Moove | Jedes Car-Sharing-Auto schafft 8 private ab
Frank Hansen beschäftigt sich im Center of Competence Urban Mobility
Von BMW mit dem Verkehr der Zukunft in Städten. In Folge 24 von Moove sprechen wir mit ihm darüber, warum der Münchner Autohersteller eine Abteilung leistet, die sich intensiv darum bemüht, die Anzahl von Fahrzeugen auf unseren Straßen zu reduzieren. Wie geht das mit dem Ziel eines Fahrzeugbauers zusammen, seinen Absatz zu steigern? BMW habe erkannt, dass Mobilität in wachsenden Städten neu organisiert werden muss und Freude an der Mobilität nicht mehr unbedingt mit dem Besitz eines Autos einhergehen muss.
Hansen spricht unter anderem über Car-Sharing (das alleine keine Autos abschafft), über Elektro-Roller, aber auch darüber, was eine Stadt mit dem vielen Platz anfangen könnte, der frei wird, wenn die Zahl der geparkten Privatwagen sinkt. Dazu beteiligt sich BMW beispielsweise am Forschungsprojekt „City to share“, das untersucht, welche Voraussetzungen Stadtbewohner brauchen, damit sie für Carsharing ihr eigenes Auto aufgeben.
Wir fragen Frank Hansen auch, wie sein persönlicher Mobilitätsmix aussieht, ob er eher Stadt- oder Landmensch ist und wie er die Zukunft der Mobilität in Städten mit besonders hoher Bevölkerungsdichte wie etwa in Indien sieht, wo der motorisierte Individualverkehr als Lösung nicht funktioniert.