Moove | Werden elektrische Mercedes teurer Luxus, Markus Schäfer?
Jede Menge Luxus, jede Menge neue Kooperationen und dann noch all die Rekorde. Bei Mercedes ist gerade einiges im Gange. Denn neben der ausgerufenen Luxusstrategie hat der Stuttgarter Autobauer vor nicht allzu langer Zeit so manchen Meilenstein hinter sich gebracht: Die Trennung der LKW-Sparte, den Elektro-Verbrauchs-Rekord des Mercedes EQXX, die Entwicklung des AMG One, ein Straßenautos mit Formel 1 Motor, der auf der Nordschleife neue Rekorde einfährt und dann war da noch die Zulassung des Drive Pilot, des ersten automatisierten Fahrsystems nach SAE-Level 3.
Wie man das alles unter einen Hut bringt haben wir in der aktuellen Folge den Mercedes-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer gefragt. Dabei haben wir mit ihm über die Luxusstrategie des Autobauers gesprochen und welche Auswirkungen das auf die Modellvielfalt haben wird. Wir haben aber auch diskutiert, wieso es trotz vermeintlich einheitlichem Elektroantrieb bei Mercedes nicht ohne drei verschiedene Plattformen geht und wieso für Schäfer der Plug-in-Hybrid zwar eine Brückentechnologie ist, aber keine, die er hinter sich abbrechen will.
Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie es sich anfühlt, wenn man als Pionier in der E-Mobilität zu früh dran ist, warum er nicht nur auf eine einzige Batterietechnologie setzen würde und wieso er trotzdem überzeugt davon ist, dass Mitte des Jahrzehnts die Feststoffbatterie ihren Durchbruch feiern wird.
Schäfer erzählte auch davon wie wichtig das Thema Kooperation für solche Fortschritte sind, wieso er aber gleichzeitig überzeugt davon ist, dass Mercedes in Sachen Software - und vor allem bei der Hardware eigene Wege gehen muss.
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