Moove | Warum die Alexa fürs Auto „Chris“ heißen könnte
Das Handy im Auto braucht jeder – aber die Verbindung zwischen Auto und Handy funktioniert selten zufriedenstellend. Ein Berliner Startup hat ein zusätzliches Gerät namens „Chris“ entwickelt, das via Sprachsteuerung wichtige Apps im Auto ansteuert, auf Kommando Nachrichten oder Mails vorliest und navigiert. Das klingt nicht bahnbrechend neu. Holger Weis, CEO von German Autolabs erklärt in Folge 22 des Moove Podcasts, was dennoch das Besondere an „Chris“ ist.
Seinen Erstkontakt mit der Autoindustrie als Unternehmer hatte Weis bereits vor 15 Jahren. Damals gründete er das Startup Gate5, einem Vorläufer des Kartendienstes Here, den inzwischen ein Konsortium aus Autoherstellern gekauft hat. Vor drei Jahren gründete er German Autolabs und erzählt in der neuen Episode von Moove, was er in der Zwischenzeit getan hat, warum sein neues Projekt, der Sprachassistent „Chris“, viel mehr ist als ein Navigationsgerät mit Freisprecheinrichtung, worin das Problem der onlinebasierten Spracherkennung im Automobilsektor liegt und dass „Chris“ seine Stärken vor allem in dem Anwendungsfall ausspielen kann, für den er gemacht ist.
Der Start-up-Gründer gibt zudem interessante Einblicke, welche Probleme die Autohersteller beispielsweise mit Alexa oder Google im Auto haben und warum Chris diese nicht hat. Außerdem gibt er einen Ausblick wo German Autolabs in drei Jahren stehen könnte, erklärt welche Probleme Autohersteller mit iterativen Software-Entwicklungen haben, warum künstliche Intelligenz für Sprachassistenten in jedem Anwendungsfall etwas Anderes lernen müssen und wie „Chris“ so immer weiter lernt – aus den Sprachbefehlen seiner Nutzer.
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