Moove | "Es ist peinlich, für welche Strecken Autos genutzt werden"
Carsharing galt lange als ein wichtiges Standbein für die Verkehrswende. Insbesondere die bequemen Freefloating-Anbieter kämpfen aber noch immer mit den Kosten und schreiben rote Zahlen. Das hat Vertrauen in die Branche und die Idee des Teilens gekostet.
Oliver Mackprang, Chef des Carsharing Anbieter Miles Mobility ist überzeugt, dass das nicht sein muss und erzählt im Moove-Podcast, wie es Miles gelungen ist, profitabel zu werden.
Außerdem erklärt er, warum Parkraum in seinen Augen zu günstig ist, wie und wo sich die Politik gegen neue Mobilitätskonzepte sperrt und was in einem attraktiven Carsharingauto nicht fehlen darf oder beim die größten Kosten verursacht - und so viel sei verraten: Blechschäden sind es nicht.
Der ehemalige MOIA-Stratege verrät außerdem, wieso sich Ridesharing Anbieter wie der Berlkönig so schwer mit Außenbezirken tun, obwohl sie genau dort am dringendsten gebraucht würden, wo der ÖPNV eine echte Cash-Cow ist und warum an der Digitalisierung für die Verkehrswende kein Weg vorbeiführt.
Diese Folge wurde gesponsert von Verti, Deutschlands zweitgrößtem Kfz-Direktversicherer. Alle Infos findet ihr auch auf www.verti.de/elektro
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