Moove | Mercedes Drive Pilot: Ohne Lidar geht es nicht
Kuhfladen, Kontinentaldrift und Kraftfahrtbundesamt. Damit Mercedes die S-Klasse und den EQS automatisiert auf die deutschen Autobahnen schicken kann, sind jede Menge Sensoren, Computer, Software und vor allem Genehmigungen gefragt. Wie das alles zusammenhängt, haben wir in der aktuellen Folge des Moove Podcast mit Matthias Kaiser von Mercedes besprochen, der uns den weltweit ersten serienreifen Level 3-Assistenten Drive Pilot genau erklärt hat.
Matthias verrät, welche Probleme Kameras beim automatisierten Fahren haben, was Sheldon Cooper und die US-Serie Big Bang Theorie mit den Talenten des Radars zu tun haben und wieso die Mikrofone der Freisprecheinrichtung während der Fahrt mit dem Drive Pilot immer in die Umgebung lauschen.
Außerdem erklärt Matthias warum es beim Level 3 Fahren zunächst bei 60 km/h bleibt, warum 10 Sekunden beim automatisierten Fahren ziemlich lange sind und warum Zeitunglesen trotz aller technischer Raffinesse des Systems aktuell noch nicht möglich ist.
Was Matthias Kaiser sonst noch erzählt hat und wieso er nicht glaubt, dass die Zeit des Selbstfahrens so schnell endet und warum die Corona-Zeit und die damit verbundenen leeren Straßen für ihn und seine Kollegen besonders hart waren, erfahrt ihr, in der aktuellen Folge.
Links zur Folge:
Exklusive Testfahrt mit dem Drive Pilot
Alles zum Drive Pilot von Mercedes
Diese Ausstattungen entfallen für den Drive Pilot
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