitik irgendwo auf dieser Welt noch betrieben wird. Es wird verschwinden, das ist vollkommen egal. Es ist schade, wenn es stark verlangsamt wird. Die Asiaten haben ganz begrenzt. was den Verbrenner zum Beispiel anbieten wird. Der Verbrenner wird
Speaker 1: haben wir die Länge begriffen. Das ist auch blöd, denn deswegen haben die uns ja schon alle längst überholt und wir starren jetzt in die Röhre, weil wir mit rückwärtsgewandter Politik, jetzt gibt es ja Möglichkeiten, aber sagen wir mal nicht unbedingt direkt die Politik als Projekt hier zu nehmen, mit rückwärtsgewandter Haltung und Denke bremsen wir das, was sowieso kommt. Das ist ganz interessant, wenn man die begriffen kann, kann man finden für alle möglichen Dinge, möglicherweise gleich neue
Speaker 2: sich mal so Kurven anschaut. die sich der Welt irgendwann geändert haben. Also Beispiel, man nimmt Gusseisen und Stahl. Im 19. Jahrhundert war alles Guss-Eisen. Wenn man was gebastelt hat, was groß war für Industrie war es Guss-Eisen. Irgendwann 1890 rum, wechselte das. Am Anfang gab's ganz bisschen. Stahl, alle haben gesagt, ja Stahl, so was Beklopptes, das war auch geil.
Speaker 1: Gusseisen. So und dann ging Gusseisen runter, Stahl geht runter, Gusseisen war weg. Das gleiche ist ja auch in der Mobilität. Also das Auto hat jetzt nichts mit Gut und Aber am Anfang hat man ja das Auto sehr belächelt und gesagt... ging hoch, gab es den Kreuzungspunkt und Gustav...
Speaker 2: Mobil hat die Kutsche abgelöst oder schlecht zu tun.
Speaker 2: Was ist denn das? Also man muss doch mit dem Pferd fahren. Turnaround? Siehst du, auf Autobahnen ja keine Pferdekutschen mehr. Also sprich... Und irgendwann gab's den Tod und heute sie.
Speaker 1: Das hat sich komplett gewandelt und genauso wird es mit der erneuerbaren Energie auch sein, weil es klimatisch und damit auch was unsere Emissionen und damit die Unwetterschäden und damit die Kosten angeht überhaupt nicht anders geht. Und irgendwann wird es auch interessant. Die spannende Frage ist nicht physikalisch, was benutzen wir, das sind die Erneuerbaren, sondern wie gestalten wir ihre Nutzung? Das ist eben das, was ich eingangs bei unserem Gespräch meinte, was man diskutieren muss. Wie mache ich meine Regeln? so dass sie eben auch schlau sind bezogen auf das was ich will. Und da ist die Stelle wo natürlich ganz viel, sagen wir mal verschiedene Gruppen Die deswegen Regeln erfinden, die manchmal rein physikalisch nicht umgestanden hätten. es mal so vorsichtig zu formulieren. Wo du das gerade bist, wo du die Politik ins Feld geführt hast, was ist dein Blick da aktuell drauf? Für dich als Wissenschaftler, als Wissenschaftskommunikator auch, wie sehr knallt dein Kopf auf die Tischplatte, du Zeitung liest oder...
Speaker 1: Dann habe ich immer diese Stirnröte. Ich will jetzt vielleicht auch für einige Politikerinnen und Politiker vielleicht auch überraschend mal kurz die Politik in Schutz nehmen. Politik machen ist nicht einfach. Was meinst du, wie schwer das ist? Und ich unterstelle jetzt mal eine Politikerin, einen Politiker, gute Absichten hat. Es gibt ja auch Dämmer. Also die nehme ich jetzt mal wirklich raus. Ich möchte jetzt einfach mal sagen, Politikerinnen, Politiker, die wirklich eine Idee haben, die irgendwo hin wollen. Mach das mal, versuch das mal umzusetzen. Versuch das umzusetzen mit den ganzen Regelwerken, die über die Jahrzehnte bis noch darüber hinaus entstanden sind, gegenüber einer Behäbigkeit einer Gesellschaft, die durchaus schwer in den Griff zu bekommen ist, auch mit Fakten schwer in den Griff zu bekommen ist, insbesondere auch in Zeiten, wo Fake News es natürlich viel leichter haben. Es gibt Studien, die wie schnell die Fake News verbreitet ist. Der größte Wumpf kommt ganz schnell rum. der Klose sehr schwer. Das heißt also, wie gehe ich überhaupt heran? Also ich möchte einfach mal sagen, Politik zu machen ist echt schwer und sich dafür bereit zu erklären, das muss man erst mal machen. So, wenn man jetzt aber einen Beschluss gefasst hat, den man traurig macht. Ich bin großer Fan von Demokratie, insbesondere weil ich im Moment sehe, welche Gefahren dieser Demokratie drohen. Aber eine Demokratie
Speaker 2: man auch
Speaker 2: Und das ist das, was mich dann so traut.
Speaker 2: bedeutet auch, dass man mit Ängsten, auch bei Politikern, wieder gewinnt. muss wiedergewählt werden und... werde ich denn wiedergewählt, wenn ich jetzt hier zu klar diese Formulierung mache und zu klar... Und das führt dann gerne mal dazu, dass man... Richtung vorgeben, womit
Speaker 2: Das kennen wir ja alle, so schwammige Sätze, die irgendwie 0, nichts bringen und einfach anstrengend sind und einfach Wort verbrauchen. Und da denke ich immer, Güte, traut euch, klarer Kante zu zeigen und traut euch auch dagegen zu halten, wenn dann mal gegen Wind kommt. und wenn auch bei einem Heizungsgesetz... Nochmal. schlecht kommuniziert zum schlechten Zeitpunkt. Bin ich wirklich d'accord? Aber inhaltlich ist es vernünftig, dass wir hier etwas tun. Wie traue ich mich als Politik dann trotzdem klar, auch wenn nicht alle gleich sofort aufspringen. Den Euro hätte es auch nie gegeben. Politik nicht irgendwann Volksabstimmung gemacht hätte, wir bis heute keinen Euro. und auch möglich.
Speaker 2: auch mal zu kommunizieren.
Speaker 2: geben, wenn die mal also wenn man das kann manche sagen wahrscheinlich ist gut wenn wir es nicht hätten also da gibt es ja alle möglichen Aber insgesamt haben wir vieles ja auch richtig gemacht und das hat schon auch damit zu tun, dass Politik eine Vision, eine Klarheit braucht und dieses Angebot fehlt auch ein bisschen. ist aus meiner Sicht auch sehen in Deutschland die Blöcke, diese... Es gibt einen Blog, der will die Demokratie... Moment, gibt es die Partei, so scheinbar nicht fortführt und es gibt einen anderen, der will das fortführen. Aus dem zweiten Feld der vielen Parteien, die wir als etablierte Partei, ich glaube, da überlegen, wie wollen wir zusammenhalten gegen eine Fraktion, also einen Anteil, wir haben will, ohne das jetzt zu bewerten. bisschen Zwar.
Speaker 1: beim Kennen der das so nicht weiterführt. So, das muss man sich fragen und das bedeutet für mich alles Klarheit und was wir nicht machen ist, dass das nicht Klarheit heißt auch mal dagegen halten, wenn man eine gute Idee hat. die dann aber gut begründet werden muss. fehlt es ja nicht an Stringenz oder an Durchhaltevermögen. in dieser E-Auto-Bubble sind dann solche Schlagworte wie die E-Auto-Prämie, dann zwischen, haben wir auch schon viel diskutiert, die dann zwischen Weihnachten und Neujahr kurz abgeräumt wurde. damit dann natürlich auch in dem ganzen Markt, in dem ganzen Wirtschaftssystem. Wenn wir uns heute anschauen, wie die Autohersteller ihre prognostizierten Verkaufsziele, Entwicklungen.
Speaker 3: Et cetera. Mercedes ist ganz prominent gerade mit dem CLA gestartet als reines Elektro-Ding. Zumindest ist das, was anfangs kommuniziert wurde. Und jetzt wird da irgendwie noch nachträglich wieder ein Verbrenner reingepflanscht. Wir sehen aus China ja auch, da kommen ja nicht nur Elektroautos. Das darf man auch nicht vergessen. die kommen auch hierher. Ja, aber da kommen nicht nur Elektroautos. Da kommen auch ganz viele Plug-In-Hybride oder generell Hybridfahrzeuge, die dann zwar enorm große Batterien haben. Aber die alle immer noch irgendwie so einen abgehalfterten Vierzylinder oder nicht alle viele einen Vierzylinder mitbringen, der dann als Range Extender dient, wie auch immer geartet. Aber das ja auch. Und dann gibt es halt diese Rückwärtsspinden, fühlen sich die anderen bestätigt. Cool, jetzt kann ich ja wieder bleiben. Der ganze Aufschwung, der vielleicht da war, dieser Wechsel im Gedankengut, der verschwindet dann auch dann. Also fehlt es dann auch einfach an Ich bin auch großer Fan von Demokratie, aber auch irgendwie von... In meinen Augen fehlt so Gesetz, das sagt, du darfst zehn Jahre das alte Gesetz nicht anfassen. Also so einmal beschlossen, muss das jetzt so bleiben, damit es Wirkung haben darf. Also man muss sich Zeit nehmen für eine Wirkung, man muss eine Klarheit haben und man muss eben vieles doch tatsächlich auch monetär steuern, was man will. ein Hybridauto. Viele argumentieren, dass das auch Vorteile hat. Also ich möchte da jetzt gar nicht so ganz schwarzmalerisch, aber manche sagen aus, sind zwei Fehler in einem Auto. Ich verstehe schon, warum
Speaker 1: weil man natürlich einfach, ja man hat schwere Batterien und muss aber noch ein ganzes verbrennen. Also Nalo, die Technologie auch noch mit rumschleppen. Und nicht so ganz traut das zu machen, wo es eigentlich sowieso hinläuft. Also das würde ich als Versicherung rausgeben. Die Erneuerbaren werden sich komplett durchsetzen. Der Verbrenner wird wegfallen. Das ist vollkommen egal. Frage ist... Das ist
Speaker 3: Genau. Und wenn jetzt ... Genau, so und dann muss ich für Sie ... argumentieren und da ist aus meiner Sicht eine ausreichende Klarheit und da muss ich politisch will und wovon ich überzeugt bin was ich physikalisch aber auch begründen kann ich wenn ich jetzt mit euch spreche dass eben wirklich was
Speaker 1: Und das bedeutet auch, ich kenne jetzt auch nicht jedes Detail. Das heißt, wenn ich jetzt eine Entscheidung habe, ich kenne Also ich spreche hier, ich kann mir das erlauben, ich kann das sprechen, ich weiß wo für mich wichtige Argumente sind, das ist Klima, das wo ich glaube, wir wirklich in die Irre fahren, wenn wir darauf nicht achten. Das ist der Schutz, ist das, was wir... Aber jetzt... Ich spreche aufgrund meines physikischen Verschleißes. Ich jetzt ein Entscheidungsträger sein. Ich sprechen und wenn ich die anschließen, gehe ich erstmal mit allen in Klausur.
Speaker 1: Verständnis ist, würde ich jetzt hier schon sagen, liebe Leute, ich auch ich und wir gehen durch die einzelnen Themen durch. Wenn ich jetzt sage, was ist, kann das sein, dass mir einer zeigt, dass ich irre. Und das darf auch sein. Nicht jeder, der mal irgendeinen Satz gesagt hat, muss den Perfekt beenden. Man sollte schon ein bisschen was ich glaube, was am Hybrid ist. Und das wird diskutiert auf sinnvollem Niveau.
Speaker 2: Satz raushauen. Man ein was wissen von dem, was man erzählt. Sonst kommt ziemlich viel Unfug raus. Aber so das Grundsätzliche, das muss man dann schon machen. Meine Haltung wäre... ganz klar, dass man es monetär unterstützt. Klar, wir hatten eine Situation, da hat ein Verfassungsgericht was einkassiert, was am Geld sonst zur Verfügung gestanden hätte. Da musste man sich überlegen, wie ich das Geld weg. Da muss man sich nicht fragen, was das Verfassungsgericht entscheidet. Da muss man sich aber fragen, wo... muss.
Speaker 1: und wie du
Speaker 3: Milösenbier. Wo ist die Lösung, sowas nicht abzulegen? zu finden, mit dem bedauernden Erfolg dann passiert durch einen grünen Wirtschaftsminister, das ist ja sehr unglücklich, der eigentlich auch anderes wollte. Also stellen uns manchmal auch selber Füße und Beine ganz kräftig klatschen hin und sind irritiert. wir bauen uns deswegen auch andere Verfahren. Ich bin sofort bei dir, man muss aber dann eine Populismusüberprüfung machen, wenn man sagt, zehn Jahre Gesetze nicht anfangen. Also wir steh-
Speaker 1: brauchen deswegen auch einfache Reaktionen.
Speaker 3: Nein, das ist... ... Ich hab das gesehen. Genau, das sehe ich ja auch, deswegen verstehe ich ja, dass es es nicht gibt, aber bei manchen Themen denke ich mir irgendwie schade. Weil da sind dann für diese langfristig weitreichenden Themenfelder, die politisch gerade beackert werden müssen, ist diese Legislaturperiode von vier Jahren oder dann mit Vertrauensfrage auch kürzer, halt wirklich verdammt kurz. Ja.
Speaker 1: was so lustig ist, Anführungszeichen. Alle Prozesse, die wir früher erlebt haben, und ich gehe jetzt wirklich mal viele, viele Jahre zurück, die Welt hat sich langsam gedreht, unsere Gesellschaft, alles war langsamer. Deswegen waren die Zeitstrecken auch bei der Entwicklung von Dingen, bei der Einführung von Dingen, bei der Einführung von Regeln, das war viel gestreckter, viel sanfter. Heute, wo wir so eine Kurve haben, Die Erde hat sich gleich schnell gedreht.
Speaker 1: dass sich praktisch auch unser Wissenszuwachs auch jetzt mit KI, das überschlägt sich in der Geschwindigkeit und bringt uns teilweise ab, sodass der Wandel bestimmter Denk- und bestimmter Ideen, auch Technologien so schnell springt, dass wir mit der Hängsthal
Speaker 2: und bescheuern.
Speaker 2: Methode des sich mal dann Zeitlassens bis etwas regeln, Zeit lassen bis etwas wirkt. Looked.
Speaker 1: sofort dadurch abgehängt werden, dass die Prozesse so schnell sind. ist irgendwie so. Und das ist etwas, was man grundsätzlich hinterfragen muss. Wir sind in der Entwicklung.
Speaker 3: Das hören wir im Podcast auch ab und an von dem einen oder anderen Gast. Gerade wenn wir das Thema China zum Beispiel ins Feld führen, dass dann kommt, ja, dann gibt es halt einen 5-Jahresplan, 10-Jahresplan, vielleicht einen 15-Jahresplan, der einfach ein Ziel vorgibt, eine Vision, wo man hin will, und es wird dann halt konsequent durchgesetzt. Und dann hört man, und ich will das überhaupt nicht schönreden, weil da passieren ganz, ganz, ganz gruselige Dinge, aber da wird dann einfach durchgesetzt. Für mich ist so ein Sinnbild einer dieser Krankenhausbauten in Wuhan, während der Covid-Geschichte am Anfang, wo diese Drohne, diese Hubschrauber im Kreis flog und du sahst wie innerhalb von einer Woche ein, wahrscheinlich gibt es in Deutschland gar kein so großes Krankenhaus, aber innerhalb von einer Woche so ein Krankenhaus aufgesteckt wurde und boom, da war inklusive Anschlüssen, wenn ich mir überlege, wie lange wir hier bräuchten, den Stromanschluss dahin zu legen, das Wasser. Aber mal dahingestellt, wie das ging und dieser China Speed, da mit reingeht und meine, deren Welt dreht sich ja technisch genauso schnell wie, also deren Erdplanet, wie unsere. Nur wir stehen irgendwie da und haben das Gefühl, der dreht sich uns im Kreis und macht Donuts. Und die sagen, ja, okay, wir rennen halt mit. Und ist das nicht aber auch, weil du vorhin von Haltung gesprochen hast, die falsche Haltung zu sagen, das ist alles zu schnell für mich, muss man nicht eigentlich sagen, wo steige ich in diesen Schnellzug ein. Ja, das kann man machen, aber die Frage ist, es hat ja auch die Europa entwickelt, sind unsere ist eine Kultur. Also wie hat unsere Länder entstanden, wie hat sich bei uns alles entwickelt, sich Krieg alles entwickelt. Der Krieg, der Wiederaufbau, die unfassbaren Geschwindigkeiten. Auch für mich manchmal ein Punkt, wo man sagt, im Klimathema dazu manchmal neigend zu sagen, ja Mensch, das schaffen wir doch sowieso alles nicht. Die Probleme sind, dass ja, man so denkt und keine andere Haltung einlädt, sich selbst bewahrheitende Prognose werden, weil man dann einfach keinen Antrieb bekommt.
Speaker 1: wie hat sich nach der Entwicklung nach dem Europas ist ja in einer Unwahrheit erfolgt und es ist auch wenn wir heute bei den
Speaker 1: nimmt eine
Speaker 1: Was haben die Menschen als alles in Schutt und Asche lag damals an Antrieb gehabt das wiederzulegen? aufzubauen. dabei ist ganz viel, das ist was anderes, wir warten ist menschlich Wir waren in der Lage auch schnell zu agieren. Jetzt sind wir eine sehr wohlständige Gesellschaft. China ist eine Gesellschaft, die zum einen wesentlich später eine gesellige Sicht.
Speaker 2: erst angefangen hat so auf so ein eigentlich ist das ja der größte Kapitalismus der Welt der in China stattfindet Das sich da zu drehen. Da ist noch Aufbruchstimmung über die sind wir irgendwo rüber. Windigkeit in China ja, ist außerordentlich beachtlich, aber es bleiben natürlich, wenn man die Gesellschaft sich anguckt, ganz viel auf der Strecke. China ist ein Land der zwei Gesichter. Wir haben die großen Metopolen, also ich weiß es, weil ich auch öfter mal da war, die großen Viele auch total.
Speaker 2: Metropolen, also wenn man nach Shanghai oder Peking geht, das ist ja umso Ööööö
Speaker 1: Und dann gehen wir in chinesische Hinterland. Das ist ja Entwicklungsland hochgeil. Das heißt, das zerreißt ja fast viel.
Speaker 2: so eine Gesellschaft wie so ein Gummiband. Also welche Geschwindigkeit funktioniert? Technisch ja. Aber die andere Geschichte ist immer eine Demokratie. Fan davon, weil ich das Diskutieren schätze. Nicht als rhetorischen Hanenkampf, sondern als Austausch. Ich lerne sehr gern. Heute bin ich der Gast, aber manchmal höre ich ja auch Podcasts, auch euren. Dann habe ich da einen Gasthöre zu und ich freue mich riesig zuzuhören, weil was ich meine, weiß ich ja schon, aber was andere meinen zum Teil nicht. Und dann
Speaker 1: Und das möchte ich mir anhören. Und dadurch gibt es einen Gewinn. Und der Gewinn ist eben nicht nur ein monetärer, materieller aus meiner Sicht, sondern eben auch ein gesamtgesellschaftlicher. Und das hat auch mit der Geschwindigkeit nochmal ein schneller, höher, weiter, mehr vorhin. Wie stark leiden wir unter die, wie stark die Chinesen leiden, weiß man nicht so, weil das eine ganz andere Gesellschaft ist. Das ist auch eine Gesellschaft, wo der Einzelne viel weniger zählt, auch autoritär ganz anders was durchsetzen. Klar gibt es auch mal Proteste, es läuft aber anders. Da sagt einer, wo es lang geht. diesen Dingen
Speaker 1: Deswegen lässt sich...
Speaker 1: Und man hat auch einen ganz anderen Horizont. China nicht über die Zeit eines Einwanderers, der so ein wie werden, sondern wo will China hin in den nächsten 50, 100 Jahren? Ausbau, Seidenstraße, wir Welthandelsnation Nummer 1 werden. Einzelne da ist und guckt was kann aus
Speaker 3: Und bei uns geht's halt von Quartalsbericht zu Quartalsbericht. Das ist nicht nur mein Das ist ein Riesenproblem, wir haben. Uns fehlen. Da bin ich das einzige Mal nicht seiner Meinung gewesen. Man sollte Visionen haben, insofern man nicht tätig ist. Man sollte Visionen einer Welt haben, die irgendwie in eine Richtung sich entwickeln. das hat China, ob man das gut oder schlecht findet, ist nicht die Frage. Aber was Autorität
Speaker 2: agieren. Also jeder der mal wie unsere Liebe, also man muss nicht gleich mit Nordkorea anfangen, sich begreifen kann, mal drei oder fünf Jahre wohnen und leben kann, machen. irgendwie undemokratie klagt, dem rate ich es gibt genug dem Es gibt genug Diktaturen, in die man sich geben kann, sich einen Eindruck davon zu machen, wie man das denn so gerne hätte. Wir haben uns den Zeiten gewöhnt und wir sollten die auch ehrenlos lassen und immer mal wieder sagen, hey, ist auch schon cool, dass wir die haben, denn andere haben die nicht. Und wenn ich in China gucke, dann wird da zwar so aber der Einzelne, möglicherweise die Einzelne, interessiert sich. unsere Freiheit. und schätze
Speaker 2: so ein Haus sehr schnell gebaut. Ich wollte ganz anders, aber hier... Keiner für mich. Das war mal mein Grundstück. Wir sehen im Moment in einem Land, und das sind die Vereinigten Staaten von Amerika, wo jemand mit Autorität durchgreift und Dinge tut. Hä? Ist das nicht schrecklich, was im Moment in Los Angeles passiert? Was da so geschieht? Art und Weise möchte man das? Das ist höchst undemokratisch. Also was möchten wir? Und diese Frage gehört dazu, neben dem Matriarch. Starten.
Speaker 2: Wo man sagt...
Speaker 2: Und da gebe ich dir recht, unsere Regelwerke dienen nicht unbedingt der Beschleunigung der Dinge, die man wirklich schneller machen könnte. Das stimmt schon. würde gerne noch mal in Richtung CO2-Emission, Automobilität und derlei Dinge gucken. Was für mich, auch weil ich leider eins, zum Glück kenne ich die ein paar Leute, aber leider das miterleben musste mit der Flut im Ahrtal. hat ja, soweit ich das mitbekommen habe, dich ja auch sehr, sehr, bewegt und beschäftigt. Und ich mich immer frage, was hätte man da tun können? Wär man in der Lage gewesen? Ich weiß, bei dir geht es viel diese Frage der Kommunikation der ganzen Geschichte, das Warnen. Bei mir geht es eher die Frage, meinen Gedanken. Was hätte man tun können, dass das gar nicht passiert? Also im Sinne wirklich verhütendes Problems, nicht mildern oder lindern. Sind dann solche Fragestellungen überhaupt legitim oder ist das für Gott seine Mähdiche? Man muss das lassen. Ich habe auch das Gefühl, man braucht so ein Zielfenster, in dem ich sage, guck mal, das passiert weil nicht, dann sich vielleicht auch zu motivieren und animieren, das zu beschleunigen. Also kann der Verkehrssektor da was tun? Hätte der was tun können? Wie weit muss man? Also... Also...
Speaker 2: Warum ist das passiert? Es war natürlich ein Wetterereignis, aber dieses Wetterereignis war kräftig. Unter anderem dadurch, dass die Ostsee, und das ist klimawandelbedingt gewesen, 26 Grad warm war in der Zeit. Und die konnte unheimlich viel Wasserdampf, dem langsam ziehenden Tief, mitgeben. Und dieses Tief zog dann so, dass es so übers Ahrtal zog, dass die Regenausbreitung genauso stattfand, dass die Einzelinflüsse sehr heftig.
Speaker 1: ... alle gleichzeitig, die Kleinen und manchmal auch Täler, die noch mal gar kein Wasser führen, gleichzeitig in dem Fall A entwestert haben. Und dann gab es diese Scheitelwelle. Da natürlich alte Brücken, haben wie ein Staudamm funktioniert und dann ist das Wasser gestoßen. Teilweise Bäume am Ufer, Klammer auf, wie viele hätten da so rumstehen sollen, muss man die da irgendwie wegmachen vorher, keine Ahnung. Bäume am Ufer, dann haben wir auch Öltanks, Wohnwagen von Campingplätzen und alles ist als Unrat. Dann die
Speaker 2: zusammengefasst als Unrat, denn da gehört es nicht in den Fluss, vor die Brücke gespült worden, das Wasser stieg und stieg und dann ist ein Dammbruch hat stattgefunden und dann gab es einen kaskadenartigen Dammbruch in einer Engstelle in der Ahr, das Ahrtal, also orographisch, also es ist einfach sehr eng und wenn Flüssigkeit oder oder Gas durch eine Engstelle muss, dann erhöht sich die Geschwindigkeit. ...
Speaker 1: So.
Speaker 1: das verursacht. Meteorologisch war es ein extremes Ereignis. war durch den Klimawandel, Dann gibt es Attributionsforschung, die nachvollzieht, wie stark durch den Klimawandel getriggert gewesen. Das kann man mit einer großen Fehlerbreite ausrechnen. Da kommt man in ein großes Feld, aber alles macht deutlich, egal welche Zahl man rechnet, dass wir einen Klimawandel Einfluss haben. Das macht auch Sinn. Wärmere Luft, das ist die Clausius-Klapper-Ungleichung. Einmal Bildungsteil. 7 % mehr Wasserdampf drin. Tag ist das!
Speaker 1: Da
Speaker 1: Ja, es kann aber auch ein Grad wärmer gleich sein. Und das ist Entscheidende, weil wenn auf der einen Seite gerade und auf der anderen Prozent steht, heißt das, ist nicht linear. Und das macht das in wärmeren Luftflaschen nur mehr. viel mehr Wasserdampf passt und nicht nur mehr. Und jetzt ist natürlich die Frage, wie hätte man so etwas vermeiden können? Das Ganze war mit den Kollegen des Deutschen, da ich mich auch ausgetauscht.
Speaker 1: Interessant. Wetterdienst. Wir haben dieses Regengebiet mal. dann nochmal nachvollzogen, weil man ja genau wusste, wo war. Ein bisschen ausgelenkt, wenn das Rechen ein bisschen anders gelaufen ist. und dann hat man ein Bedinggebiet ein bisschen verpasst. Und dadurch konnte man sehen, dass durch Veränderungen von wenigen Kilometern was zwischen 25 und 75 Kilometern je nach Verschiebung. Das ist nicht viel. Die Scheitelwelle dieses
Speaker 2: die Hochwassers, also der eine Pegel, ich weiß nicht genau welcher das war, hatte ja irgendwie zehn Meter und wenn es nicht ganz genau stimmt, einigen wir uns jetzt darauf, hatte man 25 Meter in der Ausbreitung dieses Regengebiets mit seinem Zentrum... 10 Meter, dann durch eine Veränderung von 20 Kilometer 14 Meter erzeugt und 50 Kilometer. Und dann wäre alles ja... an der anderen Stelle 3 Meter. Es spielt eine riesige Rolle, was am Ende passiert. Damit sind wir in dem großen Bereich der Wahrscheinlichkeit.
Speaker 3: war in dem Glück und Pech Momentum. zeigt aber die Atmosphäre hat das Potenzial genau so was herauszubringen. So und jetzt natürlich die Frage Prävention. Also bei Klimawandel haben wir immer solange wir an der Ursache der Verminderung der Treibhausgasemission nichts ändern, wird die Prävention immer schwieriger. Ich kann vermeiden und anpassen. Solange ich die Vermeidung weglasse, wird das Anpassen immer schwieriger und immer teurer. ist klar. Ausrechnen können. Nachgang wurde gemerkt. Momentum.
Speaker 1: Wird das also
Speaker 1: Aber man hat im Nachgang hätte man 17 Rückhaltebecken an definierte Stellen, jetzt kann man dann rausfinden, wo man das für dieses Regengebiet hätte machen können, gehabt hätte, wäre das Hochwasser nicht, hätte das nicht stattgefunden. Was kann man fürs Ahrtal machen? Muss das auch für alle anderen Regionen machen. Jetzt weiß man gar nicht, wie viele Rückhaltebecken man so irgendwo bauen kann, weil die Leute wollen nicht überall Rückhaltebecken haben. Also hätte man die Prävention in der Weise betrieben, hätte das eigentlich zwei Milliarden Euro gekostet. Dies
Speaker 1: Und es hat natürlich auch Geld gekostet. Ich stelle mir jetzt immer vor, da sitzen ein paar Landräte und ein paar Kreisabgeordnete und da sagt einer, ja, wir können Hochwasser, wir können beurteilen, meteorologisch was passieren kann in dieser Größenordnung. das zu vermeiden, können wir diese Lösung anbieten, kostet euch 1 bis 2 Milliarden Euro. Bei solchen Hosen
Speaker 1: Ja Wir haben auch eine Schule und haben auch die Sporthalle. Das würde bei dieser Veranstaltung nicht... Jetzt haben wir die Situation und das ist das Entscheidende, dass wir... 2. Bisschen. Der Punkt ist, natürlich weiß ich jetzt, dass da gewesen ist. klappen.
Speaker 2: 35 bis 40 Milliarden, das ist mehr als eins. Ausgeben. Das ist ein bisschen... Ich finde, dass das nicht so wichtig ist. Jede andere Region ist gleichermaßen in einer Gefahr. Unterschiedliche Situationen von der Orographie, von ganz vielen Bedingungen, aber Gefährdungen haben wir in vielen Regionen. Und alles Anpassung zu betreiben funktioniert nicht. Deswegen ist mich der zentral geordnete Satz. Das schlicht schwer. bleibt alle übergezogen. Das ist menschlich. Wir müssen die Emissionen runterkriegen. Also das bleibt immer der Chef. Und die Anpassung ist absolut notwendig, aber viele Menschen neigen dann dazu zu sagen, naja dann passen wir uns halt an. halt nicht das. Da gibt es ökonomische Studien. Kämme sch-
Speaker 2: zu ändern. Die sagen, also gibt es sehr viele Studien und die sagen auch was, in den Klimaschutz stecken muss mit zwei bis elf Euro zurückgezahlt werden. Zwei bis elf ist eine riesen Summe. Aber selbst der Faktor ist die beste Idee, die wir haben können. Aber in der Spannung sagen sie, dass wir jetzt nicht vernünftig...
Speaker 1: Das heißt überhaupt keine Studie. Und das bedeutet, wenn wir das hochrechnen mit der Nicht-Linearität, das Ende wirklich wir haben ein bisschen Gefahr laufen, dass wir das alles nicht mehr bezahlen können. Also Anpassung und Vermeidung gleichermaßen und da kommt dann wieder die Mobilität. Jetzt kann ich natürlich mich fragen im Ahrtal, wo müssen da überhaupt Wege sein? Aber wenn Leute da wohnen wollen, Und das ist nun mal beliebt. Daher irgendwie baue ich jetzt. an einem Fluss, da muss man sich natürlich überlegen, wie baue ich auch in Zukunft mit dem Wissen? diese HQs, die Jährlichkeit, dann sagt man, ja, die Werte, die
Speaker 2: Wiederkehren, alle 100 Jahre. Das ist dann übrigens nicht in 100 jährliches Hochwasser, das würde sehr lang dauern, an der Erkrankung jährlich. Es geht um das Wort jährlich. So 100 jährliches Hochwasser. Das ist natürlich insofern schwierig, weil diese Zahlen beruhen immer auf dem Blick rückwärts. Das ist eine Statistik bestehend auf dem, was man bisher weiß, darüber, wie häufig etwas eintritt. Der Klimawandel verändert diese Jährlichkeiten extrem. Wenn ich also höre, da ist irgendwo ein HQ 100 passiert sowas, dann kann das durch diese Veränderung noch mal Klausus Clapeau ist nicht linear
Speaker 2: Also alle 100 Jahre. schnell ein ein HQ 5 bis 10 werden. Und das ist ganz was anderes. So und darauf muss ich mich vorbeibauen. Baulich mit meinen Brücken, mit all den Dingen, die ich im Tal habe. habe ja zwei Fraktionen, Ich
Speaker 2: muss mir für Leute, es geht die einen sagen, ich kann hier nie wieder wohnen nach dem Schrecklichen der Eigenschaft, ich muss weg. Dann stellt sich die andere Frage, wohin. Und für die anderen stellt sich die Frage, ich war immer schon hier und das Hochwasser jetzt war es da, jetzt wird es nicht mehr kommen. Die Statistik war doch heute schon da. Ja, das ist, es gibt auch keinen Zusammenhang und wie gesagt, diese HQs werden sich ändern, das heißt die Gefahr vergrößert sich auch, wenn man es schon hatte. Das muss nicht heißen, dass eins kommt, logisch. Aber dann sagen andere, ich will auf jeden Fall die Frage beantworten, wie baue ich? Und am Ende ist die Mobilität im Wesentlichen aus meiner Sicht gefragt in der Fragestellung, wo baue ich Verkehrswege? Schon ziemlich viele in Deutschland. Sind wir stark bei der Brückensanierung? Ist ganz schlecht. Auch kühn.
Speaker 1: Jedenfalls wieder hier oben.
Speaker 3: Ich glaube nicht so stark, wir sein sollten, aber ja. Schaffen wir auch kaum. wenn man Verschleiß hat, dann sind die kaputt. Jahre auf der gelebt. ist doch auch symptomatisch eigentlich. die Nutzung der Mobilität, also solche ist ja auch gewisser Weise auf Verschleiß der globalen CO2-Menge, die wir halt so der Atmosphäre rumliegen haben. Aber genau auf der Frage ruht das Ganze hier, das kriegen wir auch immer wieder von den, wir kriegen ja netterweise immer sehr, viele Mails von Zuschauern und Zuhörern auch, die Frage, wie man damit umgehen soll. Weil es heißt dann, die Energiewirtschaft, die Industrie, die Energiewirtschaft, die Landwirtschaft. und eben die Mobilität ist nur ein Faktor und dann wird auch häufig ins Weltgeführt. Die Mobilitätswelt hat oder der Verkehrssektor hat seine Ziele nicht wirklich erreicht oder er ist auch nicht so stark gesunken wie die anderen, die haben viel mehr erreicht. Für mich stellt sich bisschen Frage manchmal, wir haben auch mehr Verkehr. mit vor 15 Jahren, als man diese Regeln festgelegt hat oder auf die Zeiten, wo man sich dann darauf beruht oder bezieht, da gab es noch nicht so den Amazon
Speaker 3: und den sieben DHLer, die mir innerhalb von fünf Minuten drei Päckchen reinwerfen, plus DPD, plus GLS und wie sie alle heißen. Das heißt, die Mobilität hat ja auch in sich signifikant stark zugenommen und hat sich dann nicht eigentlich doch die CO2-Emission pro gefahrenen Kilometer pro, was auch immer man das dann reinrechnet, eigentlich gemacht. Aber bei den Industries, die so viel weistungsfähiger geworden ist, ist die Landwirtschaft so viel umtriebiger geworden, dass wir jetzt Haben wir das dreifache an Äpfelproduktion gerade? Ich glaube nicht. Also wir haben also was wir im Moment und wachsen. Also das ist Wohlstand. Wenn ich nachhalte, ist das schwierig, weil dadurch erhöht er die Emission und die Mobilität absolut richtig. Die nimmt zu, weil sich jeder irgendwie Genau.
Speaker 1: Mittlerweile, ist ja wirklich sehr bequem. Ich gehe ins Internet. und kann mir alles irgendwie kaufen. kann auf meinem Stuhl sitzen bleiben, dann drücke ich da drauf und dann kommt das irgendwie zu mir gefahren. Natürlich, morgen kann ich ja mittlerweile überall auswählen, zahle ich nochmal 2,90 sicherlich nicht für die Umwelt, sondern für irgendjemanden. Und dann kommt das morgen. Das kann viele machen. Am bestenfalls noch morgen.
Speaker 1: So und wenn das Ganze kann man so, man kann jetzt natürlich auch sagen, die die bringen es jetzt zu mir. Wenn ich es irgendwo kaufen muss, muss ich ja wieder wohin. Und wenn ich aufsummiere, sind natürlich ganz viele auch wieder gefahren. Also man kann da... ganz lange diskutieren, was am Ende wirklich Ich glaube, die zentrale Diskussion ist eher die Frage, wie viel wirklich als Schaden entsteht. Wifi
Speaker 2: brauchen wir eigentlich so den ganzen Tag. die Dinge zu kaufen, auch was elektronisch andere Dinge, exponentiell zu Unsere bedürflichen Bedürfnisse Neigung Neigung zu wachsen, der Anspruch, auch haben, jederzeit ist irgendwie vorhanden. müssen und wir machen da wie alle mit und weil das so ist nimmt der Verkehr und nimmt das Bedürfnis, immer mehr Waren zu haben. Es gibt eben auch nicht viel Anfuhr. Wenn ich diese ganzen, ich habe da noch nie was gekauft, aber jetzt
Speaker 1: immer schneller zu und auch unheimlich un- auch die, wie heißt das da, Temu oder so. Der Schwachsinn wird zu Tausenden durch das Land gekarrt und das ist alles, das ist wirklich Zerstörung pur, wenn wir es an der Natur und an dieser Welt aufrechnen und da muss man sich dann wirklich mal eine Frage stellen. Was wollen wir als Gesellschaft? Was wollen wir eigentlich? Denn wir sind ja beteiligt. Man sagt, das ist ja oft diese Neigung, man sagt ja die Politik. und der größte
Speaker 2: Frage, wirklich, hellen Grundschaft war.
Speaker 2: Die muss das jetzt machen. Jemand muss es immer machen. Aber man selber ruht dann oft in sich und ist vielleicht eher bereit zu kritisieren als selber mal zu hinterfragen, denn der eigene Beitrag wäre. Auch das ist kein Vorwurf. Also mir ist das in Teilen auch mal so gegangen. Ich bin auch Teil dieser Gesellschaft. Ich mache auch manchmal ganz komische Sachen. Und dann habe ich aber angefangen, bestimmte Sachen zu reflektieren und dann angefangen, das mache ich. So und dann habe ich auch angefangen, das anderen zu stellen und habe auch in Deutschland oft in oder
Speaker 1: haben
Speaker 1: zu erzählen, gelernt, was ist, dass wenn da eine gute Idee, ein bisschen was, sofort ja. Er hat Macht, sagt der andere Typisch Party, man steht in der Küche, redet ein bisschen miteinander so, was machst du denn oder Klima kommt ja dann manchmal auf Umwelt und dann sagt einer ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, jetzt doch ein Elektroauto. Und dann fängt man sofort. Also wir sind sofort in der Diskussion, wenn dein Über nicht perfekt ist, der deutsche Perfekt, dann muss sofort kritisiert werden. Und ich finde, wir müssen lernen, sobald wir ein bisschen was in die richtige Richtung tun, dürfen wir auch davon erzählen, einfach das zu machen. Und dazu gehört für mich, und dann schließt der Kreis wieder. Wie viel brauche ich eigentlich so? Was bringt mir eigentlich mal Anschleunigung? gegen und es muss
Speaker 2: zu dem vielen Eingekaufe.
Speaker 1: Was bringt mir eigentlich mal... Wenn ich so schön am Wochenende, das muss jetzt nicht jeder mögen. Das wäre jetzt meine Reaktion. aus dem Rennrad setzen, mache eine Struktur, machen auch viele Leute, aber dann so gestresst, dass in einem 30-Jahre-Sachmann mit wirklich mal ein bisschen runterfahren. das, was man eigentlich ständig zu kritisieren, auch in der Lage ist, der ganze Stress, den wirklich mal abzubauen. ich habe für mich dann irgendwann gesagt, also ich habe jetzt seit acht Jahren keinen Inlandsflug mehr gemacht, ich habe gesagt, das mache ich nicht mehr.
Speaker 2: Termine nicht zusammenpassen, dann passen sie nicht zusammen, dann wird abgesagt. und wenn ich habe Ich tatsächlich, ich den Elektroauto, habe ich gerade erzählt, trotzdem habe ich meine Autokilometer um ungefähr 80 Prozent reduziert. Ich fahre tatsächlich, das ist Achtung, sehr mutig, so eine Herausforderung. Ich fahre echt Bahn. Ich fahre unvergesslich. fast viel Bahn. Ich bin da mittlerweile also wirklich schwer abhubt.
Speaker 1: Das ist super. ... Also das ist toll. Die Züge fahren wie Kraut und Rüben. Der Fahrplan ist auch mehr ... Aber ich nutze die Zeit. sitze da drin. Viel Zeit. Ich sitze da drin und ich kann arbeiten, kann machen, ich kann die Zeit nutzen. Das ist besser. ein Vorschlag als Fahrplan.
Speaker 2: Schenk mir auf... ...Nutzen.
Speaker 2: Das bin ich grad bei Automotor Mobilität ist Mobilität. Ja, und wenn ich da im Auto sitze und gucke da die ganze Zeit raus aus dem Fenster und muss fahren, ich habe keinen Fahrer, dann frage ich mich immer, wo geht meine ganze Zeit hin, auch insbesondere wenn ich im Stau stehe. Und das habe ich in der Bahn dann alles nicht. Und das habe ich umgestellt. Ich habe für mich mal eine 1,5 Kilometer Taxiregel erfunden. Unter 1,5 Kilometer darf ich nicht Taxifahren. Da muss ich So weit ist nicht
Speaker 1: ÖPNV nehmen, wieso, wenn er da ist, oder zu Fuß gehen. Und da bin ich mal in Vecht da, da kam ich irgendwie zu einer Veranstaltung in Vecht da an, ganz dieses Niedersacken, grün. Und dann bin ich mit der Bahn angekommen, es hat furchtbar geschüttet. dann guckte ich, weil ich mir überlegte, jetzt müsste eigentlich doch ein Taxi. Und dann stand auf meiner App 1480 Meter. muss ich sowieso Nein
Speaker 2: Was ist also ganz da ist... ...echt da. Schön, schöne Gegend. Schönen Grüß
Speaker 1: Das war ja unter 15. Da habe ich noch überlegt, ob ich im Zug noch hin. Und dann habe ich ja gedacht... Na betoben kannst du dich nicht. Und dann bin ich raus mit dem Regenshow, bin da durch den Starkregen mit meinem Köffelchen im Hotel, hat man gedacht, ich hab nicht alle an den Affen. Aber ich stand dazu und habe so eine Challenge. mich rausgearbeitet. Nach acht Jahren, ich das mache und zwar konsequent mache, außer jetzt wo ich mein Knie operiert hatte und nicht laufen konnte, da habe ich eine Ausnahme. Aber sonst, das macht irgendwann Spaß. Das macht wirklich Spaß. Und solche Sachen auch mal zu tun, bereit zu sein, zu sagen, ja, es ändert sich ein bisschen was, aber das entschleunigt dich vielleicht, du siehst plötzlich Sachen, die du nicht bekommen hast. Es können auch mal Banalitäten sein. Und wenn es nur mal der Blick in die Schnauze ist, irgendwas in irgendwelchen Städten, ach, guck mal, so.
Speaker 2: schöne Landschaft.
Speaker 2: Museum ist da. habe ich gar nicht gewusst. Dann geh ich doch mal hin. Und solche Sachen zuzulassen in unserem hektischen schneller höheren weiter mehr Material, Material, immer mehr. Das stellt sich für mich nicht als ideal Weg da. Ich finde das mega cool, aber die Frage ist doch jetzt, hast du da Hoffnung für die Gesellschaft, dass sie alle vielleicht mal in die Richtung denken wie du? Also, weißt du, meine, wir sind bequem, wir sind privilegiert und man will ja nicht von dem runter, was man hat. Das das, was wir eingangs schon gesagt Genau. Da hat... Tam, da hast du recht und deswegen, ich weiß das nicht, ich kann das für mich sagen.
Speaker 1: kann mir noch also ich gebe Hoffnung immer erst da, ich bin Rheinländer, ich bin im Rheinland geboren, der Rheinländer sehr, der hätt noch immer Jotirange. Das klingt vielleicht jetzt hier an der Stelle ein bisschen naiv. Haben kann nicht aufgeben. Wissenschaft sagt, auch das 1,5 Grad Ziel, das haben wir 2024 erstmals überschritten, aber das war noch kein Klima. Das werden wir aber überschreiten, weil wir im Moment auf einem 2,7 Grad Fahrt sind, das ist mehr als 1,5. Wenn wir so weitermachen, einfach kommt 2,7 raus, kann man mit dem Taschenrechner ausrechnen. Aber ich will Hoffnung, solange
Speaker 1: Das heißt, Ende glaube ich aber so mit Pieke einen Überschreiten runter, wenn wir uns zusammenwürden. und Decline. im Moment sehe ich das nicht, im Moment müsste ich den Satz beenden, die Menschheit ist für das selbst geschaffene Problem nicht reif. Punkt. Das wäre schlecht. So möchte ich nie... ...enden. Und ich merke ja... ...das in meinen... Einsatz beenden.
Speaker 2: wie viel sich tut. merke an Vorträgen, ich merke das an den Mails, wie viel kluge Menschen haben wir. Wir gucken vielleicht medial auch immer auf das, was nicht gut funktioniert. wir müssen auf die positiven Dinge zugenommen. Wenn wir uns das mal wieder erlauben, die Puppe zu gucken, Lust zu machen, das ist ein bisschen Die Vermittlung ist die Stellschraube, wo ich mitwirken kann. Alle Stellschrauben sind klein, aber viele zusammen dann doch auch wieder groß. Dann kann ich mir schon vorstellen, dass irgendwann ein Ruck geht. Es gibt immer so Sachen, Entwicklungen, mit denen man nicht gerne mitkommt. Beispiel ist, der rechnet hätte. ein schönes Beispiel. Der Fall der Mauer in Deutschland. Wir hatten eine Mauer zwischen DDR und Bundesrepublik, hatte 28. Stand, immer noch 1907. Vor dem Mauerfall in Deutschland.
Speaker 1: und die Jahre und 85 zwei Jahre Deutschland gesagt hätte oder die Frage gestellt bekommen hätte sagen sie mal glauben sie dass es in drei Jahren eine Wiedervereinigung gibt Also jeder der da gesagt hat, ja selbstverständlich, hätte man gesagt, ist plemplem und muss irgendwo untergebracht werden. Also niemand hat gerechnet, es ist aber passiert. Und lang gilt das in alle Richtungen. Niemand hätte damit gerechnet, es ist aber passiert. Leider hätte ich mit einem Krieg in Europa gerechnet. hat kein gut und schlecht, sondern es kann passieren, dass sich Dinge plötzlich in eine Richtung nicht erwarten. In diesem Hintergrund möchte ich auch Richtungswechsel in positive Richtungen, so wie wir es ja auch schon erlebt haben.
Speaker 1: ändern, die man nicht und vor diesem
Speaker 1: weiterhin annehmen als möglich und mit so einer Haltung reingehen. Mich haben schon mal Leute gefragt, warum, wie können sie überhaupt noch optimistisch sein? Und dann habe ich die Frage wirklich aufgenommen, weil ich dachte, ja, ist eigentlich eine ziemlich kluge Frage und, ähm, Unfrage. habe mir dann einfach die Gegend bestellt. Was wird für mich besser, wenn ich eine komplett pessimistische und hoffnungslose Welt, äh Sicht auf diese Verbesserung persönlich besser.
Speaker 2: diese Welt einnehmen. Das ist dann für mich persönlich etwas und ich habe herausgefunden, nee. Und warum ich sage, solange wir Gründe haben und nochmal erinnert an das Ende des zweiten Weltkriegs, die waren nicht dabei, aber die Bilder kennen wir alle. Und das ist der Gro-
Speaker 1: Da hätte man wirklich sagen können. Das Einzige, sinnvoll ist, ist doch nur noch aufgeben, wo sollen wir noch hin? Hat aber keiner gemacht. Also einzelne vielleicht. Aber viele haben gesagt, hey, ist wieder was Neues entstanden. Und so können wir eigentlich Aber wir müssen Haltung annehmen. Man sagt nur, der andere muss was ändern, ich behäbe mich in meiner Ruhe Dann geht's viele.
Speaker 3: Alles klar. Sven fand ich super spannend. du noch eine Frage, Carina? Sonst kommen wir, glaube ich, dann... Ich glaube nicht. ...nach dem Ende. Ja. Und das Ende eines jeden Move Podcasts ist noch ein kurzes Fragenspiel mit dir. Und wir stellen jetzt schon eine ganze Zeit Fragen, deswegen passt das ganz gut. Dann
Speaker 3: Das haben wir schon ein bisschen. Aber gib's bisschen persönlicher, wie du dich da selbst einschätzt und auch was, dich noch vielleicht zum Schluss besser einordnen zu können, was du sagst. Auch wenn da, ich, mehr so viel notwendig ist. Aber die erste Frage wäre, wenn du dir jetzt vorstellst, du wärst nochmal 20, oder du triffst dein 20-jähriges Ich, was würdest du dem jetzt mitgeben? Finde ich vor der Diskussion, die wir heute hatten, auch sehr interessant. noch früher an dich, Pauline. zu interessieren. Was inspiriert dich denn gerade außerhalb von deinem Job am meisten? Oh, ich, ich tatsächlich, ich reise wahnsinnig gerne.
Speaker 2: wir auch wieder die Klima... mir Regionen an. Das tue ich teilweise aber auch mit mit Tretmühle, also mit dem Fahrrad, wenn mein Knie dann irgendwann wieder mitspielen will. Das hat im Moment mal beschlossen, Pause zu machen für mein Dasein. Aber ich reise sehr gerne. Ich interessiere mich wahnsinnig für Geschichte. Ich bringe zwar sehr viel durcheinander, aber ich interessiere mich sehr dafür. auch so Bogen und Schlösser und was da alles... und so was mir anzugucken. Auch mal spannende technische Museen. Man kann mit mir auch überraschenderweise ganz viel sprechen über Themen, gar nicht mit Wetter und Klima
Speaker 3: Also, wenn man das so anpiekt, okay. Wann hast du das letzte Mal grundlegend deine Meinung zu etwas verändert und was war das? Ganz grundlegend, jetzt muss ich muss ich klug überlegen. Also ganz sicher. Drun-
Speaker 3: Überlegen ist meistens doof, aber ja. Stimmt, war klug. Ich will ich dir immer noch mehr bieten. Ja, das war gut. Also ein guter Freund von mir hat mal gesagt, Menschen ändern sich aus zwei Gründen. Durch ein Unglück oder durch die Liebe? Nun bin ich schon 34 Jahre... Ne Moment... Vorsicht, dünnes Eis!
Speaker 1: Eben.
Speaker 1: Ne, ist, Moment, 1998, 20 Jahre verheiratet, aber... Wir sind schon 35 Jahre miteinander unterwegs, also nichts mehr grundsätzlich verändert. Die Liebe hat jetzt ... Sie ist auch schon da? Das ist schön. Und ein Unglück. Also es war sicherlich der Sturm Lothar damals, der mich sehr bewegt hat, zu dem Klimathema nochmal mehr zu werden. Aber es gab noch ein Ereignis, das war ein Gleitschirmflug. diesen
Speaker 2: bei dem ich tatsächlich hätte verunglücken können 2000, 00. Da hat mich ein anderer Piloteur einfach über den Haufen geflogen und ich war noch in der Ausbildung und wir sind oben in der Luft zusammengekommen. Die Geschichte will ich jetzt gar nicht so vertiefen. Am Ende ging es gut aus, aber doch das war schon wild. Ich bin nicht mal verletzt worden, ich hab da war irgendwas zwischen sehr schneller Reaktion meinerseits, was toll war und Glück für mich. habe ich noch wow!
Speaker 1: Dann einen viel ruhigeren, entschleunigerenden Blick auf die Schönheit der Natur und dieser Welt bekommen. Auch auf mein eigenes Dasein und die Bedeutung des Wortes. Zeit. Wichtigstes was, das ist ja das, wir haben ja heute so oft die Situation in unserer schneller, höher, weiter, mehr. Ich komme immer wieder darauf zurück, dass wir überhaupt nicht mehr haben überhaupt darüber zu denken, ob das sinnvoll ist oder überhaupt keine Zeit, aber nach und dieser Faktor Zeit, das ist das, abläuft, das ist das, was ich nicht ändern kann und diese zu nutzen und ich habe manchmal diese Sterbebettidee, wenn man jemandem, der auf dem Sterbebett liegt, fragt, sag mal, was hättest du
Speaker 2: Also da sind wir jetzt noch nicht, deswegen gehört die Frage noch nicht dazu. muss sie denn stellen. Wenn man dann fragt, was hättest du denn gerne anders gemacht in deinem Leben? Die Antwort wäre nie eine materielle. Niemand würde sagen, ja, ich war Millionär, aber ich wahnsinnig gern zwei Millionen gelassen. Oder ich habe 18 Kreuzfahrten gemacht, ich hätte so gerne 19 Kreuzfahrten gemacht. Das sind keine Antworten. Die Antworten wären immer gleich. Ich hätte meine Zeit hier und da besser nutzen können. Ich hätte mich mehr um Freunde bezogen. Umziehungen. Verwandte, was soll man kümmern können. Es wären immer diese menschlichen, diese Wertigen und nie das andere. Und da habe ich mir genau bei diesem Ereignis überlegt, ja das könnte man ja früher schon zu einer Maxime werden.
Speaker 1: nicht dann erst in diesem letzten Moment, wo aber wahrscheinlich keiner vorbeikommt, mich zu fragen. Wir hoffen, dass es noch ganz, ganz, aber zum Schluss würde mir mal sagen, was wünsche dir das andere mal über dich sagen, auch wenn es vielleicht niemand so richtig laut ausspricht? Das ist mir eigentlich... Also sagen wir mal, wenn sie sagen, es... eher freundlich und war nicht der dümmst mögliche Fall, sondern hat ein paar Sachen schön erklären können und Humor und konnte auch mal über sich selbst lachen, dann freue ich mich.
Speaker 3: Schön, alles klar. Vielen Dank Sven. Das war sehr, sehr, aufschlussreich, sehr spannend, finde ich. Schön, dass du da warst und wir sehen uns ja spätestens auf dem Automotor und Sport Kongress wieder. Wie gesagt schon, 13. und 14. Oktober im Mercedes-Benz Museum und ihr seid auch dabei. Und ich sage sonst noch, vielen Dank, tschüss. Abonnieren nicht vergessen, teilen, liken und ihr kennt den Spaß sonst auch. Und schreibt uns gerne noch an podcast.atmoveminusmagazin.de, wenn ihr eine Frage habt. Sehr gerne, war schön mit euch.
Speaker 2: Da freue ich mich drauf!
Speaker 3: die einfach weiterleiten und dann kriegen wir das hin, oder? Ja, also tatsächlich krieg ich manchmal viele Fragen und bin ja nur ein Mensch. Also wir müssen dann gucken, wie wir es managen, aber wir schauen. Wir kriegen es dann. Ganz sicher. Haben wir bis jetzt noch hingekriegt. tschüss und bis zum nächsten Mal.